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DFB-Team: Die Gewinner und Verlierer des Confed Cups


                <strong>Confed Cup: Die Gewinner und Verlierer</strong><br>
                Vom "Perspektiv-Team" zum Confed-Cup-Sieger - Joachim Löw und seine junge "Test-Truppe" haben ein Jahr vor dem entscheidenden Wettbewerb, der WM 2018, die Fußball-Welt überrascht. Einige Spieler konnten die vergangenen Wochen ideal nutzen, um sich für das Turnier im kommenden Sommer aufzudrängen. Andere wiederum haben diese Chance vertan. Wer sind die Gewinner des Confed Cups im DFB-Team? Und wer zählt zu den Verlierern? ran.de hat die Tops und Flops des vermeintlichen B-Kaders aufgestellt. 
Confed Cup: Die Gewinner und Verlierer
Vom "Perspektiv-Team" zum Confed-Cup-Sieger - Joachim Löw und seine junge "Test-Truppe" haben ein Jahr vor dem entscheidenden Wettbewerb, der WM 2018, die Fußball-Welt überrascht. Einige Spieler konnten die vergangenen Wochen ideal nutzen, um sich für das Turnier im kommenden Sommer aufzudrängen. Andere wiederum haben diese Chance vertan. Wer sind die Gewinner des Confed Cups im DFB-Team? Und wer zählt zu den Verlierern? ran.de hat die Tops und Flops des vermeintlichen B-Kaders aufgestellt. 
© 2017 Getty Images

                <strong>Gewinner: Timo Werner</strong><br>
                Kein Cristiano Ronaldo, kein Alexis Sanchez, sondern Timo Werner! Wer hätte vor dem Turnier ernsthaft damit gerechnet, dass ausgerechnet der 21-jährige Stürmer von RB Leipzig der Top-Torjäger in Russland wird? Vermutlich niemand. Und doch holte sich Werner mit drei Treffern und zwei Vorlagen am Ende des Finals den Goldenen Schuh. Das Sahnehäubchen auf einem perfekten Turnier. Bundestrainer Jogi Löw hat damit wohl eine wahre Alternative zu Mario Gomez als "echten Stürmer" gefunden und muss dank Werner in Zukunft vielleicht nicht mehr allzu oft auf die "falsche Neun" mit Thomas Müller zurückgreifen. 
Gewinner: Timo Werner
Kein Cristiano Ronaldo, kein Alexis Sanchez, sondern Timo Werner! Wer hätte vor dem Turnier ernsthaft damit gerechnet, dass ausgerechnet der 21-jährige Stürmer von RB Leipzig der Top-Torjäger in Russland wird? Vermutlich niemand. Und doch holte sich Werner mit drei Treffern und zwei Vorlagen am Ende des Finals den Goldenen Schuh. Das Sahnehäubchen auf einem perfekten Turnier. Bundestrainer Jogi Löw hat damit wohl eine wahre Alternative zu Mario Gomez als "echten Stürmer" gefunden und muss dank Werner in Zukunft vielleicht nicht mehr allzu oft auf die "falsche Neun" mit Thomas Müller zurückgreifen. 
© 2017 Getty Images

                <strong>Gewinner: Julian Draxler</strong><br>
                Für das Offensiv-Ass hätte es kaum besser laufen können: Bei seiner Premiere als DFB-Kapitän führte er die junge Mannschaft als vergleichsweise "erfahrener Hase" durch die fünf Spiele, holte mit dem Team den Titel und wurde danach noch, wenn auch etwas überraschend, als bester Spieler des Turniers mit dem Goldenen Ball ausgezeichnet. Von Draxler in VfL Wolfsburg-Form war nichts mehr zu sehen, stattdessen knüpfte der 23-Jährige an seine Leistungen zuletzt bei Paris Saint-Germain an. Kaum vorstellbar, dass Löw 2018 ohne Draxler zur WM fährt. 
Gewinner: Julian Draxler
Für das Offensiv-Ass hätte es kaum besser laufen können: Bei seiner Premiere als DFB-Kapitän führte er die junge Mannschaft als vergleichsweise "erfahrener Hase" durch die fünf Spiele, holte mit dem Team den Titel und wurde danach noch, wenn auch etwas überraschend, als bester Spieler des Turniers mit dem Goldenen Ball ausgezeichnet. Von Draxler in VfL Wolfsburg-Form war nichts mehr zu sehen, stattdessen knüpfte der 23-Jährige an seine Leistungen zuletzt bei Paris Saint-Germain an. Kaum vorstellbar, dass Löw 2018 ohne Draxler zur WM fährt. 
© 2017 Getty Images

                <strong>Gewinner: Lars Stindl</strong><br>
                Mit 28 Jahren zählte der Gladbacher zu den "Oldies" im Kader und doch war Stindl einer der unerfahrensten Spieler! Erst am 6. Juni feierte er sein DFB-Debüt, knapp einen Monat danach kam er nun als Confed-Cup-Sieger aus Russland zurück. Im Finale erzielte er das entscheidende 1:0 und war im Mittelfeld ein zentraler Faktor für den Erfolg - sowohl defensiv als auch offensiv. Mit drei Treffern und einer Vorlage holte sich Stindl hinter Werner Platz zwei in der Torjägerliste des Turniers und kann damit auf weitere Einsätze im DFB-Trikot hoffen.
Gewinner: Lars Stindl
Mit 28 Jahren zählte der Gladbacher zu den "Oldies" im Kader und doch war Stindl einer der unerfahrensten Spieler! Erst am 6. Juni feierte er sein DFB-Debüt, knapp einen Monat danach kam er nun als Confed-Cup-Sieger aus Russland zurück. Im Finale erzielte er das entscheidende 1:0 und war im Mittelfeld ein zentraler Faktor für den Erfolg - sowohl defensiv als auch offensiv. Mit drei Treffern und einer Vorlage holte sich Stindl hinter Werner Platz zwei in der Torjägerliste des Turniers und kann damit auf weitere Einsätze im DFB-Trikot hoffen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Gewinner: Leon Goretzka</strong><br>
                Der Alleskönner im Mittelfeld, vor allem aber offensiv eine echte Alternative. Vier Spiele, drei Tore und eine Vorlage stehen auf dem Confed-Cup-Konto des Schalke-Profis. Sein Doppelpack gegen Mexiko nach nicht einmal acht Minuten war sogar der frühste in der DFB-Historie. Damit stehen Goretzkas Chancen auf ein WM-Ticket sicher nicht schlecht.
Gewinner: Leon Goretzka
Der Alleskönner im Mittelfeld, vor allem aber offensiv eine echte Alternative. Vier Spiele, drei Tore und eine Vorlage stehen auf dem Confed-Cup-Konto des Schalke-Profis. Sein Doppelpack gegen Mexiko nach nicht einmal acht Minuten war sogar der frühste in der DFB-Historie. Damit stehen Goretzkas Chancen auf ein WM-Ticket sicher nicht schlecht.
© 2017 Getty Images

                <strong>Verlierer: Sandro Wagner</strong><br>
                33 Spiele, zwölf Tore, vier Vorlagen - Wagners Saisonbilanz bei der TSG Hoffenheim beeindruckte nicht nur Löw und ermöglichte ihm einen Platz im "Perspektiv-Team". In Russland war vom Wagner-Hoch aber nichts mehr zu sehen. Ein Einsatz über 57 Minuten, danach überließ der Bundestrainer die Torejagd anderen Protagonisten. So blieb Wagner beim Confed Cup ohne Treffer und muss erneut auf eine starke Spielzeit inklusive guten Leistungen im internationalen Wettbewerb hoffen, um weiterhin in Löws Kaderplänen eine Rolle spielen zu können.
Verlierer: Sandro Wagner
33 Spiele, zwölf Tore, vier Vorlagen - Wagners Saisonbilanz bei der TSG Hoffenheim beeindruckte nicht nur Löw und ermöglichte ihm einen Platz im "Perspektiv-Team". In Russland war vom Wagner-Hoch aber nichts mehr zu sehen. Ein Einsatz über 57 Minuten, danach überließ der Bundestrainer die Torejagd anderen Protagonisten. So blieb Wagner beim Confed Cup ohne Treffer und muss erneut auf eine starke Spielzeit inklusive guten Leistungen im internationalen Wettbewerb hoffen, um weiterhin in Löws Kaderplänen eine Rolle spielen zu können.
© 2017 Getty Images

                <strong>Verlierer: Bernd Leno</strong><br>
                Der Keeper bekam im Auftakt-Spiel gegen Australien die Chance, zwischen den Pfosten in Abwesenheit von Manuel Neuer zu glänzen. Stattdessen leistete sich der Leverkusener einen dicken Patzer - und verlor anschließend direkt seinen Platz in der Startelf an Konkurrent Marc-Andre ter Stegen, der danach zum Stammkeeper des Confed Cups ernannt wurde. Lenos Chancen auf die Nummer zwei im deutschen Tor sind deshalb aktuell auf ein Minimum gesunken. Spielt Kevin Trapp bei PSG eine starke Saison, kann auch er noch an dem 25-Jährigen vorbeiziehen. Vorteil Trapp: Paris spielt weiterhin in der Champions League, Bayer 04 erwartet eine Saison ohne internationale Teilnahme. Leno muss deshalb wohl um seine Reise zur WM 2018 bangen.
Verlierer: Bernd Leno
Der Keeper bekam im Auftakt-Spiel gegen Australien die Chance, zwischen den Pfosten in Abwesenheit von Manuel Neuer zu glänzen. Stattdessen leistete sich der Leverkusener einen dicken Patzer - und verlor anschließend direkt seinen Platz in der Startelf an Konkurrent Marc-Andre ter Stegen, der danach zum Stammkeeper des Confed Cups ernannt wurde. Lenos Chancen auf die Nummer zwei im deutschen Tor sind deshalb aktuell auf ein Minimum gesunken. Spielt Kevin Trapp bei PSG eine starke Saison, kann auch er noch an dem 25-Jährigen vorbeiziehen. Vorteil Trapp: Paris spielt weiterhin in der Champions League, Bayer 04 erwartet eine Saison ohne internationale Teilnahme. Leno muss deshalb wohl um seine Reise zur WM 2018 bangen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Verlierer: Niklas Süle</strong><br>
                207 Einsatzminuten bekam der Innenverteidiger von Löw, als Ersatzmann für Mats Hummels oder Jerome Boateng konnte er aber doch nicht glänzen. Im Finale fand er in der Start-Dreierkette keinen Platz, Ginter, Rüdiger und Mustafi bekamen den Vorzug. Dabei hätte er Spielpraxis unter den Augen des Bundestrainers vor seinem Wechsel zum FC Bayern München gut gebrauchen können, um sich für die WM 2018 zu empfehlen - beim deutschen Rekordmeister ist ihm Einsatzzeit schließlich nicht garantiert.
Verlierer: Niklas Süle
207 Einsatzminuten bekam der Innenverteidiger von Löw, als Ersatzmann für Mats Hummels oder Jerome Boateng konnte er aber doch nicht glänzen. Im Finale fand er in der Start-Dreierkette keinen Platz, Ginter, Rüdiger und Mustafi bekamen den Vorzug. Dabei hätte er Spielpraxis unter den Augen des Bundestrainers vor seinem Wechsel zum FC Bayern München gut gebrauchen können, um sich für die WM 2018 zu empfehlen - beim deutschen Rekordmeister ist ihm Einsatzzeit schließlich nicht garantiert.
© imago/Schüler

                <strong>Verlierer: Julian Brandt</strong><br>
                Stindl, Goretzka und Draxler spielten sich im offensiven Mittelfeld in den Fokus - Julian Brandt hingegen musste das Turnier die meiste Zeit von der Ersatzbank aus verfolgen. Nur 87 Minuten stand der Leverkusen-Profi auf dem Platz. Viel zu wenig, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. 
Verlierer: Julian Brandt
Stindl, Goretzka und Draxler spielten sich im offensiven Mittelfeld in den Fokus - Julian Brandt hingegen musste das Turnier die meiste Zeit von der Ersatzbank aus verfolgen. Nur 87 Minuten stand der Leverkusen-Profi auf dem Platz. Viel zu wenig, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. 
© imago/Ulmer

                <strong>Confed Cup: Die Gewinner und Verlierer</strong><br>
                Vom "Perspektiv-Team" zum Confed-Cup-Sieger - Joachim Löw und seine junge "Test-Truppe" haben ein Jahr vor dem entscheidenden Wettbewerb, der WM 2018, die Fußball-Welt überrascht. Einige Spieler konnten die vergangenen Wochen ideal nutzen, um sich für das Turnier im kommenden Sommer aufzudrängen. Andere wiederum haben diese Chance vertan. Wer sind die Gewinner des Confed Cups im DFB-Team? Und wer zählt zu den Verlierern? ran.de hat die Tops und Flops des vermeintlichen B-Kaders aufgestellt. 

                <strong>Gewinner: Timo Werner</strong><br>
                Kein Cristiano Ronaldo, kein Alexis Sanchez, sondern Timo Werner! Wer hätte vor dem Turnier ernsthaft damit gerechnet, dass ausgerechnet der 21-jährige Stürmer von RB Leipzig der Top-Torjäger in Russland wird? Vermutlich niemand. Und doch holte sich Werner mit drei Treffern und zwei Vorlagen am Ende des Finals den Goldenen Schuh. Das Sahnehäubchen auf einem perfekten Turnier. Bundestrainer Jogi Löw hat damit wohl eine wahre Alternative zu Mario Gomez als "echten Stürmer" gefunden und muss dank Werner in Zukunft vielleicht nicht mehr allzu oft auf die "falsche Neun" mit Thomas Müller zurückgreifen. 

                <strong>Gewinner: Julian Draxler</strong><br>
                Für das Offensiv-Ass hätte es kaum besser laufen können: Bei seiner Premiere als DFB-Kapitän führte er die junge Mannschaft als vergleichsweise "erfahrener Hase" durch die fünf Spiele, holte mit dem Team den Titel und wurde danach noch, wenn auch etwas überraschend, als bester Spieler des Turniers mit dem Goldenen Ball ausgezeichnet. Von Draxler in VfL Wolfsburg-Form war nichts mehr zu sehen, stattdessen knüpfte der 23-Jährige an seine Leistungen zuletzt bei Paris Saint-Germain an. Kaum vorstellbar, dass Löw 2018 ohne Draxler zur WM fährt. 

                <strong>Gewinner: Lars Stindl</strong><br>
                Mit 28 Jahren zählte der Gladbacher zu den "Oldies" im Kader und doch war Stindl einer der unerfahrensten Spieler! Erst am 6. Juni feierte er sein DFB-Debüt, knapp einen Monat danach kam er nun als Confed-Cup-Sieger aus Russland zurück. Im Finale erzielte er das entscheidende 1:0 und war im Mittelfeld ein zentraler Faktor für den Erfolg - sowohl defensiv als auch offensiv. Mit drei Treffern und einer Vorlage holte sich Stindl hinter Werner Platz zwei in der Torjägerliste des Turniers und kann damit auf weitere Einsätze im DFB-Trikot hoffen.

                <strong>Gewinner: Leon Goretzka</strong><br>
                Der Alleskönner im Mittelfeld, vor allem aber offensiv eine echte Alternative. Vier Spiele, drei Tore und eine Vorlage stehen auf dem Confed-Cup-Konto des Schalke-Profis. Sein Doppelpack gegen Mexiko nach nicht einmal acht Minuten war sogar der frühste in der DFB-Historie. Damit stehen Goretzkas Chancen auf ein WM-Ticket sicher nicht schlecht.

                <strong>Verlierer: Sandro Wagner</strong><br>
                33 Spiele, zwölf Tore, vier Vorlagen - Wagners Saisonbilanz bei der TSG Hoffenheim beeindruckte nicht nur Löw und ermöglichte ihm einen Platz im "Perspektiv-Team". In Russland war vom Wagner-Hoch aber nichts mehr zu sehen. Ein Einsatz über 57 Minuten, danach überließ der Bundestrainer die Torejagd anderen Protagonisten. So blieb Wagner beim Confed Cup ohne Treffer und muss erneut auf eine starke Spielzeit inklusive guten Leistungen im internationalen Wettbewerb hoffen, um weiterhin in Löws Kaderplänen eine Rolle spielen zu können.

                <strong>Verlierer: Bernd Leno</strong><br>
                Der Keeper bekam im Auftakt-Spiel gegen Australien die Chance, zwischen den Pfosten in Abwesenheit von Manuel Neuer zu glänzen. Stattdessen leistete sich der Leverkusener einen dicken Patzer - und verlor anschließend direkt seinen Platz in der Startelf an Konkurrent Marc-Andre ter Stegen, der danach zum Stammkeeper des Confed Cups ernannt wurde. Lenos Chancen auf die Nummer zwei im deutschen Tor sind deshalb aktuell auf ein Minimum gesunken. Spielt Kevin Trapp bei PSG eine starke Saison, kann auch er noch an dem 25-Jährigen vorbeiziehen. Vorteil Trapp: Paris spielt weiterhin in der Champions League, Bayer 04 erwartet eine Saison ohne internationale Teilnahme. Leno muss deshalb wohl um seine Reise zur WM 2018 bangen.

                <strong>Verlierer: Niklas Süle</strong><br>
                207 Einsatzminuten bekam der Innenverteidiger von Löw, als Ersatzmann für Mats Hummels oder Jerome Boateng konnte er aber doch nicht glänzen. Im Finale fand er in der Start-Dreierkette keinen Platz, Ginter, Rüdiger und Mustafi bekamen den Vorzug. Dabei hätte er Spielpraxis unter den Augen des Bundestrainers vor seinem Wechsel zum FC Bayern München gut gebrauchen können, um sich für die WM 2018 zu empfehlen - beim deutschen Rekordmeister ist ihm Einsatzzeit schließlich nicht garantiert.

                <strong>Verlierer: Julian Brandt</strong><br>
                Stindl, Goretzka und Draxler spielten sich im offensiven Mittelfeld in den Fokus - Julian Brandt hingegen musste das Turnier die meiste Zeit von der Ersatzbank aus verfolgen. Nur 87 Minuten stand der Leverkusen-Profi auf dem Platz. Viel zu wenig, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. 

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