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Podolski vermeidet Bekenntnis zu Galatasaray Istanbul

  • Aktualisiert: 28.07.2016
  • 09:43 Uhr
  • SID
Article Image Media
© 2016 Getty Images
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Vor dem Hintergrund der jüngsten Gewaltwelle in der Türkei hat Lukas Podolski ein klares Bekenntnis zu seinem Verein Galatasaray Istanbul vermieden.

Mainz - Vor dem Hintergrund der jüngsten Gewaltwelle in der Türkei hat Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski ein klares Bekenntnis zu seinem Verein Galatasaray Istanbul vermieden. "Die Medien können spekulieren. Ich treffe meine Entscheidung selbst. Erstmal genieße ich meinen Urlaub", sagte der EM-Teilnehmer am Mittwoch bei einem Benefizfußballspiel in Mainz. Auf Nachfrage, ob es für ihn definitiv beim türkischen Renommierklub weitergehe, meinte er knapp: "Das habe ich nicht gesagt."

Er müsse allerdings "auch nicht nachmachen, was andere tun. Ich habe meinen eigenen Kopf, bin alt genug", führte Podolski mit Blick auf Mario Gomez aus. Der Nationalmannschaftskollege des 31-Jährigen hatte in der Vorwoche wegen Bedenken um seine Sicherheit eine Zukunft bei Meister Besiktas Istanbul ausgeschlossen. Angreifer Podolski war erst im vergangen Sommer zu Galatasaray gewechselt, bei den Gelb-Roten steht er noch bis 2018 unter Vertrag.

In der Millionenstadt Istanbul war es Mitte Juli zu einem Putschversuch des Militärs gegen das Regime von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan gekommen, bei dem knapp 300 Menschen starben. In den Monaten zuvor war die Metropole zudem Schauplatz mehrerer Terrorakte, erst Ende Juni verloren bei einem Selbstmordanschlag im Atatürk-Flughafen mehr als 40 Menschen ihr Leben.

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