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Formel 1: Rennen in den USA ohne Caterham und Marussia

  • Aktualisiert: 26.10.2014
  • 09:57 Uhr
  • SID
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Wegen der finanziellen Schieflage der Hinterbänkler-Teams droht der Formel 1 das kleinste Starterfeld seit 2005.

London (SID) - Wegen der finanziellen Schieflage der Hinterbänkler-Teams droht der Formel 1 das kleinste Starterfeld seit 2005. Beim Grand Prix der USA in Austin (2. November, 21.00 Uhr/RTL und Sky) werden wohl nur 18 Autos an den Start gehen, weil neben Caterham wahrscheinlich auch Marussia die Reise über den großen Teich nicht antreten wird. Das berichten mehrere englische Medien übereinstimmend. Zuletzt war die Königsklasse 2005 in Monaco mit nur 18 Wagen gestartet.

Sollten Caterham und Marussia, das durch den in Suzuka schwer verunglückten Franzosen Jules Bianchi in dieser Saison immerhin schon zwei Punkte gesammelt hat, nicht nach Austin reisen, wird auch ein Start in der darauffolgenden Woche in Sao Paulo nicht möglich sein. Während bei Caterham nach einem Besitzerstreit inzwischen der Insolvenzverwalter das Sagen hat, steht Marussia nach Medienberichten vor dem Verkauf. Interesse soll es vor allem aus China geben.

Wenn weniger als 20 Autos am Start sind, könnten die Top-Teams wie Red Bull oder Ferrari verpflichtet werden, einen dritten Wagen zu stellen. Derzeit sieht es allerdings danach aus, dass die Fans in den USA und Brasilien mit einem reduzierten Fahrerfeld leben müssen.


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