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Antrag gegen Israel: Palästinensischer Verbandschef für weitere Gespräche offen

  • Aktualisiert: 28.05.2015
  • 14:02 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFP
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Im Streit um den möglichen Ausschluss Israels aus der FIFA hat der palästinensische Verband PFA Bereitschaft für weitere Vermittlungsversuche gezeigt.

Zürich - Im Streit um den möglichen Ausschluss Israels aus dem Fußball-Weltverband FIFA hat der palästinensische Verband PFA Bereitschaft für weitere Vermittlungsversuche gezeigt. "Wir sind weiter offen, bis zum letzten Moment", sagt PFA-Präsident Jibril Rajoub der französischen Nachrichtenagentur AFP: "Jedes Szenario ist möglich."

Der palästinensische Verband PFA hat für den Kongress in Zürich einen Antrag auf den Ausschluss Israels angekündigt. Bereits seit längerer Zeit bemüht sich die FIFA um Vermittlung zwischen den Nachbarverbänden im Nahen Osten. Die Abstimmung über den Antrag ist für Freitag geplant, um erfolgreich zu sein, ist eine Zweidrittel-Mehrheit unter den 209 Mitgliedsverbänden nötig.

Hintergrund der Auseinandersetzung der Verbände im Nahen Osten sind vermeintliche Restriktionen und Schikanen bei der Reisefreiheit palästinensischer Spieler und Offizieller sowie Rassismus-Vorwürfe. FIFA-Präsident Joseph S. Blatter hatte in den letzten Wochen vergeblich versucht, zwischen den Parteien zu vermitteln.


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