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Österreichische Bundesliga vor Reform

  • Aktualisiert: 20.05.2016
  • 11:10 Uhr
  • SID
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Österreichs Profi-Fußball steht angesichts anhaltender Finanzprobleme vor radikalen Veränderungen.

Wien - Österreichs Profi-Fußball steht angesichts anhaltender Finanzprobleme vor radikalen Veränderungen. Laut Ligapräsident Hans Rinner soll die Bundesliga der Alpenrepublik von zehn auf zwölf Teams aufgestockt werden. Im Gegenzug soll die zweitklassige, ebenfalls zehn Klubs umfassende "Erste Liga" in eine reine Amateur-Spielklasse umgewandelt werden, die künftig 16 Teams umfasst.

"Es zeichnet sich eine Formatänderung ab. Das Modell 12+16 ist ganz klar favorisiert worden", sagte Rinner. Die Änderung soll zur Saison 2017/18 oder 2018/19 in Kraft treten.

Hintergrund sind chronische Geldprobleme im österreichischen Fußball, die vor allem die zweitklassigen Klubs betreffen. Vor wenigen Tagen hatte der Bundesliga-Absteiger SV Grödig angekündigt, seinen Platz in der "Ersten Liga" freiwillig zu räumen, weil der Spielbetrieb dort nicht finanzierbar sein. Fast alle Vereine in Österreichs zweithöchster Spielklasse sind mehr oder weniger vom wirtschaftlichen Kollaps bedroht.


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