• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
Satte 12 Millionen Euro für International Champions Cup

Zwölf Millionen Antrittsprämie - Das könnte sich Real Madrid alles dafür kaufen

  • Veröffentlicht: 26.07.2016
  • 20:42 Uhr
  • ran.de/Martin Jahns
Article Image Media
© 2016 UEFA
Anzeige

Gerade mal 270 Minuten kicken und dafür angeblich zwölf Millionen Euro kassieren – wie gut, wenn man Real Madrid heißt und beim International Champions Cup fürstlich absahnen kann. ran.de zeigt euch, was sich die "Königlichen" mit dieser Summe alles kaufen könnten.

Madrid - Sportlich ist die Aussagekraft des International Champions Cup (ICC) begrenzt. Doch in den Kassen der Klubs lässt es das Turnier in der Saison-Vorbereitung ordentlich klingeln. Laut "Marca" kassiert Real Madrid für seine Teilnahme satte zwölf Millionen Euro, im Erfolgsfall sogar noch mehr.

Jetzt heißt es: Raus mit der Kohle und schöne Dinge in der Sportwelt ergattern. ran.de will den Real-Verantwortlichen die Arbeit erleichtern und hat ein paar Ideen, wie die "Königlichen" das Geld sinnvoll oder auch weniger sinnvoll investieren könnten.

Anzeige

Zwei Jahre Toni Kroos finanzieren

5,5 Millionen Euro verdient Toni Kroos angeblich beim Champions-League-Sieger jährlich. Mit den Einnahmen aus dem Cup hätte Real das Grundgehalt des deutschen Nationalspielers also mal eben für knapp zwei Saisons finanziert.

Einen Europameister kaufen

Zwölf Millionen Euro hat Borussia Dortmund auf den Tisch gelegt, um den Portugiesen Raphael Guerreiro zu verpflichten.

Ein Schnäppchen für einen Europameister, der von der UEFA in die Top 3 der besten Nachwuchsspieler des Turniers gewählt wurde. Real hätte den Deal durch 270 Minuten Fußball finanzieren können - und dafür einen wertvollen Linksverteidiger-Backup für Marcelo bekommen.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Trikotsponsor von Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen werden

Reals Präsident Florentino Perez legt bei seinem Klub gewöhnlich großen Wert auf wirkungsvolles Marketing. Was liegt da näher, als bei einem berühmten Bundesligisten auf der Trikotbrust zu erscheinen? Ach was, am besten gleich bei zwei Vereinen.

Mit den zwölf Millionen Euro aus dem Champions Cup könnte sich Real locker die Trikotbrust von Gladbach leisten. Kolportierte 7,5 Millionen Euro kassierten die Borussen in der vergangenen Saison von ihrem Sponsor. Für Real Madrid nach dem ICC nur Peanuts. Es bliebe sogar noch genug übrig, um zusätzlich bei Werder Bremen auf der Brust zu prangen.

Mit Sandhausen in der Zweiten Liga spielen

Reals zweite Mannschaft spielt mittlerweile nur noch in der dritten Liga. Eigentlich unzumutbar für die weltherrschaftlichen Ansprüche des Hauptstadtklubs aus Spanien. Was liegt da näher, als sich für die ICC-Antrittsprämie einen deutschen Zweitligisten zuzulegen?

Klare Sache: Ein Job für den SV Sandhausen, der sich als Underdog in der 2. Bundesliga etabliert hat. Für zwölf Millionen Euro könnte Real kurzerhand den ganzen Kader (Marktwert laut transfermarkt.de: 11,23 Mio.) plus Trainer Kenan Kocak nach Madrid lotsen.

Anzeige
Anzeige

BBC-Offensive neu zusammenstellen

Ob Karim Benzema aufgrund seiner Verstrickungen in eine Erpressungsaffäre noch eine Zukunft bei Real hat? Falls nicht, könnte sich der spanische Rekordmeister einen Ersatz leisten, der sogar ins bisherige BBC-Schema passt. Neben Cristiano und Bale wird dann kurz mal der Beast-Mode von Marshawn Lynch gezündet.

Der mittlerweile zurückgetretene NFL-Profi soll in seiner letzten Saison bei den Seattle Seahawks ein Jahresgehalt von zwölf Millionen Dollar bekommen haben. Reals Präsident Florentino Perez könnte den Superstar also allein mit den Einnahmen aus der USA-Reise finanzieren. Beim aktuellen Dollarkurs bleiben bestimmt noch genügend Euro übrig, um dem Ex-NFL-Crack eine schöne Finca am Stadtrand zu finanzieren.

Zwar scheint Lynch aktuell mit seinen karikativen Tätigkeiten verplant zu sein - aber vielleicht ließe er sich mit der Antrittsprämie doch noch zu einem Engagement überreden- sehr zum Verdruss der spanischen Abwehrreihen.

Mayweathers Protzkarre für komplette Elf kaufen

Box-Superstar Floyd Mayweather hat Geld im Überfluss - jedenfalls zeigt er das gefühlt jeden Tag auf Twitter und Co. Seine Sammlung exklusiver Autos ist legendär. Mayweathers Liebling ist der Bugatti Veyron: Mindestens drei Stück des millionenteuren Wagens stehen in seiner Garage. Kosten pro Stück: ungefähr eine Million Euro.

Dank der Antrittsprämie könnte Real nun seine gesamte Startelf mit dem Supersportwagen ausstatten und den Protz-Boxer blass vor Neid werden lassen. Obwohl: Mayweather hat sich letztens einen ganz besonderen Veyron zugelegt. Der soll wahnsinnige 4,2 Millionen Euro gekostet haben. Ob er wohl geahnt hat, dass Real bald die ICC-Antrittsprämie kassiert?

ICC-Tower bauen

Größenwahn scheint bei Real Madrid seit jeher ein treuer Begleiter zu sein. Und wie könnte man Reichtum besser zur Schau stellen als mit einem netten Wolkenkratzer?

Würde sich Real das Antrittsgeld des International Champions Cups in Fünf-Euro-Scheinen auszahlen lassen, könnte der Klub mit den gestapelten, 0,1 Millimeter dicken Banknoten mal eben Spaniens dritthöchstes Bauwerk auf die Beine stellen. 240 Meter hoch wäre der Geldscheinturm - bedeutend höher als das größte Gebäude in der Stadt des Erzfeindes Barcelona (154 Meter). Und das dürfte angesichts der Rivalität auf jeden Fall der Mühe wert sein.

Du willst die wichtigsten Fußball-News direkt auf dein Smartphone bekommen?  Dann trage dich für unseren WhatsApp-Service ein.


© 2024 Seven.One Entertainment Group