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"Gespürt, dass der Ball drin war" - Geoffrey Hurst wird 75

  • Aktualisiert: 06.12.2016
  • 11:31 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDWilliam Volcov
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Geoffrey Hurst, Schütze des berühmtesten und umstrittensten Tores der Fußball-Geschichte, feiert am Donnerstag seinen 75. Geburtstag. Er ist weiterhin fest davon überzeugt, dass der Treffer regulär war.

Hamburg - Geoffrey Hurst, Schütze des berühmtesten und umstrittensten Tores der Fußball-Geschichte, feiert am Donnerstag seinen 75. Geburtstag. Im WM-Endspiel zwischen England und Deutschland 1966 im Londoner Wembley-Stadion (4:2 n.V.) prallte in der 101. Minute ein Schuss des damals 24-Jährigen von der Unterkante der Latte auf den Rasen.

Nach Rücksprache mit seinem sowjetischen Linienrichter Tofik Bachramow entschied Schiedsrichter Gottfried Dienst aus der Schweiz auf Tor. Bis heute gibt es keinen Beleg dafür, dass der Ball tatsächlich mit vollem Umfang die Torlinie überschritten hatte.

"Ich habe es nicht richtig gesehen, aber ich habe gespürt, dass der Ball drin war", sagte Hurst später. Der Stürmer von West Ham United erzielte im Finale auch die Treffer zum 1:1 und zum 4:2 für die Gastgeber. 1998 wurde er von Königin Elisabeth II. in den Adelsstand erhoben.

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