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Erfolg für die Klubs: UEFA schüttet mehr Geld aus

  • Aktualisiert: 31.03.2015
  • 12:14 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLON
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Die Europäische Fußball-Union und die Klub-Vereinigung ECA haben wie erwartet eine neue, weitreichende Vereinbarung getroffen.

Stockholm - Die Europäische Fußball-Union und die Klub-Vereinigung ECA haben wie erwartet eine neue, weitreichende Vereinbarung getroffen. Im Kern geht es dabei um die Verteilung der Einnahmen der UEFA. Unter anderem werden in den Jahren 2015 bis 2018 insgesamt 1,64 Milliarden Euro an die Teilnehmer der Champions League (1,26 Milliarden) und der Europa League (381 Millionen) ausgeschüttet werden - eine Steigerung um 32 Prozent.

Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender von Bayern München und Vorsitzender der 214 Vereine umfassenden ECA, bezeichnete die Vereinbarung auf der ECA-Vollversammlung in Stockholm als Beginn einer "veränderten Zeitrechnung in unserer künftigen, langfristigen Zusammenarbeit mit der UEFA, wie im Übrigen auch mit der FIFA". Die ECA erhält zudem mehr Einfluss bei der UEFA: Voraussichtlich Rummenigge sowie ein weiterer ECA-Vertreter werden künftig im dann 18-köpfigen Exekutiv-Komitee des Kontinentalverbandes vertreten sein. Dazu bedarf es allerdings noch einer Statutenänderung aufseiten der UEFA.

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Klubs erhalten 2020 mindestens 200 Millionen Euro für Abstellung der Nationalspieler

Mehr Geld erhalten die Klubs künftig auch von der UEFA für die Abstellung von Nationalspielern. Die Gesamtsumme wird von 150 Millionen Euro für die Endrunden 2012 in Polen und in der Ukraine sowie 2016 in Frankreich auf mindestens 200 Millionen Euro für die europaweite Endrunde 2020 erhöht. Mit der FIFA hatte sich die ECA bereits auf eine Erhöhung der Gesamtsumme von 65,6 Millionen Euro (Brasilien 2014) auf 195 Millionen Euro für die WM-Endrunde 2018 in Russland geeinigt.

"Ich bin sehr erfreut, dass wir unsere Partnerschaft mit der ECA bis 2022 ausgedehnt haben", sagte UEFA-Präsident Michel Platini. Zugleich bedankte er sich bei Rummenigge für dessen Anstrengungen: "Es ist eine Freude, mit ihm zu arbeiten."


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