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WM-Medaille 2019 und Olympiasieg 2020: DHB hält nach WM-Aus an hohen Zielen fest

  • Aktualisiert: 23.01.2017
  • 10:15 Uhr
  • SID
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WM-Medaille 2019 und Olympiasieg 2020: Trotz des überraschenden WM-Ausscheidens hält der Deutsche Handballbund an seinen großen Zielen fest.

Paris (SID) - WM-Medaille 2019 und Olympiasieg 2020: Trotz des überraschenden WM-Ausscheidens hält der Deutsche Handballbund (DHB) an seinen großen Zielen fest. "Eine WM-Medaille im eigenen Land und Olympiagold in Tokio waren immer das Ziel, davon wird keinen Millimeter abgewichen", sagte DHB-Vizepräsident Bob Hanning dem SID: "Wir müssen jetzt arbeiten, arbeiten, arbeiten."

Einen Nachfolger für den scheidenden Bundestrainer Dagur Sigurdsson will der Verband in den kommenden Wochen präsentieren. "Wir wollen die Gespräche jetzt zum Abschluss bringen, aber zurzeit gibt es noch nichts zu vermelden", sagte Hanning. Wunschkandidaten des DHB sind die beiden Bundesliga-Trainer Christian Prokop (Leipzig) und Markus Baur (Stuttgart).

Sigurdsson soll unterdessen am Rande des All-Star-Games in Leipzig am 3. Februar offiziell verabschiedet werden. Der Isländer habe für den deutschen Handball "Herausragendes" geleistet. "Er hat uns ein neues Selbstwertgefühl gegeben. Dafür können wir ihm unfassbar dankbar sein", sagte Hanning. Unter Sigurdsson, der das Amt des Bundestrainers im August 2014 übernommen hatte, holte Deutschland im vergangenen Jahr den EM-Titel und Olympia-Bronze.

Bei der Weltmeisterschaft in Frankreich war das deutsche Team am Sonntagabend überraschend schon im Achtelfinale an Vize-Weltmeister Katar (20:21) gescheitert. Es war das letzte Spiel von Sigurdsson, der in Zukunft die japanische Nationalmannschaft betreut und auf die Olympischen Spiele 2020 vorbereitet.


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