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Seifert übt Kritik an FIFA und UEFA: "Komplett unlogisch"

  • Aktualisiert: 17.01.2017
  • 13:42 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID-
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DFL-Geschäftsführer Christian Seifert hat scharfe Kritik an den internationalen Fußball-Verbänden geübt.

Frankfurt/Main - DFL-Geschäftsführer Christian Seifert hat scharfe Kritik an den internationalen Fußball-Verbänden geübt. "Die Interessen der Ligen werden überhaupt nicht mehr ernst genommen", sagte der Chef der Deutschen Fußball Liga am Dienstag in Frankfurt/Main: "Es ist komplett unlogisch, wenn die FIFA und die UEFA durch ihre Wettbewerbsplanung zur Quasi-Konkurrenz der nationalen Ligen werden." 

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Derzeit mangele es "völlig an einem globalen Masterplan", äußerte Seifert mit Blick auf den Expansionsdrang des Weltverbands FIFA und der Europäischen Fußball-Union (UEFA). Die FIFA hatte Anfang Januar die Aufstockung des WM-Teilnehmerfeldes von 32 auf 48 Mannschaften ab der Endrunde 2026 beschlossen.

Seifert warnt vor Machtkampf

"So sehr ich das aus Sicht der kleinen Nationalverbände nachvollziehen kann - die sportliche Qualität der Wettbewerbe sinkt", sagte Seifert: "Daran, dass das dazu beiträgt, das Interesse zu heben, kann man berechtigte Zweifel haben." Kein Zweifel bestehe hingegen daran, dass von der FIFA auch wirtschaftliche Interessen verfolgt worden seien.

Seifert warnte vor einem Machtkampf. "In den nationalen Ligen werden die Talente ausgebildet, sie werden zu Stars und Nationalspielern gemacht, von denen die Nationalmannschaften und die Wettbewerbe von FIFA und UEFA profitieren." Wenn irgendwann Gerichte entscheiden müssten, wann welcher Spieler für internationale Partie abgestellt wird, "wäre das schlecht für alle", sagte der DFL-Geschäftsführer.

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