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Pique macht's vor: Diese Stars könnten nach der WM 2018 zurücktreten


                <strong>Gerard Pique kündigt Rücktritt an</strong><br>
                Noch sind die Spanier nicht mal für die WM 2018 in Russland qualifiziert, doch Verteidiger Gerard Pique nutzt die Länderspielpause bereits, um für die Zeit nach dem Turnier seinen Rücktritt aus der Seleccion anzukündigen. "Die Weltmeisterschaft in Russland wird mein letztes Turnier mit der Nationalmannschaft sein. Das ist keine Entscheidung, die ich heute getroffen habe, ich habe schon länger darüber nachgedacht", erklärt der 29-Jährige. Pique reagiert damit auch auf die anhaltende Kritik an seiner Person: "Es gibt einfach Menschen, die es besser fänden, wenn ich nicht hier wäre." Doch der Innenverteidiger könnte längst nicht der einzige Nationalspieler sein, der nach der WM Schluss macht. ran.de nennt 14 weitere Kandidaten.
Gerard Pique kündigt Rücktritt an
Noch sind die Spanier nicht mal für die WM 2018 in Russland qualifiziert, doch Verteidiger Gerard Pique nutzt die Länderspielpause bereits, um für die Zeit nach dem Turnier seinen Rücktritt aus der Seleccion anzukündigen. "Die Weltmeisterschaft in Russland wird mein letztes Turnier mit der Nationalmannschaft sein. Das ist keine Entscheidung, die ich heute getroffen habe, ich habe schon länger darüber nachgedacht", erklärt der 29-Jährige. Pique reagiert damit auch auf die anhaltende Kritik an seiner Person: "Es gibt einfach Menschen, die es besser fänden, wenn ich nicht hier wäre." Doch der Innenverteidiger könnte längst nicht der einzige Nationalspieler sein, der nach der WM Schluss macht. ran.de nennt 14 weitere Kandidaten.
© getty images, imago sportfotodienst

                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Arjen Robben: Nach der verpassten EM 2016 soll der 32-Jährige die Niederlande als Kapitän zur WM 2018 führen. Ist Robben in Top-Form, kann er einer der entscheidenden Spieler des Turniers werden - doch die Zukunft des verletzungsanfälligen Flügelflitzers ist offen. Auch sein Vertrag beim FC Bayern läuft nach der Saison aus. Sollte er fit bleiben, scheint zwar eine Verlängerung in München wahrscheinlich, ein Auftritt in der Nationalmannschaft nach dem Turnier mit 34+ ist aber noch in weiter Ferne. Schon jetzt fordert sein Landsmann und Ex-Bundesliga-Coach Aad de Mos den Rauswurf Robbens aus dem Team. "Nationalcoach Danny Blind betet eine Woche lang, dass Robben spielt. Doch da ist immer etwas mit dem Glasmann", schimpft der Niederländer.
Arjen Robben
Arjen Robben: Nach der verpassten EM 2016 soll der 32-Jährige die Niederlande als Kapitän zur WM 2018 führen. Ist Robben in Top-Form, kann er einer der entscheidenden Spieler des Turniers werden - doch die Zukunft des verletzungsanfälligen Flügelflitzers ist offen. Auch sein Vertrag beim FC Bayern läuft nach der Saison aus. Sollte er fit bleiben, scheint zwar eine Verlängerung in München wahrscheinlich, ein Auftritt in der Nationalmannschaft nach dem Turnier mit 34+ ist aber noch in weiter Ferne. Schon jetzt fordert sein Landsmann und Ex-Bundesliga-Coach Aad de Mos den Rauswurf Robbens aus dem Team. "Nationalcoach Danny Blind betet eine Woche lang, dass Robben spielt. Doch da ist immer etwas mit dem Glasmann", schimpft der Niederländer.
© imago/GEPA pictures

                <strong>Wayne Rooney</strong><br>
                Wayne Rooney: Von den Fans ausgebuht und ausgepfiffen - für den Kapitän der "Three Lions" ist die Zeit in der Nationalmannschaft derzeit nicht leicht. Als Stürmer kann Rooney nicht überzeugen und so werden auch in Bezug auf seinen Platz im Team erste Forderungen nach einem Rausschmiss laut. Mit seinen 30 Jahren könnten deshalb auch für ihn die letzten zwei Jahre im England-Dress bevorstehen.
Wayne Rooney
Wayne Rooney: Von den Fans ausgebuht und ausgepfiffen - für den Kapitän der "Three Lions" ist die Zeit in der Nationalmannschaft derzeit nicht leicht. Als Stürmer kann Rooney nicht überzeugen und so werden auch in Bezug auf seinen Platz im Team erste Forderungen nach einem Rausschmiss laut. Mit seinen 30 Jahren könnten deshalb auch für ihn die letzten zwei Jahre im England-Dress bevorstehen.
© imago/Sportimage

                <strong>Mario Gomez</strong><br>
                Mario Gomez: Nach seinem Comeback im DFB-Team, der Teilnahme bei der EM 2016 und die Rückkehr in die Bundesliga könnte die kommende WM Gomez' letztes großes Turnier werden. Weil der Stürmer die WM 2014 verpasste, ist der Traum vom Titel mit dem Nationalteam noch offen. Sollte es in Russland mit der Titelverteidigung klappen, wäre es für den 31-Jährigen der perfekte Zeitpunkt für den Rücktritt. 
Mario Gomez
Mario Gomez: Nach seinem Comeback im DFB-Team, der Teilnahme bei der EM 2016 und die Rückkehr in die Bundesliga könnte die kommende WM Gomez' letztes großes Turnier werden. Weil der Stürmer die WM 2014 verpasste, ist der Traum vom Titel mit dem Nationalteam noch offen. Sollte es in Russland mit der Titelverteidigung klappen, wäre es für den 31-Jährigen der perfekte Zeitpunkt für den Rücktritt. 
© 2016 Getty Images

                <strong>Cristiano Ronaldo</strong><br>
                Cristiano Ronaldo: Seine Tränen im EM-Finale 2016 gingen um die Welt. Der Torjäger hat sich mit dem Sieg bei der Europameisterschaft den Traum eines Titels mit der Nationalmannschaft Portugals erfüllt, eine Wiederholung des Erfolgs bei der Weltmeisterschaft 2018 wird wohl aber sehr schwer. Es wäre daher denkbar, dass sich CR7 mit dann 33 Jahren nach der WM ausschließlich auf den Klub-Fußball konzentriert.
Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo: Seine Tränen im EM-Finale 2016 gingen um die Welt. Der Torjäger hat sich mit dem Sieg bei der Europameisterschaft den Traum eines Titels mit der Nationalmannschaft Portugals erfüllt, eine Wiederholung des Erfolgs bei der Weltmeisterschaft 2018 wird wohl aber sehr schwer. Es wäre daher denkbar, dass sich CR7 mit dann 33 Jahren nach der WM ausschließlich auf den Klub-Fußball konzentriert.
© 2016 Getty Images

                <strong>Lionel Messi</strong><br>
                Lionel Messi: Die bittere Niederlage im Finale der Copa America brachte den mehrfachen Weltfußballer dazu, seinen Rücktritt aus dem argentinischen Nationalteam zu erklären. Die Enttäuschung saß tief, Messi hat schließlich im Fußball schon alles gewonnen - bis eben einen Titel für sein Land. Doch der Star-Torjäger nahm seine Entscheidung auf Bitten der Fans zurück und hat deshalb die WM 2018 als nächstes großes Ziel vor Augen. Wenn es dann wieder nicht klappt, könnte Messi aber endgültig "Adios" sagen.
Lionel Messi
Lionel Messi: Die bittere Niederlage im Finale der Copa America brachte den mehrfachen Weltfußballer dazu, seinen Rücktritt aus dem argentinischen Nationalteam zu erklären. Die Enttäuschung saß tief, Messi hat schließlich im Fußball schon alles gewonnen - bis eben einen Titel für sein Land. Doch der Star-Torjäger nahm seine Entscheidung auf Bitten der Fans zurück und hat deshalb die WM 2018 als nächstes großes Ziel vor Augen. Wenn es dann wieder nicht klappt, könnte Messi aber endgültig "Adios" sagen.
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                <strong>Javier Mascherano</strong><br>
                Javier Mascherano: Der Barcelona-Star stand insgesamt schon 129-mal für sein Heimatland Argentinien auf dem Platz. Zuletzt leistete sich der Innenverteidiger im WM-Quali-Spiel gegen Peru aber einen schweren Patzer, der den Argentiniern den Sieg kostete, und zeigte sich danach absolut selbstkritisch. Dabei war es überhaupt eine Überraschung, dass Mascherano wieder mit zum Team zählte: Nach der Finalpleite bei der Copa America 2016 soll der 32-Jährige wie Messi seinen Rücktritt erklärt haben. Doch nun ist der Abwehrspezialist ebenfalls wieder zurück - zumindest bis zur WM 2018 ... 
Javier Mascherano
Javier Mascherano: Der Barcelona-Star stand insgesamt schon 129-mal für sein Heimatland Argentinien auf dem Platz. Zuletzt leistete sich der Innenverteidiger im WM-Quali-Spiel gegen Peru aber einen schweren Patzer, der den Argentiniern den Sieg kostete, und zeigte sich danach absolut selbstkritisch. Dabei war es überhaupt eine Überraschung, dass Mascherano wieder mit zum Team zählte: Nach der Finalpleite bei der Copa America 2016 soll der 32-Jährige wie Messi seinen Rücktritt erklärt haben. Doch nun ist der Abwehrspezialist ebenfalls wieder zurück - zumindest bis zur WM 2018 ... 
© 2015 Getty Images

                <strong>Gianluigi Buffon</strong><br>
                Gianluigi Buffon: Das italienische Team ohne Torwart-Legende und Kapitän Gianluigi Buffon? Quasi unvorstellbar! Sein Italien-Debüt gab Buffon 1997, im WM-Jahr würde er damit sein 21. Jubiläum feiern. Der Keeper wäre dann aber auch 40 Jahre alt und plant daher wohl für nach der Weltmeisterschaft seinen Abschied aus der Squadra Azzurra. 
Gianluigi Buffon
Gianluigi Buffon: Das italienische Team ohne Torwart-Legende und Kapitän Gianluigi Buffon? Quasi unvorstellbar! Sein Italien-Debüt gab Buffon 1997, im WM-Jahr würde er damit sein 21. Jubiläum feiern. Der Keeper wäre dann aber auch 40 Jahre alt und plant daher wohl für nach der Weltmeisterschaft seinen Abschied aus der Squadra Azzurra. 
© imago/Insidefoto

                <strong>Andres Iniesta</strong><br>
                Andres Iniesta: Der spanische Wirbelwind ist auch mit seinen 32 Jahren immer noch eine der wichtigsten Personen im Mittelfeld der Seleccion. Die Barca-Legende hat bei den Katalanen noch einen laufenden Vertrag bis 2018. Gut möglich, dass Iniesta danach die Fußball-Schuhe an den Nagel hängt - oder zumindest seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt. 
Andres Iniesta
Andres Iniesta: Der spanische Wirbelwind ist auch mit seinen 32 Jahren immer noch eine der wichtigsten Personen im Mittelfeld der Seleccion. Die Barca-Legende hat bei den Katalanen noch einen laufenden Vertrag bis 2018. Gut möglich, dass Iniesta danach die Fußball-Schuhe an den Nagel hängt - oder zumindest seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt. 
© imago/Insidefoto

                <strong>Sergio Ramos</strong><br>
                Sergio Ramos: Gemeinsam mit Pique bildet der Real-Star in der spanischen Nationalmannschaft seit Jahren das Innenverteidiger-Duo. Ramos ist zweifacher Europameister und Weltmeister, der 30-Jährige hat mit der Seleccion damit alle möglichen Erfolge gefeiert. Im Falle eines vierten Titels in Russland könnte deshalb auch Ramos 2018 das Team verlassen - und Spanien müsste dann die Abwehr komplett umbauen.
Sergio Ramos
Sergio Ramos: Gemeinsam mit Pique bildet der Real-Star in der spanischen Nationalmannschaft seit Jahren das Innenverteidiger-Duo. Ramos ist zweifacher Europameister und Weltmeister, der 30-Jährige hat mit der Seleccion damit alle möglichen Erfolge gefeiert. Im Falle eines vierten Titels in Russland könnte deshalb auch Ramos 2018 das Team verlassen - und Spanien müsste dann die Abwehr komplett umbauen.
© imago/Insidefoto

                <strong>Giorgio Chiellini</strong><br>
                Giorgio Chiellini: Als Abwehr-Chef ist der Innenverteidiger bei den Italienern gesetzt, doch auch Chiellini befindet sich im Spätsommer seiner Karriere. Nach der WM 2018 feiert er seinen 34. Geburtstag - womöglich ein guter Anlass, um der Squadra Azzurra "Ciao" zu sagen.
Giorgio Chiellini
Giorgio Chiellini: Als Abwehr-Chef ist der Innenverteidiger bei den Italienern gesetzt, doch auch Chiellini befindet sich im Spätsommer seiner Karriere. Nach der WM 2018 feiert er seinen 34. Geburtstag - womöglich ein guter Anlass, um der Squadra Azzurra "Ciao" zu sagen.
© 2016 Getty Images

                <strong>Dani Alves</strong><br>
                Dani Alves: Nach seinem Wechsel vom FC Barcelona zu Juventus Turin im Sommer 2016 blüht der Brasilianer aktuell in der Serie A auf. Sechs Spiele, zwei Tore, zwei Vorlagen - läuft für Dani Alves. Mit seinen 33 Jahren zählt der Rechtsverteidiger aber auch nicht mehr zu den Jüngsten - weder bei Juve, noch in der Selecao. Deshalb könnte die WM 2018 auch für ihn das letzte große Turnier im Nationalmannschafts-Dress werden.
Dani Alves
Dani Alves: Nach seinem Wechsel vom FC Barcelona zu Juventus Turin im Sommer 2016 blüht der Brasilianer aktuell in der Serie A auf. Sechs Spiele, zwei Tore, zwei Vorlagen - läuft für Dani Alves. Mit seinen 33 Jahren zählt der Rechtsverteidiger aber auch nicht mehr zu den Jüngsten - weder bei Juve, noch in der Selecao. Deshalb könnte die WM 2018 auch für ihn das letzte große Turnier im Nationalmannschafts-Dress werden.
© 2015 Getty Images

                <strong>Thiago Silva</strong><br>
                Thiago Silva: Als Kapitän der Selecao blieb dem Innenverteidiger aufgrund einer Gelbsperre im WM-Halbfinale gegen Deutschland 2014 nur die Rolle des Zuschauers. Nach dem bitteren 1:7 verlor Silva das Amt des Spielführers an Neymar und stand zuletzt im Juni 2015 für Brasilien auf dem Platz. Für die WM-Qualifikationsspiele im Oktober zählt der PSG-Profi nun erstmals wieder zum Kader. Sollte er es auch für das Turnier in Russland ins Team schaffen, könnte für den dann 34-Jährigen danach ebenfalls der Zeitpunkt für den Selecao-Rücktritt gekommen sein. 
Thiago Silva
Thiago Silva: Als Kapitän der Selecao blieb dem Innenverteidiger aufgrund einer Gelbsperre im WM-Halbfinale gegen Deutschland 2014 nur die Rolle des Zuschauers. Nach dem bitteren 1:7 verlor Silva das Amt des Spielführers an Neymar und stand zuletzt im Juni 2015 für Brasilien auf dem Platz. Für die WM-Qualifikationsspiele im Oktober zählt der PSG-Profi nun erstmals wieder zum Kader. Sollte er es auch für das Turnier in Russland ins Team schaffen, könnte für den dann 34-Jährigen danach ebenfalls der Zeitpunkt für den Selecao-Rücktritt gekommen sein. 
© imago/PanoramiC

                <strong>Patrice Evra</strong><br>
                Patrice Evra: Seit 2004 spielt der Linksverteidiger für die Equipe Tricolore und zählte auch bei der Heim-EM 2016 zum Kader. Bei Juventus Turin blieb der 35-Jährige in dieser Saison aber schon fünf Mal ohne Einsatz im Kader und wurde wohl deshalb auch nicht für die beiden WM-Qualifikationsspiele im Oktober von Frankreich-Coach Didier Deschamps in den Kader berufen. Sollte Evra trotzdem bis zur WM 2018 weitermachen und es tatsächlich ins französische Team schaffen, wäre es wahrscheinlich sein letzter Auftritt auf der großen Fußball-Bühne. 
Patrice Evra
Patrice Evra: Seit 2004 spielt der Linksverteidiger für die Equipe Tricolore und zählte auch bei der Heim-EM 2016 zum Kader. Bei Juventus Turin blieb der 35-Jährige in dieser Saison aber schon fünf Mal ohne Einsatz im Kader und wurde wohl deshalb auch nicht für die beiden WM-Qualifikationsspiele im Oktober von Frankreich-Coach Didier Deschamps in den Kader berufen. Sollte Evra trotzdem bis zur WM 2018 weitermachen und es tatsächlich ins französische Team schaffen, wäre es wahrscheinlich sein letzter Auftritt auf der großen Fußball-Bühne. 
© 2016 Getty Images

                <strong>Pepe</strong><br>
                Pepe: Gemeinsam mit CR7 feierte der Portugiese in diesem Sommer seinen größten Erfolg mit der Nationalmannschaft, als das Team überraschend den EM-Titel gewann. Wie es für den 33-Jährigen weitergeht, ist aber noch offen. Sein Vertrag bei Real Madrid läuft Ende der Saison aus. Pepe könnte allerdings von der Transfersperre der Königlichen profitieren und soll deshalb angeblich einen neuen Vertrag bekommen, um weiterhin als Ersatzspieler das Team zu verstärken. Die WM-Qualifikation und das Turnier 2018 könnten für ihn zur Abschiedstour werden. 
Pepe
Pepe: Gemeinsam mit CR7 feierte der Portugiese in diesem Sommer seinen größten Erfolg mit der Nationalmannschaft, als das Team überraschend den EM-Titel gewann. Wie es für den 33-Jährigen weitergeht, ist aber noch offen. Sein Vertrag bei Real Madrid läuft Ende der Saison aus. Pepe könnte allerdings von der Transfersperre der Königlichen profitieren und soll deshalb angeblich einen neuen Vertrag bekommen, um weiterhin als Ersatzspieler das Team zu verstärken. Die WM-Qualifikation und das Turnier 2018 könnten für ihn zur Abschiedstour werden. 
© 2016 Getty Images

                <strong>Gerard Pique kündigt Rücktritt an</strong><br>
                Noch sind die Spanier nicht mal für die WM 2018 in Russland qualifiziert, doch Verteidiger Gerard Pique nutzt die Länderspielpause bereits, um für die Zeit nach dem Turnier seinen Rücktritt aus der Seleccion anzukündigen. "Die Weltmeisterschaft in Russland wird mein letztes Turnier mit der Nationalmannschaft sein. Das ist keine Entscheidung, die ich heute getroffen habe, ich habe schon länger darüber nachgedacht", erklärt der 29-Jährige. Pique reagiert damit auch auf die anhaltende Kritik an seiner Person: "Es gibt einfach Menschen, die es besser fänden, wenn ich nicht hier wäre." Doch der Innenverteidiger könnte längst nicht der einzige Nationalspieler sein, der nach der WM Schluss macht. ran.de nennt 14 weitere Kandidaten.

                <strong>Arjen Robben</strong><br>
                Arjen Robben: Nach der verpassten EM 2016 soll der 32-Jährige die Niederlande als Kapitän zur WM 2018 führen. Ist Robben in Top-Form, kann er einer der entscheidenden Spieler des Turniers werden - doch die Zukunft des verletzungsanfälligen Flügelflitzers ist offen. Auch sein Vertrag beim FC Bayern läuft nach der Saison aus. Sollte er fit bleiben, scheint zwar eine Verlängerung in München wahrscheinlich, ein Auftritt in der Nationalmannschaft nach dem Turnier mit 34+ ist aber noch in weiter Ferne. Schon jetzt fordert sein Landsmann und Ex-Bundesliga-Coach Aad de Mos den Rauswurf Robbens aus dem Team. "Nationalcoach Danny Blind betet eine Woche lang, dass Robben spielt. Doch da ist immer etwas mit dem Glasmann", schimpft der Niederländer.

                <strong>Wayne Rooney</strong><br>
                Wayne Rooney: Von den Fans ausgebuht und ausgepfiffen - für den Kapitän der "Three Lions" ist die Zeit in der Nationalmannschaft derzeit nicht leicht. Als Stürmer kann Rooney nicht überzeugen und so werden auch in Bezug auf seinen Platz im Team erste Forderungen nach einem Rausschmiss laut. Mit seinen 30 Jahren könnten deshalb auch für ihn die letzten zwei Jahre im England-Dress bevorstehen.

                <strong>Mario Gomez</strong><br>
                Mario Gomez: Nach seinem Comeback im DFB-Team, der Teilnahme bei der EM 2016 und die Rückkehr in die Bundesliga könnte die kommende WM Gomez' letztes großes Turnier werden. Weil der Stürmer die WM 2014 verpasste, ist der Traum vom Titel mit dem Nationalteam noch offen. Sollte es in Russland mit der Titelverteidigung klappen, wäre es für den 31-Jährigen der perfekte Zeitpunkt für den Rücktritt. 

                <strong>Cristiano Ronaldo</strong><br>
                Cristiano Ronaldo: Seine Tränen im EM-Finale 2016 gingen um die Welt. Der Torjäger hat sich mit dem Sieg bei der Europameisterschaft den Traum eines Titels mit der Nationalmannschaft Portugals erfüllt, eine Wiederholung des Erfolgs bei der Weltmeisterschaft 2018 wird wohl aber sehr schwer. Es wäre daher denkbar, dass sich CR7 mit dann 33 Jahren nach der WM ausschließlich auf den Klub-Fußball konzentriert.

                <strong>Lionel Messi</strong><br>
                Lionel Messi: Die bittere Niederlage im Finale der Copa America brachte den mehrfachen Weltfußballer dazu, seinen Rücktritt aus dem argentinischen Nationalteam zu erklären. Die Enttäuschung saß tief, Messi hat schließlich im Fußball schon alles gewonnen - bis eben einen Titel für sein Land. Doch der Star-Torjäger nahm seine Entscheidung auf Bitten der Fans zurück und hat deshalb die WM 2018 als nächstes großes Ziel vor Augen. Wenn es dann wieder nicht klappt, könnte Messi aber endgültig "Adios" sagen.

                <strong>Javier Mascherano</strong><br>
                Javier Mascherano: Der Barcelona-Star stand insgesamt schon 129-mal für sein Heimatland Argentinien auf dem Platz. Zuletzt leistete sich der Innenverteidiger im WM-Quali-Spiel gegen Peru aber einen schweren Patzer, der den Argentiniern den Sieg kostete, und zeigte sich danach absolut selbstkritisch. Dabei war es überhaupt eine Überraschung, dass Mascherano wieder mit zum Team zählte: Nach der Finalpleite bei der Copa America 2016 soll der 32-Jährige wie Messi seinen Rücktritt erklärt haben. Doch nun ist der Abwehrspezialist ebenfalls wieder zurück - zumindest bis zur WM 2018 ... 

                <strong>Gianluigi Buffon</strong><br>
                Gianluigi Buffon: Das italienische Team ohne Torwart-Legende und Kapitän Gianluigi Buffon? Quasi unvorstellbar! Sein Italien-Debüt gab Buffon 1997, im WM-Jahr würde er damit sein 21. Jubiläum feiern. Der Keeper wäre dann aber auch 40 Jahre alt und plant daher wohl für nach der Weltmeisterschaft seinen Abschied aus der Squadra Azzurra. 

                <strong>Andres Iniesta</strong><br>
                Andres Iniesta: Der spanische Wirbelwind ist auch mit seinen 32 Jahren immer noch eine der wichtigsten Personen im Mittelfeld der Seleccion. Die Barca-Legende hat bei den Katalanen noch einen laufenden Vertrag bis 2018. Gut möglich, dass Iniesta danach die Fußball-Schuhe an den Nagel hängt - oder zumindest seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt. 

                <strong>Sergio Ramos</strong><br>
                Sergio Ramos: Gemeinsam mit Pique bildet der Real-Star in der spanischen Nationalmannschaft seit Jahren das Innenverteidiger-Duo. Ramos ist zweifacher Europameister und Weltmeister, der 30-Jährige hat mit der Seleccion damit alle möglichen Erfolge gefeiert. Im Falle eines vierten Titels in Russland könnte deshalb auch Ramos 2018 das Team verlassen - und Spanien müsste dann die Abwehr komplett umbauen.

                <strong>Giorgio Chiellini</strong><br>
                Giorgio Chiellini: Als Abwehr-Chef ist der Innenverteidiger bei den Italienern gesetzt, doch auch Chiellini befindet sich im Spätsommer seiner Karriere. Nach der WM 2018 feiert er seinen 34. Geburtstag - womöglich ein guter Anlass, um der Squadra Azzurra "Ciao" zu sagen.

                <strong>Dani Alves</strong><br>
                Dani Alves: Nach seinem Wechsel vom FC Barcelona zu Juventus Turin im Sommer 2016 blüht der Brasilianer aktuell in der Serie A auf. Sechs Spiele, zwei Tore, zwei Vorlagen - läuft für Dani Alves. Mit seinen 33 Jahren zählt der Rechtsverteidiger aber auch nicht mehr zu den Jüngsten - weder bei Juve, noch in der Selecao. Deshalb könnte die WM 2018 auch für ihn das letzte große Turnier im Nationalmannschafts-Dress werden.

                <strong>Thiago Silva</strong><br>
                Thiago Silva: Als Kapitän der Selecao blieb dem Innenverteidiger aufgrund einer Gelbsperre im WM-Halbfinale gegen Deutschland 2014 nur die Rolle des Zuschauers. Nach dem bitteren 1:7 verlor Silva das Amt des Spielführers an Neymar und stand zuletzt im Juni 2015 für Brasilien auf dem Platz. Für die WM-Qualifikationsspiele im Oktober zählt der PSG-Profi nun erstmals wieder zum Kader. Sollte er es auch für das Turnier in Russland ins Team schaffen, könnte für den dann 34-Jährigen danach ebenfalls der Zeitpunkt für den Selecao-Rücktritt gekommen sein. 

                <strong>Patrice Evra</strong><br>
                Patrice Evra: Seit 2004 spielt der Linksverteidiger für die Equipe Tricolore und zählte auch bei der Heim-EM 2016 zum Kader. Bei Juventus Turin blieb der 35-Jährige in dieser Saison aber schon fünf Mal ohne Einsatz im Kader und wurde wohl deshalb auch nicht für die beiden WM-Qualifikationsspiele im Oktober von Frankreich-Coach Didier Deschamps in den Kader berufen. Sollte Evra trotzdem bis zur WM 2018 weitermachen und es tatsächlich ins französische Team schaffen, wäre es wahrscheinlich sein letzter Auftritt auf der großen Fußball-Bühne. 

                <strong>Pepe</strong><br>
                Pepe: Gemeinsam mit CR7 feierte der Portugiese in diesem Sommer seinen größten Erfolg mit der Nationalmannschaft, als das Team überraschend den EM-Titel gewann. Wie es für den 33-Jährigen weitergeht, ist aber noch offen. Sein Vertrag bei Real Madrid läuft Ende der Saison aus. Pepe könnte allerdings von der Transfersperre der Königlichen profitieren und soll deshalb angeblich einen neuen Vertrag bekommen, um weiterhin als Ersatzspieler das Team zu verstärken. Die WM-Qualifikation und das Turnier 2018 könnten für ihn zur Abschiedstour werden. 

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