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Blatter will Urteil des CAS akzeptieren

  • Aktualisiert: 25.08.2016
  • 11:07 Uhr
  • SID
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© AFPSIDALAIN GROSCLAUDE
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Letzte Instanz CAS: Der ehemalige FIFA-Präsident Joseph S. Blatter will den Richterspruch des Internationalen Sportgerichtshof CAS akzeptieren.

Lausanne - Letzte Instanz CAS: Der ehemalige FIFA-Präsident Joseph S. Blatter (Schweiz) will den Richterspruch des Internationalen Sportgerichtshof CAS akzeptieren und auch im Falle einer Niederlage nicht weiter gegen seine Sperre vorgehen. Das kündigte der frühere Boss des Fußball-Weltverbandes am Donnerstagmorgen vor seiner Anhörung in Lausanne an.

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Sepp Blatter (FIFA)
News

Blatters letzte Chance: "Wir sind keine Lügner"

In einer letzten Verhandlung will der ehemalige FIFA-Präsident Joseph S. Blatter seinen Namen reinwaschen - auch, wenn die Chancen sehr gering sind.

  • 24.08.2016
  • 13:32 Uhr

"Ich werde das Urteil akzeptieren. Ich hoffe, dass es positiv für mich sein wird - aber wir sind Fußballer: Wir lernen das Gewinnen, aber auch das Verlieren", sagte der 80-Jährige bei seiner Ankunft am CAS-Gebäude in Lausanne. Die Anhörung begann um 8.30 Uhr. Wann das Urteil fallen wird, ist offen.

Blatter für vier Jahre gesperrt

Blatter wurde im vergangenen Jahr zusammen mit dem damaligen Europaverbands-Präsidenten Michel Platini (Frankreich) von der FIFA-Ethikkommission wegen einer  dubiosen Millionen-Zahlung der FIFA an Platini für acht Jahre gesperrt. Die Berufungskommission des Weltverbands reduzierte die Strafe auf sechs Jahre. Der CAS entschied im Fall Platini, dass nur vier Jahre angemessen seien. Der 61-Jährige trat daraufhin dennoch als Boss der Europäischen Fußball-Union (UEFA) zurück.

Wie Platini pocht auch Blatter auf die Rechtmäßigkeit der Zahlung. Beide sprechen von einem mündlichen Vertrag, doch die Ethik- und FIFA-Richter folgten dieser Darstellung nicht. Für Platini ging es vor dem CAS um die Fortsetzung seiner Funktionärskarriere. Blatter dagegen wurde im Februar an der FIFA-Spitze von seinem 46 Jahre alten Landsmann Gianni Infantino abgelöst - ihm geht es "nur" noch um seinen Ruf.

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