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Top-Elf: Die größten Namen der MLS-Saison 2017


                <strong>Top-Elf: Die größten Namen der MLS-Saison 2017</strong><br>
                Obwohl in den vergangenen Monaten Spieler wie Didier Drogba, Steven Gerrard oder Frank Lampard die MLS verließen, hat die höchste Liga in den USA nach wie vor einige große Namen zu bieten. ran.de stellt eine Top-Elf mit den aktuell größten MLS-Stars zusammen.
Top-Elf: Die größten Namen der MLS-Saison 2017
Obwohl in den vergangenen Monaten Spieler wie Didier Drogba, Steven Gerrard oder Frank Lampard die MLS verließen, hat die höchste Liga in den USA nach wie vor einige große Namen zu bieten. ran.de stellt eine Top-Elf mit den aktuell größten MLS-Stars zusammen.
© Getty Images

                <strong>Tor - Tim Howard (Colorado Rapids)</strong><br>
                Der 38-Jährige lässt seine Karriere nun schon seit fast einem Jahr in der Heimat ausklingen. Howard, der für Manchester United und den FC Everton 399 Premier-League-Spiele absolvierte, steht in der MLS für die Colorado Rapids zwischen den Pfosten. Zuletzt sorgte der immer noch als US-Nationalkeeper aktive Oldie jedoch für Negativ-Schlagzeilen. Weil er sich ein Verbal-Duell mit einem Fan lieferte, wurde Howard von der Liga für drei Spiele suspendiert. In der Gehalts-Tabelle der MLS steht der Keeper auf Platz elf, verdient jährlich 2,5 Millionen US-Dollar (2,3 Millionen Euro).
Tor - Tim Howard (Colorado Rapids)
Der 38-Jährige lässt seine Karriere nun schon seit fast einem Jahr in der Heimat ausklingen. Howard, der für Manchester United und den FC Everton 399 Premier-League-Spiele absolvierte, steht in der MLS für die Colorado Rapids zwischen den Pfosten. Zuletzt sorgte der immer noch als US-Nationalkeeper aktive Oldie jedoch für Negativ-Schlagzeilen. Weil er sich ein Verbal-Duell mit einem Fan lieferte, wurde Howard von der Liga für drei Spiele suspendiert. In der Gehalts-Tabelle der MLS steht der Keeper auf Platz elf, verdient jährlich 2,5 Millionen US-Dollar (2,3 Millionen Euro).
© imago/ZUMA Press

                <strong>Abwehr - Maynor Figueroa (FC Dallas)</strong><br>
                Wie Howard blickt auch der 34-Jährige auf zahlreiche Spiele in der Premier League zurück. 214 Mal lief der Linksverteidiger in Englands Elite-Liga für Wigan Athletic und Hull City auf. Seit Sommer 2015 kickt Figueroa in den USA, zunächst für Colorado, seit 2016 für Dallas. In der Vorsaison schied der honduranische Nationalmannschafts-Kapitän mit den Texanern im Playoff-Viertelfinale gegen den späteren Champion Seattle aus. Aktuell läuft es hervorragend, Figueroa führt mit Dallas die Western Conference nach acht Spielen an.
Abwehr - Maynor Figueroa (FC Dallas)
Wie Howard blickt auch der 34-Jährige auf zahlreiche Spiele in der Premier League zurück. 214 Mal lief der Linksverteidiger in Englands Elite-Liga für Wigan Athletic und Hull City auf. Seit Sommer 2015 kickt Figueroa in den USA, zunächst für Colorado, seit 2016 für Dallas. In der Vorsaison schied der honduranische Nationalmannschafts-Kapitän mit den Texanern im Playoff-Viertelfinale gegen den späteren Champion Seattle aus. Aktuell läuft es hervorragend, Figueroa führt mit Dallas die Western Conference nach acht Spielen an.
© imago/Icon SMI

                <strong>Abwehr - Laurent Ciman (Montreal Impact)</strong><br>
                Als der Belgier im Januar 2015 von Standard Lüttich nach Kanada wechselte, hätte niemand damit gerechnet, dass er in seiner Heimat noch einmal so bekannt werden würde. Denn Ciman hat es über die MLS geschafft, sich für die Nationalmannschaft der "Roten Teufel" zu empfehlen. Zuletzt war der 31 Jahre alte Innenverteidiger sogar Stammkraft. Vielleicht hat Ciman auch Thierry Henry seine Länderspiel-Einsätze ein Stück weit zu verdanken. Denn immerhin weiß der Franzose, aktuell Co-Trainer Belgiens, die Qualität der MLS aus eigener Erfahrung bei den New York Red Bulls richtig einzuschätzen.
Abwehr - Laurent Ciman (Montreal Impact)
Als der Belgier im Januar 2015 von Standard Lüttich nach Kanada wechselte, hätte niemand damit gerechnet, dass er in seiner Heimat noch einmal so bekannt werden würde. Denn Ciman hat es über die MLS geschafft, sich für die Nationalmannschaft der "Roten Teufel" zu empfehlen. Zuletzt war der 31 Jahre alte Innenverteidiger sogar Stammkraft. Vielleicht hat Ciman auch Thierry Henry seine Länderspiel-Einsätze ein Stück weit zu verdanken. Denn immerhin weiß der Franzose, aktuell Co-Trainer Belgiens, die Qualität der MLS aus eigener Erfahrung bei den New York Red Bulls richtig einzuschätzen.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Abwehr - Ashley Cole (LA Galaxy)</strong><br>
                Der frühere englische Nationalspieler lässt seine Laufbahn seit Anfang 2016 in Kalifornien ausklingen. Cole, früher Premier-League-Star beim FC Arsenal und dem FC Chelsea, kam im Januar 2016 vom AS Rom in die USA, sein Vertrag läuft noch bis Ende 2017. Ob es mit einem Titel zum Abschluss klappt? In England war Cole nämlich ein wahrer Trophäensammler, gewann unter anderem die Champions League, die Europa League, drei Meistertite sowie sieben Mal den FA-Cup. In Los Angeles spielt er nun unter anderem an der Seite des früheren Bundesliga-Profis Jermaine Jones.
Abwehr - Ashley Cole (LA Galaxy)
Der frühere englische Nationalspieler lässt seine Laufbahn seit Anfang 2016 in Kalifornien ausklingen. Cole, früher Premier-League-Star beim FC Arsenal und dem FC Chelsea, kam im Januar 2016 vom AS Rom in die USA, sein Vertrag läuft noch bis Ende 2017. Ob es mit einem Titel zum Abschluss klappt? In England war Cole nämlich ein wahrer Trophäensammler, gewann unter anderem die Champions League, die Europa League, drei Meistertite sowie sieben Mal den FA-Cup. In Los Angeles spielt er nun unter anderem an der Seite des früheren Bundesliga-Profis Jermaine Jones.
© 2016 Getty Images

                <strong>Mittelfeld - Bastian Schweinsteiger (Chicago Fire)</strong><br>
                Nachdem Bastian Schweinsteiger über ein halbes Jahr bei Manchester United von Coach Jose Mourinho ignoriert wurde, blüht der Weltmeister von 2014 in den USA auf. Bei Chicago Fire ist er mit einem Jahresgehalt von 5,4 US-Dollar (4,9 Millionen Euro) nicht nur Top-Verdiener, sondern auch der mit Abstand größte Name im Team. Das Abenteuer in den USA begann für Schweinsteiger traumhaft, er traf beim Debüt. Nachdem Chicago im Vorjahr die schlechteste Mannschaft der Eastern Conference war, soll Schweinsteiger das Team nun in die Playoffs führen. Mit zwölf Punkten aus neun Spielen ist der Anfang schon mal gemacht.
Mittelfeld - Bastian Schweinsteiger (Chicago Fire)
Nachdem Bastian Schweinsteiger über ein halbes Jahr bei Manchester United von Coach Jose Mourinho ignoriert wurde, blüht der Weltmeister von 2014 in den USA auf. Bei Chicago Fire ist er mit einem Jahresgehalt von 5,4 US-Dollar (4,9 Millionen Euro) nicht nur Top-Verdiener, sondern auch der mit Abstand größte Name im Team. Das Abenteuer in den USA begann für Schweinsteiger traumhaft, er traf beim Debüt. Nachdem Chicago im Vorjahr die schlechteste Mannschaft der Eastern Conference war, soll Schweinsteiger das Team nun in die Playoffs führen. Mit zwölf Punkten aus neun Spielen ist der Anfang schon mal gemacht.
© 2017 Getty Images

                <strong>Mittelfeld - Andrea Pirlo (New York City FC)</strong><br>
                Während Frank Lampard seine Karriere Ende 2016 bei New York City FC beendete, glänzt Altstar Andrea Pirlo auch ohne den Engländer an seiner Seite. Seit 2015 spielt der Italiener, früher beim AC Mailand und Juventus Turin als Mittelfeld-Stratege aktiv, in der MLS. Mit einem Jahresgehalt von 5,9 Millionen US-Dollar (5,4 Millionen Euro) ist der 37-Jährige unter den MLS-Topverdienern auf Platz 4. Pirlos Klub startete gut in die Saison und so hoffen die Fans, dass es dieses Mal weiter geht in den Playoffs. In der Vorsaison war nämlich schon im Viertelfinale gegen Toronto Endstation (0:5 und 0:2).
Mittelfeld - Andrea Pirlo (New York City FC)
Während Frank Lampard seine Karriere Ende 2016 bei New York City FC beendete, glänzt Altstar Andrea Pirlo auch ohne den Engländer an seiner Seite. Seit 2015 spielt der Italiener, früher beim AC Mailand und Juventus Turin als Mittelfeld-Stratege aktiv, in der MLS. Mit einem Jahresgehalt von 5,9 Millionen US-Dollar (5,4 Millionen Euro) ist der 37-Jährige unter den MLS-Topverdienern auf Platz 4. Pirlos Klub startete gut in die Saison und so hoffen die Fans, dass es dieses Mal weiter geht in den Playoffs. In der Vorsaison war nämlich schon im Viertelfinale gegen Toronto Endstation (0:5 und 0:2).
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                <strong>Mittelfeld - Michael Bradley (Toronto FC)</strong><br>
                Als Pirlo mit New York gegen Toronto rausflog, stand mit Kapitän Michael Bradley bei den Kanadiern auch ein großer Name auf dem Feld. Früher kickte der US-Nationalspieler für Borussia Mönchengladbach oder den AS Rom, doch im Januar 2014 kam er zurück und spielt seitdem in Toronto. Diese Rückkehr fanden nicht alle gut, so kritisierte der damalige US-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann den Transfer, hätte sich der Schwabe doch gewünscht, dass sich seine Schützlinge in Europa durchbeißen. Zumindest finanziell ist die MLS für Bradley kein Rückschritt, verdient er doch 6,5 Millionen US-Dollar pro Jahr (sechs Millionen Euro). Sportlich läuft es auch gut, immerhin führt Toronto die Eastern Conference an. Im Vorjahr scheiterten Bradley und die Kanadier erst in den Playoff-Finals an den Seattle Sounders.
Mittelfeld - Michael Bradley (Toronto FC)
Als Pirlo mit New York gegen Toronto rausflog, stand mit Kapitän Michael Bradley bei den Kanadiern auch ein großer Name auf dem Feld. Früher kickte der US-Nationalspieler für Borussia Mönchengladbach oder den AS Rom, doch im Januar 2014 kam er zurück und spielt seitdem in Toronto. Diese Rückkehr fanden nicht alle gut, so kritisierte der damalige US-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann den Transfer, hätte sich der Schwabe doch gewünscht, dass sich seine Schützlinge in Europa durchbeißen. Zumindest finanziell ist die MLS für Bradley kein Rückschritt, verdient er doch 6,5 Millionen US-Dollar pro Jahr (sechs Millionen Euro). Sportlich läuft es auch gut, immerhin führt Toronto die Eastern Conference an. Im Vorjahr scheiterten Bradley und die Kanadier erst in den Playoff-Finals an den Seattle Sounders.
© 2015 Getty Images

                <strong>Mittelfeld - Kaka (Orlando City)</strong><br>
                In den wenigen Spielen des früheren Real-Stars Kaka läuft es auch für Orlando in der aktuellen MLS-Saison recht gut. In seinen ersten vier Einsätzen erzielte der MLS-Topverdiener (7,2 Millionen US-Dollar/6,6 Millionen Euro) zwei Treffer. Davor fehlte Kaka wegen einer früh in der Saison erlittenen Verletzung. Bis Ende 2017 läuft der Vertrag des ehemaligen Weltfußballers beim MLS-Klub noch. Ob, wie und wo es danach für den mittlerweile 35-Jährigen weitergeht, ist noch offen.
Mittelfeld - Kaka (Orlando City)
In den wenigen Spielen des früheren Real-Stars Kaka läuft es auch für Orlando in der aktuellen MLS-Saison recht gut. In seinen ersten vier Einsätzen erzielte der MLS-Topverdiener (7,2 Millionen US-Dollar/6,6 Millionen Euro) zwei Treffer. Davor fehlte Kaka wegen einer früh in der Saison erlittenen Verletzung. Bis Ende 2017 läuft der Vertrag des ehemaligen Weltfußballers beim MLS-Klub noch. Ob, wie und wo es danach für den mittlerweile 35-Jährigen weitergeht, ist noch offen.
© Getty Images/ALEX MENENDEZ

                <strong>Mittelfeld - Giovani dos Santos (LA Galaxy)</strong><br>
                Das einstige Talent des FC Barcelona hat sich nach seinem Abgang von den Katalanen bei mehreren Klubs in Europa versucht. So wirklich lange hielt er es nur bei Villarreal aus. Doch nach zwei Jahren machte Giovani dos Santos im Sommer 2015 auch bei den "Gelben U-Booten" den Abgang, um in Los Angeles wieder aufzutauchen. Obwohl es in Europa nicht mit der großen Karriere klappen wollte, ist er in der MLS bei LA Galaxy ein Topstar. Mit einem Einkommen von 5,5 Millionen US-Dollar (5,1 Millionen Euro zählt er zu den Top-Verdienern in der US-Eliteliga. Dass er das Geld auch wert ist unterstreiche seine Zahlen: Nach 56 Pflichtspielen hat der 28-Jährige eine starke Ausbeute von 21 Toren und 13 Vorlagen zu Buche stehen.
Mittelfeld - Giovani dos Santos (LA Galaxy)
Das einstige Talent des FC Barcelona hat sich nach seinem Abgang von den Katalanen bei mehreren Klubs in Europa versucht. So wirklich lange hielt er es nur bei Villarreal aus. Doch nach zwei Jahren machte Giovani dos Santos im Sommer 2015 auch bei den "Gelben U-Booten" den Abgang, um in Los Angeles wieder aufzutauchen. Obwohl es in Europa nicht mit der großen Karriere klappen wollte, ist er in der MLS bei LA Galaxy ein Topstar. Mit einem Einkommen von 5,5 Millionen US-Dollar (5,1 Millionen Euro zählt er zu den Top-Verdienern in der US-Eliteliga. Dass er das Geld auch wert ist unterstreiche seine Zahlen: Nach 56 Pflichtspielen hat der 28-Jährige eine starke Ausbeute von 21 Toren und 13 Vorlagen zu Buche stehen.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Angriff - David Villa (New York City FC)</strong><br>
                Seit Ende 2014 lässt es der spanische Torjäger in der MLS krachen. Für New York City FC hat er in 73 MLS-Spielen 47 Treffer erzielt und 13 weitere vorbereitet. Deshalb dürfte es die Fans umso mehr freuen, dass David Villa seinen Vertrag bis Ende 2018 verlängert hat. Der Spanier allein kann es aber auch nicht richten. Obwohl der 35-jährige Villa in den vergangenen Jahren konstant traf, verpasste sein Team 2015 die Playoffs und schied auch in der zurückliegenden Saison schon im Viertelfinale aus. Aber vielleicht klappt es in der laufenden Saison für das Team von Coach Patrick Vieira. Villa ist zumindest schon wieder in Topform, traf in acht Spielen sechs Mal.
Angriff - David Villa (New York City FC)
Seit Ende 2014 lässt es der spanische Torjäger in der MLS krachen. Für New York City FC hat er in 73 MLS-Spielen 47 Treffer erzielt und 13 weitere vorbereitet. Deshalb dürfte es die Fans umso mehr freuen, dass David Villa seinen Vertrag bis Ende 2018 verlängert hat. Der Spanier allein kann es aber auch nicht richten. Obwohl der 35-jährige Villa in den vergangenen Jahren konstant traf, verpasste sein Team 2015 die Playoffs und schied auch in der zurückliegenden Saison schon im Viertelfinale aus. Aber vielleicht klappt es in der laufenden Saison für das Team von Coach Patrick Vieira. Villa ist zumindest schon wieder in Topform, traf in acht Spielen sechs Mal.
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                <strong>Angriff - Sebastian Giovinco (Toronto FC)</strong><br>
                Mit nur 1,64 Metern ist Sebastian Giovinco einer der kleinsten MLS-Spieler, doch vor dem Tor ist der Italiener mitunter der Größte. Für Toronto erzielte der Ex-Juve-Spieler, der im Februar 2015 nach Kanada kam, in 76 MLS-Begegnungen 48 Treffer. Zusammen mit Jozy Altidore bildet Giovinco wohl das treffsicherste Sturmduo der MLS. In der Vorsaison führte die "Atomameise", wie Giovinco genannt wird, Toronto bis ins Playoff-Finale, wo die Kanadier erst im Elfmeterschießen an Seattle scheiterten. Giovincos Vertrag läuft aber noch bis 2019 - somit bleibt Zeit, um den MLS-Titel vielleicht doch noch zu holen. Mit fünf Toren in acht Spielen wäre der Italiener zumindest schon mal in Playoff-Form.
Angriff - Sebastian Giovinco (Toronto FC)
Mit nur 1,64 Metern ist Sebastian Giovinco einer der kleinsten MLS-Spieler, doch vor dem Tor ist der Italiener mitunter der Größte. Für Toronto erzielte der Ex-Juve-Spieler, der im Februar 2015 nach Kanada kam, in 76 MLS-Begegnungen 48 Treffer. Zusammen mit Jozy Altidore bildet Giovinco wohl das treffsicherste Sturmduo der MLS. In der Vorsaison führte die "Atomameise", wie Giovinco genannt wird, Toronto bis ins Playoff-Finale, wo die Kanadier erst im Elfmeterschießen an Seattle scheiterten. Giovincos Vertrag läuft aber noch bis 2019 - somit bleibt Zeit, um den MLS-Titel vielleicht doch noch zu holen. Mit fünf Toren in acht Spielen wäre der Italiener zumindest schon mal in Playoff-Form.
© 2016 Getty Images

                <strong>Top-Elf: Die größten Namen der MLS-Saison 2017</strong><br>
                Obwohl in den vergangenen Monaten Spieler wie Didier Drogba, Steven Gerrard oder Frank Lampard die MLS verließen, hat die höchste Liga in den USA nach wie vor einige große Namen zu bieten. ran.de stellt eine Top-Elf mit den aktuell größten MLS-Stars zusammen.

                <strong>Tor - Tim Howard (Colorado Rapids)</strong><br>
                Der 38-Jährige lässt seine Karriere nun schon seit fast einem Jahr in der Heimat ausklingen. Howard, der für Manchester United und den FC Everton 399 Premier-League-Spiele absolvierte, steht in der MLS für die Colorado Rapids zwischen den Pfosten. Zuletzt sorgte der immer noch als US-Nationalkeeper aktive Oldie jedoch für Negativ-Schlagzeilen. Weil er sich ein Verbal-Duell mit einem Fan lieferte, wurde Howard von der Liga für drei Spiele suspendiert. In der Gehalts-Tabelle der MLS steht der Keeper auf Platz elf, verdient jährlich 2,5 Millionen US-Dollar (2,3 Millionen Euro).

                <strong>Abwehr - Maynor Figueroa (FC Dallas)</strong><br>
                Wie Howard blickt auch der 34-Jährige auf zahlreiche Spiele in der Premier League zurück. 214 Mal lief der Linksverteidiger in Englands Elite-Liga für Wigan Athletic und Hull City auf. Seit Sommer 2015 kickt Figueroa in den USA, zunächst für Colorado, seit 2016 für Dallas. In der Vorsaison schied der honduranische Nationalmannschafts-Kapitän mit den Texanern im Playoff-Viertelfinale gegen den späteren Champion Seattle aus. Aktuell läuft es hervorragend, Figueroa führt mit Dallas die Western Conference nach acht Spielen an.

                <strong>Abwehr - Laurent Ciman (Montreal Impact)</strong><br>
                Als der Belgier im Januar 2015 von Standard Lüttich nach Kanada wechselte, hätte niemand damit gerechnet, dass er in seiner Heimat noch einmal so bekannt werden würde. Denn Ciman hat es über die MLS geschafft, sich für die Nationalmannschaft der "Roten Teufel" zu empfehlen. Zuletzt war der 31 Jahre alte Innenverteidiger sogar Stammkraft. Vielleicht hat Ciman auch Thierry Henry seine Länderspiel-Einsätze ein Stück weit zu verdanken. Denn immerhin weiß der Franzose, aktuell Co-Trainer Belgiens, die Qualität der MLS aus eigener Erfahrung bei den New York Red Bulls richtig einzuschätzen.

                <strong>Abwehr - Ashley Cole (LA Galaxy)</strong><br>
                Der frühere englische Nationalspieler lässt seine Laufbahn seit Anfang 2016 in Kalifornien ausklingen. Cole, früher Premier-League-Star beim FC Arsenal und dem FC Chelsea, kam im Januar 2016 vom AS Rom in die USA, sein Vertrag läuft noch bis Ende 2017. Ob es mit einem Titel zum Abschluss klappt? In England war Cole nämlich ein wahrer Trophäensammler, gewann unter anderem die Champions League, die Europa League, drei Meistertite sowie sieben Mal den FA-Cup. In Los Angeles spielt er nun unter anderem an der Seite des früheren Bundesliga-Profis Jermaine Jones.

                <strong>Mittelfeld - Bastian Schweinsteiger (Chicago Fire)</strong><br>
                Nachdem Bastian Schweinsteiger über ein halbes Jahr bei Manchester United von Coach Jose Mourinho ignoriert wurde, blüht der Weltmeister von 2014 in den USA auf. Bei Chicago Fire ist er mit einem Jahresgehalt von 5,4 US-Dollar (4,9 Millionen Euro) nicht nur Top-Verdiener, sondern auch der mit Abstand größte Name im Team. Das Abenteuer in den USA begann für Schweinsteiger traumhaft, er traf beim Debüt. Nachdem Chicago im Vorjahr die schlechteste Mannschaft der Eastern Conference war, soll Schweinsteiger das Team nun in die Playoffs führen. Mit zwölf Punkten aus neun Spielen ist der Anfang schon mal gemacht.

                <strong>Mittelfeld - Andrea Pirlo (New York City FC)</strong><br>
                Während Frank Lampard seine Karriere Ende 2016 bei New York City FC beendete, glänzt Altstar Andrea Pirlo auch ohne den Engländer an seiner Seite. Seit 2015 spielt der Italiener, früher beim AC Mailand und Juventus Turin als Mittelfeld-Stratege aktiv, in der MLS. Mit einem Jahresgehalt von 5,9 Millionen US-Dollar (5,4 Millionen Euro) ist der 37-Jährige unter den MLS-Topverdienern auf Platz 4. Pirlos Klub startete gut in die Saison und so hoffen die Fans, dass es dieses Mal weiter geht in den Playoffs. In der Vorsaison war nämlich schon im Viertelfinale gegen Toronto Endstation (0:5 und 0:2).

                <strong>Mittelfeld - Michael Bradley (Toronto FC)</strong><br>
                Als Pirlo mit New York gegen Toronto rausflog, stand mit Kapitän Michael Bradley bei den Kanadiern auch ein großer Name auf dem Feld. Früher kickte der US-Nationalspieler für Borussia Mönchengladbach oder den AS Rom, doch im Januar 2014 kam er zurück und spielt seitdem in Toronto. Diese Rückkehr fanden nicht alle gut, so kritisierte der damalige US-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann den Transfer, hätte sich der Schwabe doch gewünscht, dass sich seine Schützlinge in Europa durchbeißen. Zumindest finanziell ist die MLS für Bradley kein Rückschritt, verdient er doch 6,5 Millionen US-Dollar pro Jahr (sechs Millionen Euro). Sportlich läuft es auch gut, immerhin führt Toronto die Eastern Conference an. Im Vorjahr scheiterten Bradley und die Kanadier erst in den Playoff-Finals an den Seattle Sounders.

                <strong>Mittelfeld - Kaka (Orlando City)</strong><br>
                In den wenigen Spielen des früheren Real-Stars Kaka läuft es auch für Orlando in der aktuellen MLS-Saison recht gut. In seinen ersten vier Einsätzen erzielte der MLS-Topverdiener (7,2 Millionen US-Dollar/6,6 Millionen Euro) zwei Treffer. Davor fehlte Kaka wegen einer früh in der Saison erlittenen Verletzung. Bis Ende 2017 läuft der Vertrag des ehemaligen Weltfußballers beim MLS-Klub noch. Ob, wie und wo es danach für den mittlerweile 35-Jährigen weitergeht, ist noch offen.

                <strong>Mittelfeld - Giovani dos Santos (LA Galaxy)</strong><br>
                Das einstige Talent des FC Barcelona hat sich nach seinem Abgang von den Katalanen bei mehreren Klubs in Europa versucht. So wirklich lange hielt er es nur bei Villarreal aus. Doch nach zwei Jahren machte Giovani dos Santos im Sommer 2015 auch bei den "Gelben U-Booten" den Abgang, um in Los Angeles wieder aufzutauchen. Obwohl es in Europa nicht mit der großen Karriere klappen wollte, ist er in der MLS bei LA Galaxy ein Topstar. Mit einem Einkommen von 5,5 Millionen US-Dollar (5,1 Millionen Euro zählt er zu den Top-Verdienern in der US-Eliteliga. Dass er das Geld auch wert ist unterstreiche seine Zahlen: Nach 56 Pflichtspielen hat der 28-Jährige eine starke Ausbeute von 21 Toren und 13 Vorlagen zu Buche stehen.

                <strong>Angriff - David Villa (New York City FC)</strong><br>
                Seit Ende 2014 lässt es der spanische Torjäger in der MLS krachen. Für New York City FC hat er in 73 MLS-Spielen 47 Treffer erzielt und 13 weitere vorbereitet. Deshalb dürfte es die Fans umso mehr freuen, dass David Villa seinen Vertrag bis Ende 2018 verlängert hat. Der Spanier allein kann es aber auch nicht richten. Obwohl der 35-jährige Villa in den vergangenen Jahren konstant traf, verpasste sein Team 2015 die Playoffs und schied auch in der zurückliegenden Saison schon im Viertelfinale aus. Aber vielleicht klappt es in der laufenden Saison für das Team von Coach Patrick Vieira. Villa ist zumindest schon wieder in Topform, traf in acht Spielen sechs Mal.

                <strong>Angriff - Sebastian Giovinco (Toronto FC)</strong><br>
                Mit nur 1,64 Metern ist Sebastian Giovinco einer der kleinsten MLS-Spieler, doch vor dem Tor ist der Italiener mitunter der Größte. Für Toronto erzielte der Ex-Juve-Spieler, der im Februar 2015 nach Kanada kam, in 76 MLS-Begegnungen 48 Treffer. Zusammen mit Jozy Altidore bildet Giovinco wohl das treffsicherste Sturmduo der MLS. In der Vorsaison führte die "Atomameise", wie Giovinco genannt wird, Toronto bis ins Playoff-Finale, wo die Kanadier erst im Elfmeterschießen an Seattle scheiterten. Giovincos Vertrag läuft aber noch bis 2019 - somit bleibt Zeit, um den MLS-Titel vielleicht doch noch zu holen. Mit fünf Toren in acht Spielen wäre der Italiener zumindest schon mal in Playoff-Form.

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