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Supercup setzt Zeichen für Sport-Partnerschaft

  • Aktualisiert: 30.07.2015
  • 13:35 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFPNATALIA KOLESNIKOVA STF
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Der Supercup zwischen Wolfsburg und Bayern München steht im Zeichen der Partnerschaft zwischen der Bundesliga-Stiftung und der Deutschen Sporthilfe.

Frankfurt/Main - Der Fußball-Supercup am Samstag zwischen DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg und Meister Bayern München (20.30 Uhr/ZDF und Sky) steht auch im Zeichen der Partnerschaft zwischen der Bundesliga-Stiftung und der Deutschen Sporthilfe (DSH). Unter dem Motto "Spitzensport verbindet" demonstriert der Profi-Fußball erneut seine Solidarität mit Top-Athleten anderer Sportarten und unterstreicht dies mit zahlreichen Aktionen am Rande der Begegnung.

Unter anderem werden die Nachwuchsathleten Alexander Nobis (Mannschaftsweltmeister im Modernen Fünfkampf), Sophie Scheder (Silbermedaillengewinnerin bei den Europaspielen im Kunstturnen) und Cheyenne Loch (Deutsche Meisterin im Snowboard-Parallelslalom) mit den Mannschaften einlaufen. Sie werden dabei die Meisterschale und den DFB-Pokal Arena tragen.

"Die Partnerschaft von Profi-Fußball und Sporthilfe hat sich in den vergangenen sieben Jahren auf unterschiedlichen Ebenen stetig weiterentwickelt. Die Nachwuchselite-Förderung ist in diesem Zusammenhang ein wesentlicher Baustein, um das Miteinander im Spitzensport aktiv zu leben", sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert: "Die Bundesliga hat größten Respekt vor den Spitzenleistungen, die in anderen Sportarten vollbracht werden." 

Die Bundesliga-Stiftung hat in den vergangenen Jahren allein in der Nachwuchselite-Förderung über 300 Athleten mit mehr als 1,5 Millionen Euro unterstützt. "Unsere Nachwuchselite-Förderung steht dank der finanziellen Unterstützung durch die Bundesliga-Stiftung auf einem starken Fundament", sagte der DSH-Vorstandsvorsitzende Michael Ilgner.

Die geförderten Sportler gewannen bislang acht Medaillen bei Olympischen Spielen (drei Mal Gold, vier Mal Silber und ein Mal Bronze). Hinzu kommen zahlreiche Titel und Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften. 

"Die Bundesliga-Stiftung unterstützt Sportler anderer Sportarten mit ebenso großem Elan und Enthusiasmus, wie wir beides bei den Athleten in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro erleben dürfen. Es freut uns sehr, sie auf ihrem Weg begleiten zu können", äußerte der Stiftungs-Vorsitzende Stefan Kiefer. 

Die Kooperation von Profi-Fußball und Deutscher Sporthilfe besteht seit 2008. Dabei ist die Nachwuchselite-Förderung ein wesentlicher Bestandteil. 2012 wurde die Partnerschaft bis 2016 verlängert.


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