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Trotz Streit mit Renn-Klub: DFB hält vorerst an Akademie-Standort fest

  • Aktualisiert: 19.05.2017
  • 12:25 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Der DFB möchte seine neue Akademie weiterhin auf dem Gelände der Frankfurter Rennbahn bauen. Allerdings streitet sich die Stadt noch immer mit dem ansässigen Renn-Klub, der sich gegen die Kündigung wehrt.

Frankfurt/Main - Der DFB hält trotz des belastenden Rechtsstreits vorerst an der Frankfurter Rennbahn als Standort für seine neue Akademie fest. Allerdings sucht der Weltmeister-Verband "parallel im Rahmen einer internen Vorprüfung" nach Alternativen, sollte die Mainmetropole das Gelände nicht vertragsgemäß übergeben können.

"Wir haben die feste Absicht, unser neues sportliches Zentrum zu bauen. Und wir haben nach wie vor das Ziel, dieses Projekt auf dem uns vertraglich zustehenden Gelände der Galopprennbahn zu realisieren", sagte DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius.

"Wir freuen uns, dass die Stadt noch einmal über Parteigrenzen hinaus deutlich gemacht hat, dass sie hinter diesem Vorhaben steht. Unsere Hoffnung ist, dass zeitnah Rechtssicherheit vorliegt, wir dann einen außerordentlichen Bundestag einberufen und das Zukunftsprojekt in Frankfurt umsetzen können."

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Die Stadt streitet derzeit vor dem Oberlandesgericht mit dem immer noch auf dem Areal ansässigen Renn-Klub, der sich mit allen Mitteln gegen die Kündigung durch die Stadt als Vermieter und die Räumung wehrt. Der nächste Verhandlungstermin findet am 1. Juni statt.

"Es bleibt das primäre und gemeinsame Ziel, auf Basis des vorliegenden Architektenentwurfs den 'Neuen DFB unter einem Dach' auf dem von der Stadt gepachteten Gelände zu errichten", teilte der DFB mit.

Der Außerordentliche Bundestag, auf dem die gestiegenen Kosten für das "Leuchtturmprojekt" (inzwischen rund 140 Millionen Euro) von den DFB-Mitgliedern abgesegnet werden sollen, wird wegen der unklaren Rechtslage vorerst nicht einberufen.

Die Übertragung des Areals an den DFB sollte ursprünglich zum 01. Januar 2016 erfolgen. Dem Vertragsschluss mit der Stadt waren ein politisches Votum für das Projekt und ein Bürgerentscheid vorausgegangen.

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