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DTM 2018: Das sind die Favoriten auf den Titel
DTM 2018: Das sind die Favoriten auf den Titel
"Alle Fahrer können Meister werden!" Die DTM-Piloten 2018 sind überzeugt: Es wird ein enger Kampf um die Krone. In der Tat gibt es einige Kandidaten, die in der neuen DTM-Saison (live und exklusiv in SAT.1 und auf ran.de) den Titel holen können. ran.de zeigt sie. © API (c) Markus Kehl
"Alle Fahrer können Meister werden!" Die DTM-Piloten 2018 sind überzeugt: Es wird ein enger Kampf um die Krone. In der Tat gibt es einige Kandidaten, die in der neuen DTM-Saison (live und exklusiv in SAT.1 und auf ran.de) den Titel holen können. ran.de zeigt sie. © API (c) Markus Kehl
Rene Rast (Audi)
Als Titelverteidiger gehört Rene Rast automatisch zu den Titelkandidaten. Vor allem, weil Audi in den vergangenen Jahren immer das beste Auto hatte. Ob das nach den Änderungen an der Aerodynamik (die Stärke Audis) weiterhin so sein wird? Ungewiss. "Ich starte in die Saison und weiß, dass ich in der Lage bin oder war, vorne mitzufahren und die Meisterschaft zu gewinnen. Ich kann entspannter in das Jahr gehen, aber werde genauso weiterarbeiten und die gleichen Dinge tun, die ich letztes Jahr auch gemacht habe", meint Rast. Hart arbeiten also, damit es etwas wird mit der Titelverteidigung. © imago/Pakusch
Als Titelverteidiger gehört Rene Rast automatisch zu den Titelkandidaten. Vor allem, weil Audi in den vergangenen Jahren immer das beste Auto hatte. Ob das nach den Änderungen an der Aerodynamik (die Stärke Audis) weiterhin so sein wird? Ungewiss. "Ich starte in die Saison und weiß, dass ich in der Lage bin oder war, vorne mitzufahren und die Meisterschaft zu gewinnen. Ich kann entspannter in das Jahr gehen, aber werde genauso weiterarbeiten und die gleichen Dinge tun, die ich letztes Jahr auch gemacht habe", meint Rast. Hart arbeiten also, damit es etwas wird mit der Titelverteidigung. © imago/Pakusch
Pascal Wehrlein (Mercedes)
Pascal Wehrlein bekam für 2018 kein Cockpit in der Königsklasse und machte den Schritt zurück, um im Idealfall wieder den Sprung in die Formel 1 zu schaffen. Bei ihm ist es der Faktor Zeit: Ist Auers Teamkollege schnell genug wieder auf Tempo, um konstant ganz vorne mitzufahren? Sollte dem 23-Jährigen dies gelingen, gehört zu den heißesten Titelkandidaten. © imago/HochZwei
Pascal Wehrlein bekam für 2018 kein Cockpit in der Königsklasse und machte den Schritt zurück, um im Idealfall wieder den Sprung in die Formel 1 zu schaffen. Bei ihm ist es der Faktor Zeit: Ist Auers Teamkollege schnell genug wieder auf Tempo, um konstant ganz vorne mitzufahren? Sollte dem 23-Jährigen dies gelingen, gehört zu den heißesten Titelkandidaten. © imago/HochZwei
Timo Glock (BMW)
Er ist wie ein guter Rotwein: je älter, desto besser. Das meint zumindest Glocks Chef bei BMW, Jens Marquardt. Er selbst will gar nicht so sehr vorpreschen, bleibt eher zurückhaltend. Vollmundige Titelansagen? Fehlanzeige. Klar: Es soll sein Jahr werden, immerhin ist es sein sechstes in der DTM. Deshalb weiß der 36-Jährige aber auch: Es geht eng zu in der Tourenwagenserie, die ja bekanntlich noch nie ein Wunschkonzert war. © imago/Apress
Er ist wie ein guter Rotwein: je älter, desto besser. Das meint zumindest Glocks Chef bei BMW, Jens Marquardt. Er selbst will gar nicht so sehr vorpreschen, bleibt eher zurückhaltend. Vollmundige Titelansagen? Fehlanzeige. Klar: Es soll sein Jahr werden, immerhin ist es sein sechstes in der DTM. Deshalb weiß der 36-Jährige aber auch: Es geht eng zu in der Tourenwagenserie, die ja bekanntlich noch nie ein Wunschkonzert war. © imago/Apress
Lucas Auer (Mercedes)
Nein, forsche Töne hört man von Auer nicht. Zumindest nicht, wenn es um den Titel geht. Der Österreicher hat aus dem Vorjahr gelernt: Nach zwei Siegen in den ersten vier Rennen 2017 war er praktisch schon Meister, am Ende war es aber mit deutlichem Abstand zur Spitze nur Rang sechs. Aber klar: Der Neffe von Gerhard Berger will den Titel, denn er will am liebsten in die Formel 1. Und der Titel im Abschiedsjahr von Mercedes wäre eine mögliche Eintrittskarte. © imago/Apress
Nein, forsche Töne hört man von Auer nicht. Zumindest nicht, wenn es um den Titel geht. Der Österreicher hat aus dem Vorjahr gelernt: Nach zwei Siegen in den ersten vier Rennen 2017 war er praktisch schon Meister, am Ende war es aber mit deutlichem Abstand zur Spitze nur Rang sechs. Aber klar: Der Neffe von Gerhard Berger will den Titel, denn er will am liebsten in die Formel 1. Und der Titel im Abschiedsjahr von Mercedes wäre eine mögliche Eintrittskarte. © imago/Apress
Marco Wittmann (BMW)
2014: Meister. 2016: Meister. 2018: Der dritte Streich? Abwarten. Klar ist: Wenn man über Favoriten spricht, gehört der BMW-Mann immer dazu. "Wenn man in die Kader der anderen schaut, muss Marco Wittmann von BMW ein Titelkandidat sein", sagte Mercedes-Teamchef Ulrich Fritz. Und Routinier Gary Paffett meinte: "Wenn man sich die vergangenen Jahre anschaut, war Wittmann der beständigste Fahrer." Und was sagt der Gelobte selbst? "Ich habe schon zwei Mal den Titel gewonnen, also ist es auch mein Ziel, in diesem Jahr daran anzuknüpfen. Von daher sehe ich mich schon weit vorne." © imago/Pakusch
2014: Meister. 2016: Meister. 2018: Der dritte Streich? Abwarten. Klar ist: Wenn man über Favoriten spricht, gehört der BMW-Mann immer dazu. "Wenn man in die Kader der anderen schaut, muss Marco Wittmann von BMW ein Titelkandidat sein", sagte Mercedes-Teamchef Ulrich Fritz. Und Routinier Gary Paffett meinte: "Wenn man sich die vergangenen Jahre anschaut, war Wittmann der beständigste Fahrer." Und was sagt der Gelobte selbst? "Ich habe schon zwei Mal den Titel gewonnen, also ist es auch mein Ziel, in diesem Jahr daran anzuknüpfen. Von daher sehe ich mich schon weit vorne." © imago/Pakusch
Mike Rockenfeller (Audi)
Nach zwei schwachen Jahren fuhr der Meister von 2013 im vergangenen Jahr endlich mal wieder vorne mit, am Ende wurde der Audi-Routinier Gesamtvierter. Er gehört zu denjenigen, die besonders gut mit den Reifen umgehen können. Deshalb gehört auch er 2018 wieder zu denjenigen, mit denen zu rechnen sein wird. © imago/HochZwei
Nach zwei schwachen Jahren fuhr der Meister von 2013 im vergangenen Jahr endlich mal wieder vorne mit, am Ende wurde der Audi-Routinier Gesamtvierter. Er gehört zu denjenigen, die besonders gut mit den Reifen umgehen können. Deshalb gehört auch er 2018 wieder zu denjenigen, mit denen zu rechnen sein wird. © imago/HochZwei
Jamie Green (Audi)
Wird 2018 das Jahr des Jamie Green? Man wünscht es ihm fast schon, nachdem er schon mehrere Male nah dran war und dann doch scheiterte. Wie 2017, als am Ende sechs Punkte auf Meister Rene Rast fehlten. Rasts Teamkollege war in den vergangenen beiden Jahren der Pechvogel mit gleich zwei Getriebeschäden, die in der DTM äußerst selten vorkommen. Hat er nur ein bisschen mehr Glück, könnte seine Pechsträhne enden. © imago/HochZwei
Wird 2018 das Jahr des Jamie Green? Man wünscht es ihm fast schon, nachdem er schon mehrere Male nah dran war und dann doch scheiterte. Wie 2017, als am Ende sechs Punkte auf Meister Rene Rast fehlten. Rasts Teamkollege war in den vergangenen beiden Jahren der Pechvogel mit gleich zwei Getriebeschäden, die in der DTM äußerst selten vorkommen. Hat er nur ein bisschen mehr Glück, könnte seine Pechsträhne enden. © imago/HochZwei
Gary Paffett (Mercedes)
Er wartet zwar seit 2013 auf einen Sieg in der DTM. Aber mit dem Mercedes-Oldie muss man immer rechnen. Paffett kann immer noch außergewöhnliche Rennen fahren, vor allem im Regen. Kommt er in einen Flow, könnte er um seinen zweiten DTM-Titel nach 2005 kämpfen. © imago/Hartenfelser
Er wartet zwar seit 2013 auf einen Sieg in der DTM. Aber mit dem Mercedes-Oldie muss man immer rechnen. Paffett kann immer noch außergewöhnliche Rennen fahren, vor allem im Regen. Kommt er in einen Flow, könnte er um seinen zweiten DTM-Titel nach 2005 kämpfen. © imago/Hartenfelser
Robin Frijns (Audi)
Nicht wenige sagen, Frjins könnte ein zweiter Rene Rast werden. Sprich: Ein Rookie, der Meister wird. Wobei der Niederländer ja wie Rast eigentlich kein Rookie, sondern mit 26 Jahren nur ein Neuling ist, kein Anfänger. Er hat seine Vielseitigkeit in diversen Autos und Serien bereits unter Beweis gestellt. Warum nicht auch im Tourenwagen? © imago/Hartenfelser
Nicht wenige sagen, Frjins könnte ein zweiter Rene Rast werden. Sprich: Ein Rookie, der Meister wird. Wobei der Niederländer ja wie Rast eigentlich kein Rookie, sondern mit 26 Jahren nur ein Neuling ist, kein Anfänger. Er hat seine Vielseitigkeit in diversen Autos und Serien bereits unter Beweis gestellt. Warum nicht auch im Tourenwagen? © imago/Hartenfelser
Mr. X
Das macht die DTM aus: Dass neben den bereits genannten Fahrern auch ohne Probleme ein Pilot aus dem restlichen Feld mehr oder weniger überraschend eine starke Saison fahren und den Titel holen kann. Auf die Konstanz kommt es am Ende an. Denn fahrerisch ist das Feld ganz eng beisammen. © imago/HochZwei
Das macht die DTM aus: Dass neben den bereits genannten Fahrern auch ohne Probleme ein Pilot aus dem restlichen Feld mehr oder weniger überraschend eine starke Saison fahren und den Titel holen kann. Auf die Konstanz kommt es am Ende an. Denn fahrerisch ist das Feld ganz eng beisammen. © imago/HochZwei