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DFB

DFB-Sportdirektor: Hrubesch-Verbleib deutet sich an

  • Aktualisiert: 23.03.2017
  • 15:27 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Die Anzeichen für Horst Hrubesch als Dauerlösung auf dem Sportdirektoren-Posten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verdichten sich.

Hamm - Die Anzeichen für Horst Hrubesch als Dauerlösung auf dem Sportdirektoren-Posten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verdichten sich. "Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir es dieses Jahr erst einmal machen und schauen, was passiert. Es ist eine Aufgabe, die mir Spaß macht und entgegenkommt. Ich habe es übrigens auch noch nie nur interimsmäßig gesehen", sagte Hrubesch dem "Westfälischen Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Für das späte Frühjahr stellte der 65-Jährige die Präsentation der künftigen Aufgaben- und Kompetenzstruktur des Amts in Aussicht.

Hrubeschs Andeutung ist der zweite Hinweis auf eine längerfristige Beschäftigung des Europameisters von 1980 als Nachfolger des im Januar zurückgetretenen Hansi Flick binnen drei Tagen. Bereits zu Wochenbeginn machte DFB-Boss Reinhard Grindel seine Wertschätzung für den langjährigen U21-Coach, der mit dem Weltmeister-Nachwuchs im Vorjahr Olympia-Silber in Rio de Janeiro gewonnen hatte, überaus deutlich. "Es ist keine Frage, dass Horst Hrubesch einer der ersten Anwärter wäre, weil er die Aufgabe im Moment sehr gut wahrnimmt", sagte Grindel bei der Verleihung des DFB-Trainerpreises in Gravenbruch.

Nach Hrubeschs Angaben sind die Sportdirektor-Aufgaben zumindest momentan auf mehrere Personen verteilt. Entsprechende Vorstellungen hatte der frühere Torjäger schon bei seinem Amtsantritt formuliert, "weil man den Job eigentlich nicht alleine machen kann. Eine einzelne Person frisst dieser Job auf".

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