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Für Rückkehr zu Löw: Weltmeister Mustafi würde U21 spielen

  • Aktualisiert: 25.09.2014
  • 11:24 Uhr
  • SID
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Weltmeister Shkodran Mustafi würde für eine Rückkehr in die Nationalmannschaft sogar den Umweg über die U21 gehen.

Frankfurt/Main - Weltmeister Shkodran Mustafi würde für eine Rückkehr in die Nationalmannschaft sogar den Umweg über die U21 gehen. "Wieso nicht? Wenn ich da aushelfen kann, würde ich das natürlich machen", sagte der 22-Jährige, der für den Nachwuchs des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) noch spielberechtigt wäre, im Fachmagazin kicker.

Mustafi hat sich nach einem im WM-Achtelfinale erlittenen Muskelbündelriss bei seinem neuen Klub FC Valencia inzwischen in den Kader gekämpft. Bis zum Heimspiel am Donnerstagabend gegen den FC Cordoba wartete der Innenverteidiger aber noch auf seinen ersten Pflichtspieleinsatz.

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Kein Bonus beim FC Valencia

"Ich bekomme hier keinen Weltmeisterbonus, den will ich auch nicht. Die WM ist vorbei, es geht weiter, ich muss mich neu beweisen und nehme das Positive mit, aber das gibt mir keinen Freifahrtschein in Valencia", sagte Mustafi dazu. Er sei jedoch "topfit" und wolle nun zeigen, was er könne.

Mit Bundestrainer Joachim Löw steht Mustafi derweil weiter in Kontakt. "Wir haben vor den beiden letzten Länderspielen telefoniert und verabredet, dass ich erst einmal in Valencia bleibe und wieder fit werde. So war es besser für mich. Vor dem nächsten Spiel werden wir wieder telefonieren", sagte er mit Blick auf die Länderspiele Mitte Oktober, und fügte an: "Natürlich muss ich jetzt in Valencia erst mal Spielpraxis sammeln und mich zurückkämpfen."

Dass viele Experten in seinem Ausscheiden und der damit verbundenen Rückkehr von Kapitän Philipp Lahm auf die Rechtsverteidigerposition einen Schlüssel zum WM-Triumph sehen, lässt Mustafi kalt.

"Ich bin ein Typ, an dem solche Polemik vorbeigeht. Ich erwarte selbst nichts von anderen, und ich interessiere mich auch nicht dafür, was viele selbst ernannte Bundestrainer von sich geben", sagte er: "Ich versuche einfach, mein Ding zu machen. Wenn es gut genug ist und den Bundestrainer überzeugt, spiele ich. Sonst nicht."


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