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Hwang, Dimata und Co. - Europas No-Name-Stürmer vor dem Durchbruch?


                <strong>Hwang, Dimata und Co. -  Europas No-Name-Stürmer vor dem Durchbruch?</strong><br>
                Sie alle haben in der Saison 2016/17 in Europas kleineren Ligen für zahlreiche Tore gesorgt. Nun stellt sich die Frage, ob es für diese Stürmer in der kommenden Spielzeit mit dem ganz großen Durchbruch klappt. Einige von ihnen sind angeblich bei größeren Klubs auf dem Zettel, andere haben schon bei Top-Vereinen unterschrieben. ran.de zeigt Torjäger, die in der Saison 2017/18 auf den ganz großen Karrieresprung hoffen.
Hwang, Dimata und Co. - Europas No-Name-Stürmer vor dem Durchbruch?
Sie alle haben in der Saison 2016/17 in Europas kleineren Ligen für zahlreiche Tore gesorgt. Nun stellt sich die Frage, ob es für diese Stürmer in der kommenden Spielzeit mit dem ganz großen Durchbruch klappt. Einige von ihnen sind angeblich bei größeren Klubs auf dem Zettel, andere haben schon bei Top-Vereinen unterschrieben. ran.de zeigt Torjäger, die in der Saison 2017/18 auf den ganz großen Karrieresprung hoffen.
© Imago

                <strong>Landry Nany Dimata (Oostende/Belgien)</strong><br>
                Der 19-jährige Belgier mit kongolesischen Wurzeln hat sich in der Saison 2016/17 überragend entwickelt. Nachdem er bei Standard Lüttich den Durchbruch verpasste, schlug Landry Nany Dimata bei Oostende voll ein. In Grunddurchgang und Playoffs der Jupiler Pro League traf der Stürmer insgesamt zwölf Mal und hat die angeblich 500.000 Euro Ablöse somit schon zu einem großen Teil zurückgezahlt. Belgische Medien berichteten zuletzt vom feststehenden Wechsel Dimatas nach Wolfsburg. Eine offizielle Bestätigung steht bis heute aus und so könnte das Talent, das noch bis 2020 gebunden ist, wohl auch in der kommenden Saison für Oostende auf Torejagd gehen.
Landry Nany Dimata (Oostende/Belgien)
Der 19-jährige Belgier mit kongolesischen Wurzeln hat sich in der Saison 2016/17 überragend entwickelt. Nachdem er bei Standard Lüttich den Durchbruch verpasste, schlug Landry Nany Dimata bei Oostende voll ein. In Grunddurchgang und Playoffs der Jupiler Pro League traf der Stürmer insgesamt zwölf Mal und hat die angeblich 500.000 Euro Ablöse somit schon zu einem großen Teil zurückgezahlt. Belgische Medien berichteten zuletzt vom feststehenden Wechsel Dimatas nach Wolfsburg. Eine offizielle Bestätigung steht bis heute aus und so könnte das Talent, das noch bis 2020 gebunden ist, wohl auch in der kommenden Saison für Oostende auf Torejagd gehen.
© imago/Belga

                <strong>Armin Hodzic (Dinamo Zagreb/Kroatien)</strong><br>
                Nach elf Meistertiteln in Folge ist die Dominanz von Dinamo Zagreb im kroatischen Fußball gebrochen, denn Rijeka schnappte sich den Titel. Dennoch spielten sich beim Vize-Meister aus Zagreb einige Talente in den Vordergrund, allen voran Armin Hodzic. Der 22-jährige Bosnier war mit 16 Toren zweitbester Dinamo-Torschütze hinter El Arbi Hillel Soudani (17 Tore). In der Nationalmannschaft steht Hodzic, der unter anderem in Liverpool ausgebildet wurde, noch im Schatten von Edin Dzeko und Vedad Ibisevic. So fliegt Hodzic etwas unter dem Radar internationaler Topklubs. Ein Transfer würde aber wohl ohnehin teuer werden, schließlich steht er noch bis 2022 unter Vertrag.
Armin Hodzic (Dinamo Zagreb/Kroatien)
Nach elf Meistertiteln in Folge ist die Dominanz von Dinamo Zagreb im kroatischen Fußball gebrochen, denn Rijeka schnappte sich den Titel. Dennoch spielten sich beim Vize-Meister aus Zagreb einige Talente in den Vordergrund, allen voran Armin Hodzic. Der 22-jährige Bosnier war mit 16 Toren zweitbester Dinamo-Torschütze hinter El Arbi Hillel Soudani (17 Tore). In der Nationalmannschaft steht Hodzic, der unter anderem in Liverpool ausgebildet wurde, noch im Schatten von Edin Dzeko und Vedad Ibisevic. So fliegt Hodzic etwas unter dem Radar internationaler Topklubs. Ein Transfer würde aber wohl ohnehin teuer werden, schließlich steht er noch bis 2022 unter Vertrag.
© imago/Grubisic

                <strong>Hee-Chan Hwang (RB Salzburg/Österreich)</strong><br>
                Ähnlich wie Dinamo Zagreb hat sich auch Österreichs Serienmeister in den letzten Jahren als gute Ausbildungsstätte für Top-Talente entpuppt. Ein Beispiel dafür ist der Südkoreaner Hee-Chan Hwang. Der 21-Jährige profitierte vom Abgang Jonathan Sorianos in der Winterpause und erzielte in der Saison 2016/17 insgesamt zwölf Bundesliga-Tore. Laut "Sky Sport News HD" soll der Hamburger SV den jungen Nationalspieler auf dem Zettel haben. Hwangs Vertrag läuft noch bis 2020 und laut "Hamburger Abendblatt" soll die Ablöseforderung von Salzburg bei acht Millionen Euro liegen.
Hee-Chan Hwang (RB Salzburg/Österreich)
Ähnlich wie Dinamo Zagreb hat sich auch Österreichs Serienmeister in den letzten Jahren als gute Ausbildungsstätte für Top-Talente entpuppt. Ein Beispiel dafür ist der Südkoreaner Hee-Chan Hwang. Der 21-Jährige profitierte vom Abgang Jonathan Sorianos in der Winterpause und erzielte in der Saison 2016/17 insgesamt zwölf Bundesliga-Tore. Laut "Sky Sport News HD" soll der Hamburger SV den jungen Nationalspieler auf dem Zettel haben. Hwangs Vertrag läuft noch bis 2020 und laut "Hamburger Abendblatt" soll die Ablöseforderung von Salzburg bei acht Millionen Euro liegen.
© imago/Eibner Europa

                <strong>Dimitri Oberlin (RB Salzburg/Österreich)</strong><br>
                Neben Hwang hat Salzburg noch einen zweiten verheißungsvollen Stürmer im Köcher, der zuletzt seinen nationalen Durchbruch schaffte: Dimitri Oberlin. Der Schweizer mit Wurzeln in Kamerun war im Herbst an Altach ausgeliehen und schoss für die Vorarlberger neun Treffer. Aufgrund dieser starken Leistungen zog Salzburg im Winter die Rückholoption. Doch Oberlin hatte Pech, verletzte sich früh in der Rückrunde und kam erst im Saisonfinish wieder zu Kurzeinsätzen. Dennoch wird der endgültige Durchbruch des 19-Jährigen wohl nur eine Frage von Monaten sein.
Dimitri Oberlin (RB Salzburg/Österreich)
Neben Hwang hat Salzburg noch einen zweiten verheißungsvollen Stürmer im Köcher, der zuletzt seinen nationalen Durchbruch schaffte: Dimitri Oberlin. Der Schweizer mit Wurzeln in Kamerun war im Herbst an Altach ausgeliehen und schoss für die Vorarlberger neun Treffer. Aufgrund dieser starken Leistungen zog Salzburg im Winter die Rückholoption. Doch Oberlin hatte Pech, verletzte sich früh in der Rückrunde und kam erst im Saisonfinish wieder zu Kurzeinsätzen. Dennoch wird der endgültige Durchbruch des 19-Jährigen wohl nur eine Frage von Monaten sein.
© imago/GEPA pictures

                <strong>Henry Onyekuru (KAS Eupen/Belgien)</strong><br>
                Beim belgischen Aufsteiger KAS Eupen tummeln sich durch die Connections zur ASPIRE Academy zahlreiche Talente, vorwiegend aus Afrika. Einer dieser Newcomer ist der Nigerianer Henry Onyekuru. Der 20 Jahre alte Linksaußen erzielte alleine im Grunddurchgang der Jupiler Pro League zwölf Treffer und legte in den Playoffs noch einmal entscheidend nach. Seine Ausbeute: Zehn Tore in zehn Spielen! Zuletzt berichteten "Sport Bild" und "Sky Sports" von einem bevorstehenden Transfer des Neu-Nationalspielers zum FC Arsenal. Die Ablöse soll sich auf acht Millionen Euro belaufen.
Henry Onyekuru (KAS Eupen/Belgien)
Beim belgischen Aufsteiger KAS Eupen tummeln sich durch die Connections zur ASPIRE Academy zahlreiche Talente, vorwiegend aus Afrika. Einer dieser Newcomer ist der Nigerianer Henry Onyekuru. Der 20 Jahre alte Linksaußen erzielte alleine im Grunddurchgang der Jupiler Pro League zwölf Treffer und legte in den Playoffs noch einmal entscheidend nach. Seine Ausbeute: Zehn Tore in zehn Spielen! Zuletzt berichteten "Sport Bild" und "Sky Sports" von einem bevorstehenden Transfer des Neu-Nationalspielers zum FC Arsenal. Die Ablöse soll sich auf acht Millionen Euro belaufen.
© imago/Belga

                <strong>Steve Mounie (HSC Montpellier/Frankreich)</strong><br>
                Der Meister von 2012, HSC Montpellier, blieb mit 39 Punkten gerade so in der Ligue 1. Einen großen Anteil am Klassenerhalt hatte Steve Mounie. Der 22-Jährige traf 14 Mal für den Fast-Absteiger, nachdem er in der Vorsaison noch an Nimes ausgeliehen war und elf Mal für den damaligen Zweitligisten erfolgreich war. Nun hat er auch den Durchbruch in der Ligue 1 geschafft. Mit Olympique Lyon soll laut "Eurosport" ein absoluter Topklub Frankreichs an Mounie dran sein. Lyon verliert nämlich mit Alexandre Lacazette den langjährigen Torgaranten und sucht einen Nachfolger. Wird es der 1,90-Meter-Hüne Mounie aus Montpellier?
Steve Mounie (HSC Montpellier/Frankreich)
Der Meister von 2012, HSC Montpellier, blieb mit 39 Punkten gerade so in der Ligue 1. Einen großen Anteil am Klassenerhalt hatte Steve Mounie. Der 22-Jährige traf 14 Mal für den Fast-Absteiger, nachdem er in der Vorsaison noch an Nimes ausgeliehen war und elf Mal für den damaligen Zweitligisten erfolgreich war. Nun hat er auch den Durchbruch in der Ligue 1 geschafft. Mit Olympique Lyon soll laut "Eurosport" ein absoluter Topklub Frankreichs an Mounie dran sein. Lyon verliert nämlich mit Alexandre Lacazette den langjährigen Torgaranten und sucht einen Nachfolger. Wird es der 1,90-Meter-Hüne Mounie aus Montpellier?
© imago/PanoramiC

                <strong>Liam Boyce (Ross County/Schottland)</strong><br>
                Der 26-Jährige musste lange warten, ehe er den Durchbruch in einer guten europäischen Liga schaffte. Doch spätestens im Sommer 2017, als amtierender Torschützenkönig der schottischen Premiership, ist er in aller Munde. 23 Tore erzielte der Nordire für Ross County. Besonders Werder-Fans dürfte Boyce ein Begriff sein, denn der Stürmer spielte von August 2010 bis Oktober 2011 für die zweite Mannschaft der Bremer. Er schaffte es auf 51 Spielminuten und musste sich danach in der Heimat bei Cliftonville erst wieder für höhere Aufgaben empfehlen, bevor Boyce 2014 nach Schottland wechselte. Bei Ross County läuft der Vertrag des Ex-Bremers noch bis 2018, also gut möglich, dass der Underdog den Torjäger im Sommer zu Geld macht.
Liam Boyce (Ross County/Schottland)
Der 26-Jährige musste lange warten, ehe er den Durchbruch in einer guten europäischen Liga schaffte. Doch spätestens im Sommer 2017, als amtierender Torschützenkönig der schottischen Premiership, ist er in aller Munde. 23 Tore erzielte der Nordire für Ross County. Besonders Werder-Fans dürfte Boyce ein Begriff sein, denn der Stürmer spielte von August 2010 bis Oktober 2011 für die zweite Mannschaft der Bremer. Er schaffte es auf 51 Spielminuten und musste sich danach in der Heimat bei Cliftonville erst wieder für höhere Aufgaben empfehlen, bevor Boyce 2014 nach Schottland wechselte. Bei Ross County läuft der Vertrag des Ex-Bremers noch bis 2018, also gut möglich, dass der Underdog den Torjäger im Sommer zu Geld macht.
© 2015 Jeff Holmes

                <strong>Marcus Ingvartsen (FC Nordsjaelland/Dänemark)</strong><br>
                Unter dem früheren Mainzer Trainer Kasper Hjulmand entwickelt sich beim dänischen Erstligisten Nordsjaelland mit Marcus Ingvartsen ein möglicher neuer Topstürmer. Das 21 Jahre alte Eigengewächs schlug bereits 14 Mal im Grunddurchgang der Superligaen zu und setzte in den Playoff dann noch neun weitere Treffer obendrauf. Anfang Juni kam das Gerücht auf, wonach Werder Bremen sich für Ingvartsen interessiert, weil die Rückholaktion von Davie Selke nicht klappte. Laut "Sport.de" liegt Nordsjaellands Schmerzgrenze bei vier Millionen Euro. Ingvartsens Vertrag läuft noch bis Juni 2019.
Marcus Ingvartsen (FC Nordsjaelland/Dänemark)
Unter dem früheren Mainzer Trainer Kasper Hjulmand entwickelt sich beim dänischen Erstligisten Nordsjaelland mit Marcus Ingvartsen ein möglicher neuer Topstürmer. Das 21 Jahre alte Eigengewächs schlug bereits 14 Mal im Grunddurchgang der Superligaen zu und setzte in den Playoff dann noch neun weitere Treffer obendrauf. Anfang Juni kam das Gerücht auf, wonach Werder Bremen sich für Ingvartsen interessiert, weil die Rückholaktion von Davie Selke nicht klappte. Laut "Sport.de" liegt Nordsjaellands Schmerzgrenze bei vier Millionen Euro. Ingvartsens Vertrag läuft noch bis Juni 2019.
© imago/Eibner

                <strong>Pieros Sotiriou (APOEL Nikosia/Zypern)</strong><br>
                Es ist Zeit für den nächsten Schritt - das dachte sich wohl APOEL Nikosias Torjäger Pieros Sotiriou nach dem erneuten Meistertitel in Zypern, zu dem der 24-Jährige 21 Treffer beisteuerte (16 im Grunddurchgang, fünf in den Playoffs). Der Wechsel des Nationalspielers zum FC Kopenhagen steht schon länger fest und soll den Zyprern 2,5 Millionen Euro in die Kassen spülen. Für den Klub ergibt das eine nette Gewinnspanne, denn Sotiriou investierte 2013 angeblich nur 70.000 Euro, um ihn von Olympiakos Nikosia loszueisen. Seitdem erzielte er 40 Treffer in exakt 100 Pflichtspielen für APOEL.
Pieros Sotiriou (APOEL Nikosia/Zypern)
Es ist Zeit für den nächsten Schritt - das dachte sich wohl APOEL Nikosias Torjäger Pieros Sotiriou nach dem erneuten Meistertitel in Zypern, zu dem der 24-Jährige 21 Treffer beisteuerte (16 im Grunddurchgang, fünf in den Playoffs). Der Wechsel des Nationalspielers zum FC Kopenhagen steht schon länger fest und soll den Zyprern 2,5 Millionen Euro in die Kassen spülen. Für den Klub ergibt das eine nette Gewinnspanne, denn Sotiriou investierte 2013 angeblich nur 70.000 Euro, um ihn von Olympiakos Nikosia loszueisen. Seitdem erzielte er 40 Treffer in exakt 100 Pflichtspielen für APOEL.
© imago/ANE Edition

                <strong>Riad Bajic (Konyaspor/Türkei)</strong><br>
                Dass Konyaspor in der Süper Lig zuletzt Achter wurde, hatte der Erstligist zu einem sehr hohem Maße Torjäger Riad Bajic zu verdanken. Der 23-jährige Bosnier erzielte 17 Treffer für seinen Klub und wurde in der Torschützenliste Vierter hinter früheren Topspielern wie Vagner Love oder Samuel Eto'o. Durch seine starke Saison wurde Bajic zuletzt Nationalspieler. Das türkische Medium "Yenisafak" berichtete kürzlich von zwei angeblichen Bundesliga-Interessenten am Stürmer, der noch bis 2020 unter Vertrag steht: Köln und Hoffenheim.
Riad Bajic (Konyaspor/Türkei)
Dass Konyaspor in der Süper Lig zuletzt Achter wurde, hatte der Erstligist zu einem sehr hohem Maße Torjäger Riad Bajic zu verdanken. Der 23-jährige Bosnier erzielte 17 Treffer für seinen Klub und wurde in der Torschützenliste Vierter hinter früheren Topspielern wie Vagner Love oder Samuel Eto'o. Durch seine starke Saison wurde Bajic zuletzt Nationalspieler. Das türkische Medium "Yenisafak" berichtete kürzlich von zwei angeblichen Bundesliga-Interessenten am Stürmer, der noch bis 2020 unter Vertrag steht: Köln und Hoffenheim.
© imago/VI Images

                <strong>Uros Djurdjevic (Partizan Belgrad/Serbien)</strong><br>
                Partizan Belgrad hat sich nach nur einem Jahr den Meistertitel vom Stadtrivalen Roter Stern zurückerobert. Mit 24 Toren hatte vor allem Uros Djurdjevic einen wesentlichen Anteil am zehnten Titelgewinn. Mit seinen 23 Jahren musste der Torjäger einen Neustart machen und ist auf einem sehr guten Weg, nachdem er sich beim ersten Versuch im Ausland weder Vitesse Arnheim noch in Palermo behaupten konnte. Nach seiner starken ersten Saison in Belgrad sollen wieder ausländische Klubs an ihm dran sein - trotz Vertrages bis 2019. Schafft es Djurdjevic im zweiten Anlauf in einer guten europäischen Liga?
Uros Djurdjevic (Partizan Belgrad/Serbien)
Partizan Belgrad hat sich nach nur einem Jahr den Meistertitel vom Stadtrivalen Roter Stern zurückerobert. Mit 24 Toren hatte vor allem Uros Djurdjevic einen wesentlichen Anteil am zehnten Titelgewinn. Mit seinen 23 Jahren musste der Torjäger einen Neustart machen und ist auf einem sehr guten Weg, nachdem er sich beim ersten Versuch im Ausland weder Vitesse Arnheim noch in Palermo behaupten konnte. Nach seiner starken ersten Saison in Belgrad sollen wieder ausländische Klubs an ihm dran sein - trotz Vertrages bis 2019. Schafft es Djurdjevic im zweiten Anlauf in einer guten europäischen Liga?
© imago/Camera 4/International

                <strong>Luka Zahovic (Maribor/Slowenien)</strong><br>
                Ebenfalls einen Neustart musste Luka Zahovic zuletzt in Angriff nehmen. Der 21-Jährige wechselte 2015 vom slowenischen Serienmeister Maribor zu Heerenveen, konnte sich in der Eredivisie aber nicht durchsetzen. Nach nur einem Jahr kam der Stürmer zurück nach Maribor und wurde mittlerweile fest verpflichtet. In der slowenischen Prva Liga läuft es für den Sohn des ehemaligen Nationalspielers Zlatko Zahovic richtig gut. Mit 15 Saisontoren war er bester Torschütze Maribors auf dem Weg zum Titel. Nun läuft sein Vertrag erst einmal bis 2020. Wenn er so weitermacht, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Zahovic den nächsten Versuch im Ausland wagt.
Luka Zahovic (Maribor/Slowenien)
Ebenfalls einen Neustart musste Luka Zahovic zuletzt in Angriff nehmen. Der 21-Jährige wechselte 2015 vom slowenischen Serienmeister Maribor zu Heerenveen, konnte sich in der Eredivisie aber nicht durchsetzen. Nach nur einem Jahr kam der Stürmer zurück nach Maribor und wurde mittlerweile fest verpflichtet. In der slowenischen Prva Liga läuft es für den Sohn des ehemaligen Nationalspielers Zlatko Zahovic richtig gut. Mit 15 Saisontoren war er bester Torschütze Maribors auf dem Weg zum Titel. Nun läuft sein Vertrag erst einmal bis 2020. Wenn er so weitermacht, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Zahovic den nächsten Versuch im Ausland wagt.
© imago/Eibner Europa

                <strong>Hwang, Dimata und Co. -  Europas No-Name-Stürmer vor dem Durchbruch?</strong><br>
                Sie alle haben in der Saison 2016/17 in Europas kleineren Ligen für zahlreiche Tore gesorgt. Nun stellt sich die Frage, ob es für diese Stürmer in der kommenden Spielzeit mit dem ganz großen Durchbruch klappt. Einige von ihnen sind angeblich bei größeren Klubs auf dem Zettel, andere haben schon bei Top-Vereinen unterschrieben. ran.de zeigt Torjäger, die in der Saison 2017/18 auf den ganz großen Karrieresprung hoffen.

                <strong>Landry Nany Dimata (Oostende/Belgien)</strong><br>
                Der 19-jährige Belgier mit kongolesischen Wurzeln hat sich in der Saison 2016/17 überragend entwickelt. Nachdem er bei Standard Lüttich den Durchbruch verpasste, schlug Landry Nany Dimata bei Oostende voll ein. In Grunddurchgang und Playoffs der Jupiler Pro League traf der Stürmer insgesamt zwölf Mal und hat die angeblich 500.000 Euro Ablöse somit schon zu einem großen Teil zurückgezahlt. Belgische Medien berichteten zuletzt vom feststehenden Wechsel Dimatas nach Wolfsburg. Eine offizielle Bestätigung steht bis heute aus und so könnte das Talent, das noch bis 2020 gebunden ist, wohl auch in der kommenden Saison für Oostende auf Torejagd gehen.

                <strong>Armin Hodzic (Dinamo Zagreb/Kroatien)</strong><br>
                Nach elf Meistertiteln in Folge ist die Dominanz von Dinamo Zagreb im kroatischen Fußball gebrochen, denn Rijeka schnappte sich den Titel. Dennoch spielten sich beim Vize-Meister aus Zagreb einige Talente in den Vordergrund, allen voran Armin Hodzic. Der 22-jährige Bosnier war mit 16 Toren zweitbester Dinamo-Torschütze hinter El Arbi Hillel Soudani (17 Tore). In der Nationalmannschaft steht Hodzic, der unter anderem in Liverpool ausgebildet wurde, noch im Schatten von Edin Dzeko und Vedad Ibisevic. So fliegt Hodzic etwas unter dem Radar internationaler Topklubs. Ein Transfer würde aber wohl ohnehin teuer werden, schließlich steht er noch bis 2022 unter Vertrag.

                <strong>Hee-Chan Hwang (RB Salzburg/Österreich)</strong><br>
                Ähnlich wie Dinamo Zagreb hat sich auch Österreichs Serienmeister in den letzten Jahren als gute Ausbildungsstätte für Top-Talente entpuppt. Ein Beispiel dafür ist der Südkoreaner Hee-Chan Hwang. Der 21-Jährige profitierte vom Abgang Jonathan Sorianos in der Winterpause und erzielte in der Saison 2016/17 insgesamt zwölf Bundesliga-Tore. Laut "Sky Sport News HD" soll der Hamburger SV den jungen Nationalspieler auf dem Zettel haben. Hwangs Vertrag läuft noch bis 2020 und laut "Hamburger Abendblatt" soll die Ablöseforderung von Salzburg bei acht Millionen Euro liegen.

                <strong>Dimitri Oberlin (RB Salzburg/Österreich)</strong><br>
                Neben Hwang hat Salzburg noch einen zweiten verheißungsvollen Stürmer im Köcher, der zuletzt seinen nationalen Durchbruch schaffte: Dimitri Oberlin. Der Schweizer mit Wurzeln in Kamerun war im Herbst an Altach ausgeliehen und schoss für die Vorarlberger neun Treffer. Aufgrund dieser starken Leistungen zog Salzburg im Winter die Rückholoption. Doch Oberlin hatte Pech, verletzte sich früh in der Rückrunde und kam erst im Saisonfinish wieder zu Kurzeinsätzen. Dennoch wird der endgültige Durchbruch des 19-Jährigen wohl nur eine Frage von Monaten sein.

                <strong>Henry Onyekuru (KAS Eupen/Belgien)</strong><br>
                Beim belgischen Aufsteiger KAS Eupen tummeln sich durch die Connections zur ASPIRE Academy zahlreiche Talente, vorwiegend aus Afrika. Einer dieser Newcomer ist der Nigerianer Henry Onyekuru. Der 20 Jahre alte Linksaußen erzielte alleine im Grunddurchgang der Jupiler Pro League zwölf Treffer und legte in den Playoffs noch einmal entscheidend nach. Seine Ausbeute: Zehn Tore in zehn Spielen! Zuletzt berichteten "Sport Bild" und "Sky Sports" von einem bevorstehenden Transfer des Neu-Nationalspielers zum FC Arsenal. Die Ablöse soll sich auf acht Millionen Euro belaufen.

                <strong>Steve Mounie (HSC Montpellier/Frankreich)</strong><br>
                Der Meister von 2012, HSC Montpellier, blieb mit 39 Punkten gerade so in der Ligue 1. Einen großen Anteil am Klassenerhalt hatte Steve Mounie. Der 22-Jährige traf 14 Mal für den Fast-Absteiger, nachdem er in der Vorsaison noch an Nimes ausgeliehen war und elf Mal für den damaligen Zweitligisten erfolgreich war. Nun hat er auch den Durchbruch in der Ligue 1 geschafft. Mit Olympique Lyon soll laut "Eurosport" ein absoluter Topklub Frankreichs an Mounie dran sein. Lyon verliert nämlich mit Alexandre Lacazette den langjährigen Torgaranten und sucht einen Nachfolger. Wird es der 1,90-Meter-Hüne Mounie aus Montpellier?

                <strong>Liam Boyce (Ross County/Schottland)</strong><br>
                Der 26-Jährige musste lange warten, ehe er den Durchbruch in einer guten europäischen Liga schaffte. Doch spätestens im Sommer 2017, als amtierender Torschützenkönig der schottischen Premiership, ist er in aller Munde. 23 Tore erzielte der Nordire für Ross County. Besonders Werder-Fans dürfte Boyce ein Begriff sein, denn der Stürmer spielte von August 2010 bis Oktober 2011 für die zweite Mannschaft der Bremer. Er schaffte es auf 51 Spielminuten und musste sich danach in der Heimat bei Cliftonville erst wieder für höhere Aufgaben empfehlen, bevor Boyce 2014 nach Schottland wechselte. Bei Ross County läuft der Vertrag des Ex-Bremers noch bis 2018, also gut möglich, dass der Underdog den Torjäger im Sommer zu Geld macht.

                <strong>Marcus Ingvartsen (FC Nordsjaelland/Dänemark)</strong><br>
                Unter dem früheren Mainzer Trainer Kasper Hjulmand entwickelt sich beim dänischen Erstligisten Nordsjaelland mit Marcus Ingvartsen ein möglicher neuer Topstürmer. Das 21 Jahre alte Eigengewächs schlug bereits 14 Mal im Grunddurchgang der Superligaen zu und setzte in den Playoff dann noch neun weitere Treffer obendrauf. Anfang Juni kam das Gerücht auf, wonach Werder Bremen sich für Ingvartsen interessiert, weil die Rückholaktion von Davie Selke nicht klappte. Laut "Sport.de" liegt Nordsjaellands Schmerzgrenze bei vier Millionen Euro. Ingvartsens Vertrag läuft noch bis Juni 2019.

                <strong>Pieros Sotiriou (APOEL Nikosia/Zypern)</strong><br>
                Es ist Zeit für den nächsten Schritt - das dachte sich wohl APOEL Nikosias Torjäger Pieros Sotiriou nach dem erneuten Meistertitel in Zypern, zu dem der 24-Jährige 21 Treffer beisteuerte (16 im Grunddurchgang, fünf in den Playoffs). Der Wechsel des Nationalspielers zum FC Kopenhagen steht schon länger fest und soll den Zyprern 2,5 Millionen Euro in die Kassen spülen. Für den Klub ergibt das eine nette Gewinnspanne, denn Sotiriou investierte 2013 angeblich nur 70.000 Euro, um ihn von Olympiakos Nikosia loszueisen. Seitdem erzielte er 40 Treffer in exakt 100 Pflichtspielen für APOEL.

                <strong>Riad Bajic (Konyaspor/Türkei)</strong><br>
                Dass Konyaspor in der Süper Lig zuletzt Achter wurde, hatte der Erstligist zu einem sehr hohem Maße Torjäger Riad Bajic zu verdanken. Der 23-jährige Bosnier erzielte 17 Treffer für seinen Klub und wurde in der Torschützenliste Vierter hinter früheren Topspielern wie Vagner Love oder Samuel Eto'o. Durch seine starke Saison wurde Bajic zuletzt Nationalspieler. Das türkische Medium "Yenisafak" berichtete kürzlich von zwei angeblichen Bundesliga-Interessenten am Stürmer, der noch bis 2020 unter Vertrag steht: Köln und Hoffenheim.

                <strong>Uros Djurdjevic (Partizan Belgrad/Serbien)</strong><br>
                Partizan Belgrad hat sich nach nur einem Jahr den Meistertitel vom Stadtrivalen Roter Stern zurückerobert. Mit 24 Toren hatte vor allem Uros Djurdjevic einen wesentlichen Anteil am zehnten Titelgewinn. Mit seinen 23 Jahren musste der Torjäger einen Neustart machen und ist auf einem sehr guten Weg, nachdem er sich beim ersten Versuch im Ausland weder Vitesse Arnheim noch in Palermo behaupten konnte. Nach seiner starken ersten Saison in Belgrad sollen wieder ausländische Klubs an ihm dran sein - trotz Vertrages bis 2019. Schafft es Djurdjevic im zweiten Anlauf in einer guten europäischen Liga?

                <strong>Luka Zahovic (Maribor/Slowenien)</strong><br>
                Ebenfalls einen Neustart musste Luka Zahovic zuletzt in Angriff nehmen. Der 21-Jährige wechselte 2015 vom slowenischen Serienmeister Maribor zu Heerenveen, konnte sich in der Eredivisie aber nicht durchsetzen. Nach nur einem Jahr kam der Stürmer zurück nach Maribor und wurde mittlerweile fest verpflichtet. In der slowenischen Prva Liga läuft es für den Sohn des ehemaligen Nationalspielers Zlatko Zahovic richtig gut. Mit 15 Saisontoren war er bester Torschütze Maribors auf dem Weg zum Titel. Nun läuft sein Vertrag erst einmal bis 2020. Wenn er so weitermacht, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Zahovic den nächsten Versuch im Ausland wagt.

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