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Glandorf führt Flensburg-Handewitt zum Sieg, Göppingen verschenkt Punkt

  • Aktualisiert: 19.10.2014
  • 19:32 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFP
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Champions-League-Sieger SG Flensburg-Handewitt und FA Göppingen haben am 9. Spieltag der Handball-Bundesliga den Abstand auf das Spitzenduo verkürzt.

Flensburg - Champions-League-Sieger SG Flensburg-Handewitt und Deutschlands erster Europapokalsieger FA Göppingen haben am 9. Spieltag der Handball-Bundesliga den Abstand auf das Spitzenduo verkürzt. Ex-Nationalspieler Holger Glandorf führte die SG beim 40:27 (22:12) gegen den Bergischen HC zum dritten Sieg nacheinander. Die Göppinger kamen auswärts dagegen trotz einer Drei-Tore-Führung am Ende nur zu einem 29:29 (15:18) bei der TSV Hannover-Burgdorf.

Göppingen behauptete mit nunmehr 14:4 Punkten dennoch den dritten Tabellenplatz vor Flensburg-Handewitt (12:4). Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen (18:2) und Titelverteidiger THW Kiel (16:4) mussten am Wochenende in der Champions League ran. Kontakt zur Spitzengruppe hatte allenfalls noch der SC Magdeburg (11:7), der bereits am Samstag beim TBV Lemgo zu einem 30:23 (11:10)-Erfolg kam.

Herausragender Schütze vor 5817 Zuschauern in Flensburg war Holger Glandorf mit neun Treffern. Lasse Svan Hansen (7) traf in einer einseitigen Partie siebenmal für die SG. Beim Bergischen HC, der 9:9 Zähler aufweist, kam Alexander Oelze auf sechs Tore.

Zweieinhalb Minuten vor Schluss führte Frisch Auf in Hannover noch 29:26, ließ aber noch drei Gegentreffer zu. Als Ex-Weltmeister Michael Kraus 17 Sekunden vor der Schlusssirene an TSV-Keeper Nikolai Weber scheiterte, war der Punktverlust perfekt. Bester Werfer der Partie war der Hannoveraner Linksaußen Lars Lehnhoff mit zehn Toren.

Zwei wichtige Zähler verbuchte GWD Minden mit einem 29:25 (15:14) gegen Aufsteiger HC Erlangen. Mit nunmehr 8:12 Punkten liegt GWD nun vier Zähler vor den Abstiegsplätzen. Aljoscha Schmidt war mit sechs Treffern bester Schütze beim Sieger.

In den unteren Tabellenregionen taumelt der zweimalige Meister Lemgo immer mehr dem Abgrund entgegen. Die Mannschaft von Trainer Niels Pfannenschmidt kassierte gegen den ersten deutschen Champions-League-Gewinner aus Magdeburg bereits die fünfte Niederlage nacheinander und ist als Tabellen-17. mit 4:12 Zählern punktgleich mit dem Vorletzten, Aufsteiger TSG Friesenheim.

Beste Werfer der Gäste, die zuletzt zweimal verloren hatten, waren Andreas Rojewski mit sieben sowie Jure Natek und Robert Weber mit jeweils sechs Toren. Beim TBV trafen Timm Schneider und Patrick Ziekler je fünfmal.


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