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Nico Rosberg tritt zurück: Das sind seine möglichen Nachfolger


                <strong>Wer wird Nachfolger von Nico Rosberg bei Mercedes?</strong><br>
                Nico Rosberg beendet seine Karriere: Mit dieser Nachricht hat der Formel-1-Weltmeister nicht nur die gesamte Motorsport-Königsklasse überrascht, sondern auch seinen Arbeitgeber. Bei Mercedes wird nun fieberhaft nach einem Nachfolger gesucht, dem neuen Teamkollegen von Lewis Hamilton. Beim Branchenprimus der vergangenen drei Jahre ist also ein Cockpit frei, doch die Anforderungen sind ebenso groß wie die Fußstapfen. Mercedes sucht einen Teamplayer für das beinharte Duell mit Hamilton und einen passenden Konzern-Repräsentanten.
Wer wird Nachfolger von Nico Rosberg bei Mercedes?
Nico Rosberg beendet seine Karriere: Mit dieser Nachricht hat der Formel-1-Weltmeister nicht nur die gesamte Motorsport-Königsklasse überrascht, sondern auch seinen Arbeitgeber. Bei Mercedes wird nun fieberhaft nach einem Nachfolger gesucht, dem neuen Teamkollegen von Lewis Hamilton. Beim Branchenprimus der vergangenen drei Jahre ist also ein Cockpit frei, doch die Anforderungen sind ebenso groß wie die Fußstapfen. Mercedes sucht einen Teamplayer für das beinharte Duell mit Hamilton und einen passenden Konzern-Repräsentanten.
© imago/GEPA pictures

                <strong>Wer wird Nico Rosbergs Nachfolger?</strong><br>
                Und natürlich einen potenziellen Siegfahrer, denn aufgrund der neuen Regeln ist eine Mercedes-Dominanz 2017 nicht mehr in Stein gemeißelt. "Die Lücke von Nico zu schließen, ist unmöglich. Wir müssen jetzt neu anfangen, zu denken. Wir gehen in den nächsten Tagen in Klausur", sagte der Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzende Niki Lauda: "Eine Katastrophe ist es aber nicht. Wir werden einen Neubeginn mit einem neuen Fahrer starten. Wer es wird - das müssen wir vor Weihnachten entscheiden." ran.de stellt Kandidaten für die Rosberg-Nachfolge vor.
Wer wird Nico Rosbergs Nachfolger?
Und natürlich einen potenziellen Siegfahrer, denn aufgrund der neuen Regeln ist eine Mercedes-Dominanz 2017 nicht mehr in Stein gemeißelt. "Die Lücke von Nico zu schließen, ist unmöglich. Wir müssen jetzt neu anfangen, zu denken. Wir gehen in den nächsten Tagen in Klausur", sagte der Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzende Niki Lauda: "Eine Katastrophe ist es aber nicht. Wir werden einen Neubeginn mit einem neuen Fahrer starten. Wer es wird - das müssen wir vor Weihnachten entscheiden." ran.de stellt Kandidaten für die Rosberg-Nachfolge vor.
© imago/Crash Media Group

                <strong>Pascal Wehrlein</strong><br>
                Pascal Wehrlein: Im Grunde die logischste Lösung. Der Mercedes-Zögling wurde in den vergangenen Jahren als legitimer Nachfolger von Rosberg oder Lewis Hamilton aufgebaut. Nach seinem DTM-Titel 2015 schaffte er vor der abgelaufenen Saison den Sprung in die Motorsport-Königsklasse und verdiente sich beim Hinterbänkler-Team Manor seine ersten Sporen. Wehrlein stellte zwar sein Talent unter Beweis, doch die Frage bleibt, ob ein plötzlicher Aufstieg für den 22-Jährigen nicht vielleicht ein, zwei Jahre zu früh kommt. Vorteil: Er hat im Moment kein Cockpit für 2017, steht in Verhandlungen mit Sauber.
Pascal Wehrlein
Pascal Wehrlein: Im Grunde die logischste Lösung. Der Mercedes-Zögling wurde in den vergangenen Jahren als legitimer Nachfolger von Rosberg oder Lewis Hamilton aufgebaut. Nach seinem DTM-Titel 2015 schaffte er vor der abgelaufenen Saison den Sprung in die Motorsport-Königsklasse und verdiente sich beim Hinterbänkler-Team Manor seine ersten Sporen. Wehrlein stellte zwar sein Talent unter Beweis, doch die Frage bleibt, ob ein plötzlicher Aufstieg für den 22-Jährigen nicht vielleicht ein, zwei Jahre zu früh kommt. Vorteil: Er hat im Moment kein Cockpit für 2017, steht in Verhandlungen mit Sauber.
© imago/Eibner

                <strong>Esteban Ocon</strong><br>
                Esteban Ocon: Auch er wäre vom Grundsatz her eine logische Lösung. Der Franzose ist ebenfalls Mercedes-Junior und überholte Wehrlein innerhalb von nur wenigen Wochen. Er stieg im August von der DTM in die Formel 1 auf und wurde Wehrleins Teamkollege. Auch wenn der Deutsche ihn meist im Griff hatte, bekam Ocon das begehrte Cockpit bei Force India. Für Mercedes wäre es kein Problem, ihn dort loszueisen. Allerdings hat der gerade einmal 20-jährige Ocon noch weniger Erfahrung als Wehrlein.
Esteban Ocon
Esteban Ocon: Auch er wäre vom Grundsatz her eine logische Lösung. Der Franzose ist ebenfalls Mercedes-Junior und überholte Wehrlein innerhalb von nur wenigen Wochen. Er stieg im August von der DTM in die Formel 1 auf und wurde Wehrleins Teamkollege. Auch wenn der Deutsche ihn meist im Griff hatte, bekam Ocon das begehrte Cockpit bei Force India. Für Mercedes wäre es kein Problem, ihn dort loszueisen. Allerdings hat der gerade einmal 20-jährige Ocon noch weniger Erfahrung als Wehrlein.
© imago/Eibner

                <strong>Jenson Button</strong><br>
                Jenson Button: Die elegante Lösung. Der Brite wollte 2017 ein "Sabbatical" nehmen mit der Option, 2018 für McLaren-Honda ins Cockpit zurückzukehren. Der Weltmeister von 2009 wäre sofort verfügbar, Lust auf das Top-Cockpit der Formel 1 dürfte er auch haben, auch wenn der 36-Jährige zuletzt beim Saisonfinale in Abu Dhabi davon ausgegangen ist, dass er sein letztes Formel-1-Rennen gefahren ist.
Jenson Button
Jenson Button: Die elegante Lösung. Der Brite wollte 2017 ein "Sabbatical" nehmen mit der Option, 2018 für McLaren-Honda ins Cockpit zurückzukehren. Der Weltmeister von 2009 wäre sofort verfügbar, Lust auf das Top-Cockpit der Formel 1 dürfte er auch haben, auch wenn der 36-Jährige zuletzt beim Saisonfinale in Abu Dhabi davon ausgegangen ist, dass er sein letztes Formel-1-Rennen gefahren ist.
© imago/LAT Photographic

                <strong>Felipe Massa</strong><br>
                Felipe Massa: Auch er ist sofort verfügbar, denn der Brasilianer hat in Abu Dhabi für Williams sein letztes Formel-1-Rennen bestritten. Betonte aber immer wieder, dass er seine Motorsport-Laufbahn fortsetzen wolle. Was er machen wird, steht aber noch nicht fest. 2017 bei Mercedes? Von den Rahmenbedingungen her möglich, aber als Lückenfüller eher unwahrscheinlich.
Felipe Massa
Felipe Massa: Auch er ist sofort verfügbar, denn der Brasilianer hat in Abu Dhabi für Williams sein letztes Formel-1-Rennen bestritten. Betonte aber immer wieder, dass er seine Motorsport-Laufbahn fortsetzen wolle. Was er machen wird, steht aber noch nicht fest. 2017 bei Mercedes? Von den Rahmenbedingungen her möglich, aber als Lückenfüller eher unwahrscheinlich.
© imago/LAT Photographic

                <strong>Valtteri Bottas</strong><br>
                Valtteri Bottas: Ein kostengünstiger Routinier. Der Finne fährt seit 2013 in der Formel 1, der Aufstieg zu einem Top-Team wird im Grunde Jahr für Jahr erwartet. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff gehört zum Managament-Team des 26-Jährigen, der auch immer mal wieder mit Ferrari in Verbindung gebracht wurde, für 2017 aber an Williams gebunden ist. Als es in diesem Jahr um Rosbergs neuen Vertrag bei Mercedes ging, fiel auch sein Name. Eine große Lösung ist er aber nicht.
Valtteri Bottas
Valtteri Bottas: Ein kostengünstiger Routinier. Der Finne fährt seit 2013 in der Formel 1, der Aufstieg zu einem Top-Team wird im Grunde Jahr für Jahr erwartet. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff gehört zum Managament-Team des 26-Jährigen, der auch immer mal wieder mit Ferrari in Verbindung gebracht wurde, für 2017 aber an Williams gebunden ist. Als es in diesem Jahr um Rosbergs neuen Vertrag bei Mercedes ging, fiel auch sein Name. Eine große Lösung ist er aber nicht.
© imago/LAT Photographic

                <strong>Sebastian Vettel</strong><br>
                Sebastian Vettel: Die Hammer-Lösung. Natürlich muss Mercedes bei einem freien Cockpit auch über den viermaligen Weltmeister nachdenken. Vettel hat sich mit seinem Wechsel Ende 2014 zu Ferrari einen Traum erfüllt, doch die Beziehung bekam in dieser Saison Risse, bei der Scuderia lief 2016 vieles nicht so, wie sich der ehrgeizige Heppenheimer das vorgestellt hat: Sein letzter Sieg liegt über ein Jahr zurück. Das Problem: Vettel hat einen Vertrag bis 2018. Eine Verpflichtung wäre demnach nicht so einfach zu stemmen, wobei sich grundsätzlich auch die Frage stellt, wie wasserdicht die Verträge der aktuellen Topfahrer sind, Stichwort Ausstiegsklausel. "Ich würde Vettel oder Alonso anrufen", sagte der frühere Formel-1-Pilot Gerhard Berger. Womit wir beim nächsten Kandidaten wären.
Sebastian Vettel
Sebastian Vettel: Die Hammer-Lösung. Natürlich muss Mercedes bei einem freien Cockpit auch über den viermaligen Weltmeister nachdenken. Vettel hat sich mit seinem Wechsel Ende 2014 zu Ferrari einen Traum erfüllt, doch die Beziehung bekam in dieser Saison Risse, bei der Scuderia lief 2016 vieles nicht so, wie sich der ehrgeizige Heppenheimer das vorgestellt hat: Sein letzter Sieg liegt über ein Jahr zurück. Das Problem: Vettel hat einen Vertrag bis 2018. Eine Verpflichtung wäre demnach nicht so einfach zu stemmen, wobei sich grundsätzlich auch die Frage stellt, wie wasserdicht die Verträge der aktuellen Topfahrer sind, Stichwort Ausstiegsklausel. "Ich würde Vettel oder Alonso anrufen", sagte der frühere Formel-1-Pilot Gerhard Berger. Womit wir beim nächsten Kandidaten wären.
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                <strong>Fernando Alonso</strong><br>
                Fernando Alonso: Noch so eine Hammer-Lösung. Viele Experten halten den Spanier für den komplettesten Fahrer im Feld. Es ist auch kein Geheimnis, dass sich der zweimalige Weltmeister von seinem Wechsel zu McLaren-Honda mehr versprochen hat. 2015 fuhr er hoffnungslos hinterher, in der abgelaufenen Saison lief es besser, Rennsiege oder gar der Titel waren aber sehr weit weg. Auch er hat wie Vettel noch Vertrag bis 2018. Für den 35-Jährigen wäre es noch einmal eine unverhoffte Chance, endlich wieder ganz vorne mitfahren zu können. Abgeneigt dürfte er also nicht sein. Aber: 2007 sorgte sein Abgang von McLaren-Mercedes für reichlich Ärger in Stuttgart. Und: Die Paarung Hamilton/Alonso hätte reichlich Konfliktpotenzial.
Fernando Alonso
Fernando Alonso: Noch so eine Hammer-Lösung. Viele Experten halten den Spanier für den komplettesten Fahrer im Feld. Es ist auch kein Geheimnis, dass sich der zweimalige Weltmeister von seinem Wechsel zu McLaren-Honda mehr versprochen hat. 2015 fuhr er hoffnungslos hinterher, in der abgelaufenen Saison lief es besser, Rennsiege oder gar der Titel waren aber sehr weit weg. Auch er hat wie Vettel noch Vertrag bis 2018. Für den 35-Jährigen wäre es noch einmal eine unverhoffte Chance, endlich wieder ganz vorne mitfahren zu können. Abgeneigt dürfte er also nicht sein. Aber: 2007 sorgte sein Abgang von McLaren-Mercedes für reichlich Ärger in Stuttgart. Und: Die Paarung Hamilton/Alonso hätte reichlich Konfliktpotenzial.
© imago/Marca

                <strong>Max Verstappen</strong><br>
                Max Verstappen: Mercedes hatte den Niederländer vor zwei Jahren bereits ins Auge gefasst, zu ernsthaften Gesprächen kam es aber nicht, da man dem heute 19-Jährigen keine wirkliche Perspektive, sprich ein kurzfristiges Cockpit, bieten konnte. Die Chance hatte er bei Toro Rosso, wo er nach einer kompletten Saison 2015 im Mai dieses Jahres nach nur vier Rennen zum Schwesterteam Red Bull Racing befördert wurde. Verstappen ist "längerfristig" an Red Bull gebunden. Außerdem ist es schwer vorstellbar, dass Red Bull sein Mega-Talent an den großen Konkurrenten abgibt.
Max Verstappen
Max Verstappen: Mercedes hatte den Niederländer vor zwei Jahren bereits ins Auge gefasst, zu ernsthaften Gesprächen kam es aber nicht, da man dem heute 19-Jährigen keine wirkliche Perspektive, sprich ein kurzfristiges Cockpit, bieten konnte. Die Chance hatte er bei Toro Rosso, wo er nach einer kompletten Saison 2015 im Mai dieses Jahres nach nur vier Rennen zum Schwesterteam Red Bull Racing befördert wurde. Verstappen ist "längerfristig" an Red Bull gebunden. Außerdem ist es schwer vorstellbar, dass Red Bull sein Mega-Talent an den großen Konkurrenten abgibt.
© imago/HochZwei

                <strong>Sebastien Ogier</strong><br>
                Sebastien Ogier: Der Rallye-Weltmeister lockerte die Stimmung auf der Pressekonferenz auf, auf der Rosberg die Katze aus dem Sack ließ. "Es wird sehr schwierig, jemanden zu finden", sagte Wolff, als Ogier seine Hand hob und für Gelächter sorgte. Ein Spaß, klar. Der die Stimmung bei Mercedes aber nicht wirklich aufhellen konnte.
Sebastien Ogier
Sebastien Ogier: Der Rallye-Weltmeister lockerte die Stimmung auf der Pressekonferenz auf, auf der Rosberg die Katze aus dem Sack ließ. "Es wird sehr schwierig, jemanden zu finden", sagte Wolff, als Ogier seine Hand hob und für Gelächter sorgte. Ein Spaß, klar. Der die Stimmung bei Mercedes aber nicht wirklich aufhellen konnte.
© imago/GEPA pictures

                <strong>Wer wird Nachfolger von Nico Rosberg bei Mercedes?</strong><br>
                Nico Rosberg beendet seine Karriere: Mit dieser Nachricht hat der Formel-1-Weltmeister nicht nur die gesamte Motorsport-Königsklasse überrascht, sondern auch seinen Arbeitgeber. Bei Mercedes wird nun fieberhaft nach einem Nachfolger gesucht, dem neuen Teamkollegen von Lewis Hamilton. Beim Branchenprimus der vergangenen drei Jahre ist also ein Cockpit frei, doch die Anforderungen sind ebenso groß wie die Fußstapfen. Mercedes sucht einen Teamplayer für das beinharte Duell mit Hamilton und einen passenden Konzern-Repräsentanten.

                <strong>Wer wird Nico Rosbergs Nachfolger?</strong><br>
                Und natürlich einen potenziellen Siegfahrer, denn aufgrund der neuen Regeln ist eine Mercedes-Dominanz 2017 nicht mehr in Stein gemeißelt. "Die Lücke von Nico zu schließen, ist unmöglich. Wir müssen jetzt neu anfangen, zu denken. Wir gehen in den nächsten Tagen in Klausur", sagte der Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzende Niki Lauda: "Eine Katastrophe ist es aber nicht. Wir werden einen Neubeginn mit einem neuen Fahrer starten. Wer es wird - das müssen wir vor Weihnachten entscheiden." ran.de stellt Kandidaten für die Rosberg-Nachfolge vor.

                <strong>Pascal Wehrlein</strong><br>
                Pascal Wehrlein: Im Grunde die logischste Lösung. Der Mercedes-Zögling wurde in den vergangenen Jahren als legitimer Nachfolger von Rosberg oder Lewis Hamilton aufgebaut. Nach seinem DTM-Titel 2015 schaffte er vor der abgelaufenen Saison den Sprung in die Motorsport-Königsklasse und verdiente sich beim Hinterbänkler-Team Manor seine ersten Sporen. Wehrlein stellte zwar sein Talent unter Beweis, doch die Frage bleibt, ob ein plötzlicher Aufstieg für den 22-Jährigen nicht vielleicht ein, zwei Jahre zu früh kommt. Vorteil: Er hat im Moment kein Cockpit für 2017, steht in Verhandlungen mit Sauber.

                <strong>Esteban Ocon</strong><br>
                Esteban Ocon: Auch er wäre vom Grundsatz her eine logische Lösung. Der Franzose ist ebenfalls Mercedes-Junior und überholte Wehrlein innerhalb von nur wenigen Wochen. Er stieg im August von der DTM in die Formel 1 auf und wurde Wehrleins Teamkollege. Auch wenn der Deutsche ihn meist im Griff hatte, bekam Ocon das begehrte Cockpit bei Force India. Für Mercedes wäre es kein Problem, ihn dort loszueisen. Allerdings hat der gerade einmal 20-jährige Ocon noch weniger Erfahrung als Wehrlein.

                <strong>Jenson Button</strong><br>
                Jenson Button: Die elegante Lösung. Der Brite wollte 2017 ein "Sabbatical" nehmen mit der Option, 2018 für McLaren-Honda ins Cockpit zurückzukehren. Der Weltmeister von 2009 wäre sofort verfügbar, Lust auf das Top-Cockpit der Formel 1 dürfte er auch haben, auch wenn der 36-Jährige zuletzt beim Saisonfinale in Abu Dhabi davon ausgegangen ist, dass er sein letztes Formel-1-Rennen gefahren ist.

                <strong>Felipe Massa</strong><br>
                Felipe Massa: Auch er ist sofort verfügbar, denn der Brasilianer hat in Abu Dhabi für Williams sein letztes Formel-1-Rennen bestritten. Betonte aber immer wieder, dass er seine Motorsport-Laufbahn fortsetzen wolle. Was er machen wird, steht aber noch nicht fest. 2017 bei Mercedes? Von den Rahmenbedingungen her möglich, aber als Lückenfüller eher unwahrscheinlich.

                <strong>Valtteri Bottas</strong><br>
                Valtteri Bottas: Ein kostengünstiger Routinier. Der Finne fährt seit 2013 in der Formel 1, der Aufstieg zu einem Top-Team wird im Grunde Jahr für Jahr erwartet. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff gehört zum Managament-Team des 26-Jährigen, der auch immer mal wieder mit Ferrari in Verbindung gebracht wurde, für 2017 aber an Williams gebunden ist. Als es in diesem Jahr um Rosbergs neuen Vertrag bei Mercedes ging, fiel auch sein Name. Eine große Lösung ist er aber nicht.

                <strong>Sebastian Vettel</strong><br>
                Sebastian Vettel: Die Hammer-Lösung. Natürlich muss Mercedes bei einem freien Cockpit auch über den viermaligen Weltmeister nachdenken. Vettel hat sich mit seinem Wechsel Ende 2014 zu Ferrari einen Traum erfüllt, doch die Beziehung bekam in dieser Saison Risse, bei der Scuderia lief 2016 vieles nicht so, wie sich der ehrgeizige Heppenheimer das vorgestellt hat: Sein letzter Sieg liegt über ein Jahr zurück. Das Problem: Vettel hat einen Vertrag bis 2018. Eine Verpflichtung wäre demnach nicht so einfach zu stemmen, wobei sich grundsätzlich auch die Frage stellt, wie wasserdicht die Verträge der aktuellen Topfahrer sind, Stichwort Ausstiegsklausel. "Ich würde Vettel oder Alonso anrufen", sagte der frühere Formel-1-Pilot Gerhard Berger. Womit wir beim nächsten Kandidaten wären.

                <strong>Fernando Alonso</strong><br>
                Fernando Alonso: Noch so eine Hammer-Lösung. Viele Experten halten den Spanier für den komplettesten Fahrer im Feld. Es ist auch kein Geheimnis, dass sich der zweimalige Weltmeister von seinem Wechsel zu McLaren-Honda mehr versprochen hat. 2015 fuhr er hoffnungslos hinterher, in der abgelaufenen Saison lief es besser, Rennsiege oder gar der Titel waren aber sehr weit weg. Auch er hat wie Vettel noch Vertrag bis 2018. Für den 35-Jährigen wäre es noch einmal eine unverhoffte Chance, endlich wieder ganz vorne mitfahren zu können. Abgeneigt dürfte er also nicht sein. Aber: 2007 sorgte sein Abgang von McLaren-Mercedes für reichlich Ärger in Stuttgart. Und: Die Paarung Hamilton/Alonso hätte reichlich Konfliktpotenzial.

                <strong>Max Verstappen</strong><br>
                Max Verstappen: Mercedes hatte den Niederländer vor zwei Jahren bereits ins Auge gefasst, zu ernsthaften Gesprächen kam es aber nicht, da man dem heute 19-Jährigen keine wirkliche Perspektive, sprich ein kurzfristiges Cockpit, bieten konnte. Die Chance hatte er bei Toro Rosso, wo er nach einer kompletten Saison 2015 im Mai dieses Jahres nach nur vier Rennen zum Schwesterteam Red Bull Racing befördert wurde. Verstappen ist "längerfristig" an Red Bull gebunden. Außerdem ist es schwer vorstellbar, dass Red Bull sein Mega-Talent an den großen Konkurrenten abgibt.

                <strong>Sebastien Ogier</strong><br>
                Sebastien Ogier: Der Rallye-Weltmeister lockerte die Stimmung auf der Pressekonferenz auf, auf der Rosberg die Katze aus dem Sack ließ. "Es wird sehr schwierig, jemanden zu finden", sagte Wolff, als Ogier seine Hand hob und für Gelächter sorgte. Ein Spaß, klar. Der die Stimmung bei Mercedes aber nicht wirklich aufhellen konnte.

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