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Seit 2000: Klub- und Nationaltrainer in Personalunion


                <strong>Diego Simeone (Atletico Madrid/Argentinien)</strong><br>
                Geht es nach der argentinischen Regierung, soll Diego Simeone künftig neben seinem Job als Trainer von Atletico Madrid auch die argentinische Nationalmannschaft betreuen. Nach dem Rücktritt von Gerardo Martino wird ein Nachfolger gesucht. Regierungsmitglied Fernando Martin gegenüber der "Marca": "Egal, wer der Auserwählte sein wird, der die Nationalmannschaft trainiert - derjenige kann gleichzeitig für einen Verein arbeiten und Argentinien zur WM 2018 in Russland führen." Neben Simeone sind auch Mauricio Pochettino (Tottenham) und Jorge Sampaoli (FC Sevilla) im Gespräch. ran.de zeigt, wer diese Doppelbelastung seit dem Jahr 2000 bereits auf sich genommen hat.
Diego Simeone (Atletico Madrid/Argentinien)
Geht es nach der argentinischen Regierung, soll Diego Simeone künftig neben seinem Job als Trainer von Atletico Madrid auch die argentinische Nationalmannschaft betreuen. Nach dem Rücktritt von Gerardo Martino wird ein Nachfolger gesucht. Regierungsmitglied Fernando Martin gegenüber der "Marca": "Egal, wer der Auserwählte sein wird, der die Nationalmannschaft trainiert - derjenige kann gleichzeitig für einen Verein arbeiten und Argentinien zur WM 2018 in Russland führen." Neben Simeone sind auch Mauricio Pochettino (Tottenham) und Jorge Sampaoli (FC Sevilla) im Gespräch. ran.de zeigt, wer diese Doppelbelastung seit dem Jahr 2000 bereits auf sich genommen hat.
© 2016 Getty Images

                <strong>Pal Dardai (Hertha BSC/Ungarn)</strong><br>
                Pal Dardai (Hertha BSC/Ungarn): Was Simeone möglicherweise vor sich hat, hat der Berliner Erfolgscoach schon erlebt. Er trainierte von Februar bis Juli 2015 parallel die Nationalmannschaft Ungarns und den Bundesligisten. Dabei führte er einerseits die Herthaner aus dem Tabellenkeller und legte mit Ungarn den Grundstein für die EM-Teilnahme 2016. Im Juli 2015 gab Dardai das Amt als Nationaltrainer auf - der Deutsche Bernd Storck übernahm.
Pal Dardai (Hertha BSC/Ungarn)
Pal Dardai (Hertha BSC/Ungarn): Was Simeone möglicherweise vor sich hat, hat der Berliner Erfolgscoach schon erlebt. Er trainierte von Februar bis Juli 2015 parallel die Nationalmannschaft Ungarns und den Bundesligisten. Dabei führte er einerseits die Herthaner aus dem Tabellenkeller und legte mit Ungarn den Grundstein für die EM-Teilnahme 2016. Im Juli 2015 gab Dardai das Amt als Nationaltrainer auf - der Deutsche Bernd Storck übernahm.
© 2016 Getty Images

                <strong>Rudi Völler (Bayer Leverkusen/Deutschland)</strong><br>
                Rudi Völler (Bayer Leverkusen/Deutschland): Für wenige Wochen hatte auch der frühere deutsche Teamchef zwei Jobs. Neben der deutschen Nationalmannschaft sprang Völler im Herbst 2000 für sechs Spiele als Interimscoach bei Bayer Leverkusen ein - und blieb dabei ungeschlagen. Nach fünf Siegen und einem Remis übernahm Berti Vogts die Werkself und Völler konnte sich wieder auf die Arbeit beim DFB-Team kümmern. 2002 wurde "Tante Käthe" mit Deutschland Vize-Weltmeister.
Rudi Völler (Bayer Leverkusen/Deutschland)
Rudi Völler (Bayer Leverkusen/Deutschland): Für wenige Wochen hatte auch der frühere deutsche Teamchef zwei Jobs. Neben der deutschen Nationalmannschaft sprang Völler im Herbst 2000 für sechs Spiele als Interimscoach bei Bayer Leverkusen ein - und blieb dabei ungeschlagen. Nach fünf Siegen und einem Remis übernahm Berti Vogts die Werkself und Völler konnte sich wieder auf die Arbeit beim DFB-Team kümmern. 2002 wurde "Tante Käthe" mit Deutschland Vize-Weltmeister.
© Bongarts

                <strong>Leonid Slutski (ZSKA Moskau/Russland)</strong><br>
                Leonid Slutski (ZSKA Moskau/Russland): Für den Russen Slutski ist die Doppelbelastung nach zehn Monaten schon wieder vorbei. Nach dem EM-Aus in der Vorrunde trat er zurück. Jetzt kann sich Slutski, der Russland als Nachfolger von Fabio Capello überhaupt erst nach Frankreich führte, wieder voll auf seinen Job beim russischen Meister ZSKA Moskau konzentrieren.
Leonid Slutski (ZSKA Moskau/Russland)
Leonid Slutski (ZSKA Moskau/Russland): Für den Russen Slutski ist die Doppelbelastung nach zehn Monaten schon wieder vorbei. Nach dem EM-Aus in der Vorrunde trat er zurück. Jetzt kann sich Slutski, der Russland als Nachfolger von Fabio Capello überhaupt erst nach Frankreich führte, wieder voll auf seinen Job beim russischen Meister ZSKA Moskau konzentrieren.
© 2016 Getty Images

                <strong>Dick Advocaat (Alkmaar/Belgien)</strong><br>
                Dick Advocaat (Alkmaar/Belgien): Der "General" aus den Niederlanden (re.) versuchte sich ab Dezember 2010 auch in einer Doppelfunktion - und fiel auf die Nase. Als Coach von Belgiens Nationalmannschaft nahm Advocaat parallel den Trainerjob in Alkmaar an. Doch das ging nur bis April 2010 gut. Dann wurde er von Belgiens Verband gefeuert und durch Georges Leekens ersetzt. Den Job in Alkmaar behielt der Niederländer auch nur bis zum Saisonende 2010. Heute ist Advocaat strategischer Berater bei ADO Den Haag.
Dick Advocaat (Alkmaar/Belgien)
Dick Advocaat (Alkmaar/Belgien): Der "General" aus den Niederlanden (re.) versuchte sich ab Dezember 2010 auch in einer Doppelfunktion - und fiel auf die Nase. Als Coach von Belgiens Nationalmannschaft nahm Advocaat parallel den Trainerjob in Alkmaar an. Doch das ging nur bis April 2010 gut. Dann wurde er von Belgiens Verband gefeuert und durch Georges Leekens ersetzt. Den Job in Alkmaar behielt der Niederländer auch nur bis zum Saisonende 2010. Heute ist Advocaat strategischer Berater bei ADO Den Haag.
© 2010 Getty Images

                <strong>Guus Hiddink (Chelsea/Russland)</strong><br>
                Guus Hiddink (Chelsea/Russland): Bis vor wenigen Wochen war der Niederländer noch Trainer bei Chelsea - nur bei Chelsea. Das war in der Vergangenheit anders. Er sprang schon einmal bei den Londonern ein - parallel zu seiner Tätigkeit als Nationaltrainer Russlands. Zwischen Februar und Juni 2009 hatte er an der Stamford Bridge riesigen Erfolg. Von 22 Spielen unter seiner Leitung verlor Chelsea nur eines und gewann den FA-Cup.
Guus Hiddink (Chelsea/Russland)
Guus Hiddink (Chelsea/Russland): Bis vor wenigen Wochen war der Niederländer noch Trainer bei Chelsea - nur bei Chelsea. Das war in der Vergangenheit anders. Er sprang schon einmal bei den Londonern ein - parallel zu seiner Tätigkeit als Nationaltrainer Russlands. Zwischen Februar und Juni 2009 hatte er an der Stamford Bridge riesigen Erfolg. Von 22 Spielen unter seiner Leitung verlor Chelsea nur eines und gewann den FA-Cup.
© imago sportfotodienst

                <strong>Valeriy Lobanovskyi (Dynamo Kiew/Ukraine)</strong><br>
                Valeriy Lobanovskyi (Dynamo Kiew/Ukraine): Die mittlerweile verstorbene Trainer-Legende steht für die goldenen Jahre von Dynamo Kiew rund um die Jahrtausendwende. Von Anfang 2000 bis wenige Tage vor seinem Tod arbeitete Dynamo-Coach Lobanovskyi auch als Nationaltrainer der Ukraine. Sein letztes Länderspiel als Trainer war die 1:4-Pleite in den WM-Playoffs in Dortmund gegen Deutschland. Am 13. Mai 2002 verstarb der Trainer im Alter von nur 63 Jahren.
Valeriy Lobanovskyi (Dynamo Kiew/Ukraine)
Valeriy Lobanovskyi (Dynamo Kiew/Ukraine): Die mittlerweile verstorbene Trainer-Legende steht für die goldenen Jahre von Dynamo Kiew rund um die Jahrtausendwende. Von Anfang 2000 bis wenige Tage vor seinem Tod arbeitete Dynamo-Coach Lobanovskyi auch als Nationaltrainer der Ukraine. Sein letztes Länderspiel als Trainer war die 1:4-Pleite in den WM-Playoffs in Dortmund gegen Deutschland. Am 13. Mai 2002 verstarb der Trainer im Alter von nur 63 Jahren.
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                <strong>Stanimir Stoilov (Litex Lovetch)</strong><br>
                Stanimir Stoilov (Litex Lovetch/Bulgarien): Für gut ein halbes Jahr versuchte sich der frühere Nationalspieler Bulgariens als Coach des Erstligisten Litex Lovetch und Nationaltrainer seines Landes. Im August 2009 endete seine Tätigkeit als Vereinscoach. Nur ein Jahr später wurde Stoilov als Nationaltrainer gefeuert. Von 14 Länderspielen unter seiner Leitung gewann Bulgarien nur drei. Heute ist der 49-Jährige Trainer bei Kasachstans Meister FC Astana.
Stanimir Stoilov (Litex Lovetch)
Stanimir Stoilov (Litex Lovetch/Bulgarien): Für gut ein halbes Jahr versuchte sich der frühere Nationalspieler Bulgariens als Coach des Erstligisten Litex Lovetch und Nationaltrainer seines Landes. Im August 2009 endete seine Tätigkeit als Vereinscoach. Nur ein Jahr später wurde Stoilov als Nationaltrainer gefeuert. Von 14 Länderspielen unter seiner Leitung gewann Bulgarien nur drei. Heute ist der 49-Jährige Trainer bei Kasachstans Meister FC Astana.
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                <strong>Diego Simeone (Atletico Madrid/Argentinien)</strong><br>
                Geht es nach der argentinischen Regierung, soll Diego Simeone künftig neben seinem Job als Trainer von Atletico Madrid auch die argentinische Nationalmannschaft betreuen. Nach dem Rücktritt von Gerardo Martino wird ein Nachfolger gesucht. Regierungsmitglied Fernando Martin gegenüber der "Marca": "Egal, wer der Auserwählte sein wird, der die Nationalmannschaft trainiert - derjenige kann gleichzeitig für einen Verein arbeiten und Argentinien zur WM 2018 in Russland führen." Neben Simeone sind auch Mauricio Pochettino (Tottenham) und Jorge Sampaoli (FC Sevilla) im Gespräch. ran.de zeigt, wer diese Doppelbelastung seit dem Jahr 2000 bereits auf sich genommen hat.

                <strong>Pal Dardai (Hertha BSC/Ungarn)</strong><br>
                Pal Dardai (Hertha BSC/Ungarn): Was Simeone möglicherweise vor sich hat, hat der Berliner Erfolgscoach schon erlebt. Er trainierte von Februar bis Juli 2015 parallel die Nationalmannschaft Ungarns und den Bundesligisten. Dabei führte er einerseits die Herthaner aus dem Tabellenkeller und legte mit Ungarn den Grundstein für die EM-Teilnahme 2016. Im Juli 2015 gab Dardai das Amt als Nationaltrainer auf - der Deutsche Bernd Storck übernahm.

                <strong>Rudi Völler (Bayer Leverkusen/Deutschland)</strong><br>
                Rudi Völler (Bayer Leverkusen/Deutschland): Für wenige Wochen hatte auch der frühere deutsche Teamchef zwei Jobs. Neben der deutschen Nationalmannschaft sprang Völler im Herbst 2000 für sechs Spiele als Interimscoach bei Bayer Leverkusen ein - und blieb dabei ungeschlagen. Nach fünf Siegen und einem Remis übernahm Berti Vogts die Werkself und Völler konnte sich wieder auf die Arbeit beim DFB-Team kümmern. 2002 wurde "Tante Käthe" mit Deutschland Vize-Weltmeister.

                <strong>Leonid Slutski (ZSKA Moskau/Russland)</strong><br>
                Leonid Slutski (ZSKA Moskau/Russland): Für den Russen Slutski ist die Doppelbelastung nach zehn Monaten schon wieder vorbei. Nach dem EM-Aus in der Vorrunde trat er zurück. Jetzt kann sich Slutski, der Russland als Nachfolger von Fabio Capello überhaupt erst nach Frankreich führte, wieder voll auf seinen Job beim russischen Meister ZSKA Moskau konzentrieren.

                <strong>Dick Advocaat (Alkmaar/Belgien)</strong><br>
                Dick Advocaat (Alkmaar/Belgien): Der "General" aus den Niederlanden (re.) versuchte sich ab Dezember 2010 auch in einer Doppelfunktion - und fiel auf die Nase. Als Coach von Belgiens Nationalmannschaft nahm Advocaat parallel den Trainerjob in Alkmaar an. Doch das ging nur bis April 2010 gut. Dann wurde er von Belgiens Verband gefeuert und durch Georges Leekens ersetzt. Den Job in Alkmaar behielt der Niederländer auch nur bis zum Saisonende 2010. Heute ist Advocaat strategischer Berater bei ADO Den Haag.

                <strong>Guus Hiddink (Chelsea/Russland)</strong><br>
                Guus Hiddink (Chelsea/Russland): Bis vor wenigen Wochen war der Niederländer noch Trainer bei Chelsea - nur bei Chelsea. Das war in der Vergangenheit anders. Er sprang schon einmal bei den Londonern ein - parallel zu seiner Tätigkeit als Nationaltrainer Russlands. Zwischen Februar und Juni 2009 hatte er an der Stamford Bridge riesigen Erfolg. Von 22 Spielen unter seiner Leitung verlor Chelsea nur eines und gewann den FA-Cup.

                <strong>Valeriy Lobanovskyi (Dynamo Kiew/Ukraine)</strong><br>
                Valeriy Lobanovskyi (Dynamo Kiew/Ukraine): Die mittlerweile verstorbene Trainer-Legende steht für die goldenen Jahre von Dynamo Kiew rund um die Jahrtausendwende. Von Anfang 2000 bis wenige Tage vor seinem Tod arbeitete Dynamo-Coach Lobanovskyi auch als Nationaltrainer der Ukraine. Sein letztes Länderspiel als Trainer war die 1:4-Pleite in den WM-Playoffs in Dortmund gegen Deutschland. Am 13. Mai 2002 verstarb der Trainer im Alter von nur 63 Jahren.

                <strong>Stanimir Stoilov (Litex Lovetch)</strong><br>
                Stanimir Stoilov (Litex Lovetch/Bulgarien): Für gut ein halbes Jahr versuchte sich der frühere Nationalspieler Bulgariens als Coach des Erstligisten Litex Lovetch und Nationaltrainer seines Landes. Im August 2009 endete seine Tätigkeit als Vereinscoach. Nur ein Jahr später wurde Stoilov als Nationaltrainer gefeuert. Von 14 Länderspielen unter seiner Leitung gewann Bulgarien nur drei. Heute ist der 49-Jährige Trainer bei Kasachstans Meister FC Astana.

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