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Nationalmannschaft: Schweinsteiger neuer DFB-Kapitän

  • Aktualisiert: 02.09.2014
  • 15:51 Uhr
  • SID
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© getty
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Weltmeister Deutschland hat einen neuen Kapitän! Bastian Schweinsteiger ist neuer Spielführer der deutschen Nationalmannschaft. Auch ein Co-Trainer ist gefunden.

München - Bastian Schweinsteiger ist neuer Kapitän der Fußball-Nationalmannschaft. Das gab Bundestrainer Joachim Löw am Dienstag bekannt. Der 30-Jährige von Bayern München wird damit Nachfolger des nach dem WM-Titel zurückgetretenen Bayern-Teamkollegen Philipp Lahm.

Schweinsteiger wird den Weltmeister allerdings aus Verletzungsgründen am Mittwoch in der Neuauflage des WM-Finales gegen Argentinien noch nicht aufs Feld führen.

"Bastian ist ein absoluter Leader, er hat immer für die Nationalmannschaft Verantwortung übernommen, auf und neben dem Platz", sagte Löw: "Zu Bastian habe ich großes Vertrauen, aber nicht nur ich, auch unsere gesamte sportliche Leitung. Vor allem aber vereint er alle Spieler hinter sich - egal, welchen Alters, egal, in welchem Verein sie spielen. Ich weiß: Bastian ist immer da, wenn wir ihn brauchen. Bastian Schweinsteiger wird ein großer und würdiger Kapitän unserer Nationalmannschaft sein." 

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Schneider wird neuer Löw-Assi

Eine Entscheidung ist auch bei der Suche nach einem Nachfolger für Hansi Flick gefallen. Thomas Schneider wird neuer Co-Trainer der Nationalmannschaft. Der 41-Jährige, ehemaliger Bundesliga-Coach des VfB Stuttgart, ist der insgesamt 13. Assistenz-Trainer in der Geschichte der deutschen Nationalmannschaft.

In der Neuauflage des WM-Finals am Mittwoch gegen Argentinien und dem ersten EM-Qualifikationsspiel am Sonntag gegen Schottland wird Schneider aber noch nicht auf der Bank sitzen. Er wird ab Oktober für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) tätig sein.

Schneider fühlt sich geehrt

"Die Aufgabe bei der Nationalmannschaft ist für mich eine große Herausforderung. Ich fühle mich geehrt, dass mir der DFB und Joachim Löw dieses Vertrauen entgegenbringen. Ich freue mich, an dieser Stelle für den deutschen Fußball tätig werden zu dürfen", sagte Schneider auf dfb.de und führte weiter aus: "Joachim Löw kenne ich noch aus meiner Zeit als Spieler beim VfB. Schon damals habe ich gemerkt, dass wir sehr ähnlich über den Fußball denken. Und wir haben uns über die Jahre ja nie aus den Augen verloren. Ich bin der Überzeugung, dass wir uns sehr gut ergänzen und optimal zusammenarbeiten werden. Das gilt auch für Oliver Bierhoff und Andreas Köpke."

Löw sagte: "Thomas passt sehr gut zu uns. Von seinen menschlichen Qualitäten und seinen Fähigkeiten als Trainer bin ich zu 100 Prozent überzeugt. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Arbeit, er wird sich wunderbar in unser Team einfügen."


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