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Gazetten kritisieren Italiens U21 und Keeper Donnarumma nach Pleite gegen Tschechien

  • Aktualisiert: 22.06.2017
  • 15:20 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDMARCO BERTORELLO
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Kein gutes Haar ließen die italienischen Medien an der italienischen U21-Fußball-Nationalmannschaft nach der 1:3-Niederlage gegen Tschechien.

Rom - Kein gutes Haar ließen die italienischen Medien an der italienischen U21-Fußball-Nationalmannschaft nach der 1:3-Niederlage bei der EM-Endrunde in Polen gegen Tschechien. Auch Torwart-Talent Gianluigi Donnarumma (18) vom AC Mailand musste viel Kritik einstecken.

"Italien in der Sackgasse. Zu viele Fehler, die Qualifikation hängt jetzt an einem seidenen Faden. Der Sieg gegen Deutschland könnte nicht reichen", schrieb die "Gazzetta dello Sport". Am Samstag sind die Azzurri in der Gruppenphase der letzte Vorrundengegner von Tabellenführer Deutschland, der bislang beide Spiele gewonnen hat.

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"Donnarumma ist alles andere als perfekt"

"Donnarummas Leistung enttäuscht", urteilte die Gazzetta. Der "Corriere dello Sport" meinte: "Donnarumma ist alles andere als perfekt." Der hoch gelobte Keeper sah bei einigen Gegentoren nicht sonderlich gut aus. Zum Auftakt war der Schlussmann beim 2:0 gegen Dänemark in Krakau von Tifosi mit Spielgeld beworfen worden. Außerdem wurde ein Transparent mit der Aufschrift "Dollarumma" hochgehalten. 

In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass der Youngster seinen bis 2018 laufenden Vertrag beim AC Mailand nicht verlängern wird, offenbar will er den Klub vorzeitig verlassen. Champions-League-Sieger Real Madrid gilt als mögliches Ziel.

"Tuttosport" schrieb am Donnerstag: "Diesmal keine falschen Dollarscheine für Donnarumma, doch die Kritik der Tifosi scheint den Teenager-Star zu schmerzen. 'Gigio' überzeugt nicht. Die drei Gegentore verraten Nervosität." "La Repubblica" ergänzte: "Das Spiel gegen die Tschechen beweist die Fragilität des jungen Donnarumma, der ins Visier der Tifosi geraten ist." 

Laut "Corriere della Sera" habe der "Koloss Donnarumma nachgegeben". Weiter heißt es dort: "Zu viel Druck auf ihn? Vielleicht. Schließlich bleibt er ein 18-Jähriger, er ist noch kein Superman. Er wird jedenfalls noch viele Revanche-Möglichkeiten haben, unter anderem am Samstag gegen Deutschland."

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