• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige

Frankreichs U17 - Zidanes Sprössling und der PSG-Nachwuchs

  • Aktualisiert: 20.05.2015
  • 17:56 Uhr
  • ran.de / Alice Jo Tietje
Article Image Media
Anzeige

Die deutschen U17-Junioren stehen bei der Europameisterschaft im Finale. Doch da wartet mit Frankreich ein schwerer Gegner. Mit dem Sohn von Zinedine Zidane und einem Quartett von Paris Saint-Germain machen sich "Les Petits Bleus" Hoffnungen auf den Titel. 

Tor: Luca Zidane (Real Madrid)

Luca ist der zweitälteste Sohn von Real Madrids Vereinslegende Zinedine Zidane. Beim Spielen im Familiengarten musste der 16-Jährige als Größter ins Tor und blieb auf dieser Position. Eine gute Entscheidung, wie sich bisher zeigt. Bei den "Königlichen" wurde Luca auch schon von Trainer Carlo Ancelotti beobachtet und auch in der französischen U17-Mannschaft ist der Sohn von "Zizou" unangefochten. Im Halbfinale gegen Belgien hielt Luca drei Elfmeter und sicherte seiner Mannschaft den Einzug ins Finale.

Anzeige

Verteidigung: Alec Georgen (Paris Saint-Germain)

Der rechte Verteidiger von Paris Saint-Germain ist in der Mannschaft von Jean-Claude Giuntini gesetzt. Der 17-Jährige kam in der EM-Qualifikation in jedem Spiel über die volle Distanz zum Einsatz. "Alec ist ein Junge, der bereits intelligenter ist, als viele in seinem Alter. Er sieht einiges bereits vor den anderen Spielern und kann daher sehr gut antizipieren", erklärt Giuntini seinen Sprößling. In der U19 des französischen Meisters PSG soll Georgen langsam an die Profis herangeführt werden.

Verteidigung: Christ Maouassa (AS Nancy)

Christ Maouassa sorgt auf der linken Defensivseite der Franzosen für Ordnung, ist aber auch mit seinen offensiven Vorstößen bei der EM bisher aufgefallen. Dabei stand der 16-Jährige bisher in jedem EM-Spiel von Beginn an auf dem Platz. Beim AS Nancy will der Verteidiger in den kommenden Jahren den Sprung zu den Profis schaffen. Als Vorbilder hat Maouassa Marcelo von Real Madrid und Jordi Alba vom FC Barcelona: "Viele Leute sagen, dass ich wie Alba spiele, weil es mag auf meiner Seite auf und ab zu laufen. Verteidigung ist jedoch wichtiger und die Offensive nur ein Bonus, aber es ist ein Extra, dass ich dem Team anbieten kann", beschreibt sich Maouassa selbst.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Verteidigung: Dayot Upamecano (FC Valenciennes)

Erst 16 Jahre alt und schon bei den großen Vereinen in Europa auf der Liste - das gilt für Upamecano. Der Innenverteidiger wurde im April mit Manchester City und dem FC Arsenal in Verbindung gebracht, doch noch hat er in Frankreich beim FC Valenciennes Vertrag. In der Verteidigung der U17-Nationalmannschaft sorgt er mit dafür, dass das Team bis zum Halbfinale ohne Gegentor blieb.

Verteidigung: Mamadou Doucoure (Paris Saint-Germain)

Der zweite Innenverteidiger der Franzosen steht bei Paris Saint-Germain unter Vertrag. Im U17-Team der "Bleus" ist Mamadou Doucoure ein wichtiger Faktor für Trainer Giuntini: "Er ist einer unserer Leader, technisch gesehen, aber auch auf der mentalen Ebene. Daher habe ich ihn zu meinem Vize-Kapitän gemacht", erklärt der Coach. In der Endrunde stand Doucoure bisher in jedem Spiel in der Startelf, durfte gegen Griechenland sein Team sogar als Kapitän auf das Feld führen und erzielte gegen Schottland in der Gruppenphase ein Tor.

Anzeige
Anzeige

Mittelfeld: Jean-Viktor Makengo (SM Caen)

Der zentrale Mittelfeldspieler Jean-Viktor Makengo wird beim SM Caen ausgebildet. Mit seiner Schnelligkeit und technischen Versiertheit gilt Makengo bereits als großes Talent. Doch bei "Les Petit Bleus" gibt es auf seiner Position viel Konkurrenz und so muss der 16-Jährige seinen Platz ab und zu räumen. Insgesamt kam Makengo bis zum Finale vier Mal zum Einsatz.

Mittelfeld: Thimote Cognat (Olympique Lyon)

Mit seinen 17 Jahren führt Thimothe Cognat das französische U17-Team als Kapitän an. Als verlängerter Arm von Trainer Giuntini sorgt Cognat für die Ordnung innerhalb des Teams. In der Qualifikation für das Turnier erzielte das Nachwuchstalent von Olympique Lyon zwei Tore, bei der Endrunde klappte es bisher mit dem eigenen Erfolg noch nicht. Cognat sorgt im zentralen Mittelfeld für kreative Momente und zudem die defensive Stabilität.

Mittelfeld: Nanitamo Ikone (Paris Saint-Germain)

Auf der linken Außenbahn sorgt Nanitamo Ikone bei der U19-Mannschaft von Paris Saint-Germain und dem U17-Team von Frankreich für mächtig Wirbel. Bei der Europameisterschaft liegt der 17-Jährige mit drei Treffen auf dem dritten Rang der Torschützenliste. Zudem konnte Ikone einen Treffer auflegen.

Mittelfeld: Bilal Boutobba (Olympique Marseille)

Bilal Boutobba gilt als das Ausnahmetalent in Frankreich. Bei Olympique Marseille gab der Rechtaußen mit 16 Jahren sein Debüt in der Profi-Mannschaft und zog damit in die Geschichtsbücher des Vereins ein. Mit seinen schnellen Antritten auf dem Flügel und seinem technischen Vermögen wird Boutobba bereits mit 16 Jahren mit Arjen Robben verglichen, den er auch als Vorbild sieht. Vor allem als Vorlagengeber weiß der Mittelfeldspieler zu beeindrucken und legte bereits vier Tore bei der EM für seine Mannschaft auf.

Anzeige

Sturm: Edsonne Edouard (Paris Saint-Germain)

Fünf Tore, vier Einsätze - die Statistik beweist, welche großen Hoffnungen Frankreich auf Edsonne Edouard setzt. Damit ist der Angreifer von Paris Saint-Germain Führender in der Torschützenliste. Auch Trainer Giuntini setzt hält große Stücke auf Edouard, stellt aber auch einige Anforderungen: "Ich bin sehr anspruchsvoll, wenn es um ihn geht - mehr vielleicht als bei seinen Teamkollegen. Das liegt daran, dass er schon so große Fortschritte gemacht hat. Er ist schon ein sehr guter, schneller Angreifer, aber in einigen Punkten muss er sich noch verbessern. Aber hat eine tolle Veranlagerung."

Anzeige

© 2024 Seven.One Entertainment Group