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FIFA-Chefermittler Garcia tritt zurück

  • Aktualisiert: 17.12.2014
  • 17:41 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFP
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Der ehemalige US-Bundesanwalt Michael Garcia ist als Chefermittler des Fußball-Weltverbandes FIFA zurückgetreten.

New York - Der ehemalige US-Bundesanwalt Michael Garcia ist als Chefermittler des Fußball-Weltverbandes FIFA zurückgetreten. Der Amerikaner reagierte damit auf die Ablehnung seines Einspruchs gegen die Auswertung seiner Untersuchung der Korruptionsvorwürfe bei der WM-Vergaben 2018 und 2022. "Meine Rolle in diesem Prozess ist zu Ende", teilte Garcia am Mittwoch mit und bemängelte "fehlende Führung in der FIFA in diesen Fragen".

Garcia zog damit die Konsequenz aus der Entscheidung der FIFA-Berufungskommission. Sie hatte am Dienstag seinen Einspruch als "unzulässig" zurückgewiesen. Garcia hatte als Chef der Untersuchungskammer der Ethikkommission in den vergangenen Jahren einen Bericht zu den WM-Vergaben 2018 an Russland und 2022 an Katar erstellt. Der deutsche Richter Hans-Joachim Eckert fand jedoch als Vorsitzender der Ethikkommission keine stichhaltigen Beweise für Korruption.


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