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Ronaldo-Berater Mendes bestreitet Existenz von Briefkastenfirmen

  • Aktualisiert: 27.06.2017
  • 21:00 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDCURTO DE LA TORRE
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Ronaldo-Berater Jorge Mendes die Existenz von Briefkastenfirmen für seine Klienten dementiert.

Madrid - Im Prozess gegen den kolumbianischen Fußball-Nationalspieler Radamel Falcao wegen Steuerhinterziehung hat dessen Berater Jorge Mendes vor einem Gericht im Madrider Vorort Pozuelo de Alarcon die Existenz von Briefkastenfirmen für seine Klienten dementiert. Dies teilte Mendes' Spieleragentur Gestifute in einer Erklärung mit.

Spielervermittler Mendes ist auch Berater von Superstar Cristiano Ronaldo, der ebenfalls wegen Steuerhinterziehung angeklagt ist. Dem viermaligen Weltfußballer wird vorgeworfen, 14,7 Millionen Euro mittels Offshore-Unternehmen hinterzogen zu haben. Dem Europameister drohen angeblich bis zu sieben Jahre Haft und eine Strafe von mehreren Millionen Euro. Ronaldo hatte nach der Anklage beteuert, ein "reines Gewissen" zu haben.

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Auch Coentrao angeklagt

Neben Falcao ist auch der Portugiese Fabio Coentrao angeklagt. Falcao soll in seiner Zeit beim spanischen Spitzenklub Atlético Madrid in den Jahren 2012 und 2013 Einnahmen aus Bildrechten in Höhe von 5,6 Millionen Euro vor dem Finanzamt versteckt haben. Bei Coentrao vom Lokalrivalen Real Madrid betrifft es 1,3 Millionen Euro aus den Jahren 2012 bis 2014.

Jorge Mendes gilt als die weltweit mächtigste Figur in der Spielervermittlung. Er wird daher auch oft als "Super-Agent" bezeichnet. Zu seinen Kunden gehören neben Ronaldo und Falcao auch Startrainer Jose Mourinho, James Rodriguez und Diego Costa, der vor einem Wechsel von Bayern München zu Juventus Turin steht.

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