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Nach dem Stroll-Vorbild

Für F1-Chance seines Sohns: Kauft ein russischer Milliardär das Williams-Team?

  • Aktualisiert: 22.04.2019
  • 15:17 Uhr
  • ran.de/Alessa-Luisa Naujoks
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© imago/Motorsport Images
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Das Williams-Team steckt in der Formel 1 weiter in der Krise. Nun könnte ein russischer Geschäftsmann Hilfe bringen - der hat aber wohl auch einen klaren Hintergedanken: Ein Cockpit für seinen Sohn soll dabei herausspringen.

München/Grove - Das Traditionsteam Williams hat derzeit in der Formel 1 den letzten Platz sicher. Die Briten fahren mit Rookie George Russell und Comebacker Robert Kubica mit weitem Abstand dem Feld hinterher. Der Weg raus aus der Krise ist schwer. Zumal dem Rennstall dafür auch das nötige Kleingeld fehlt.

Daher verdichten sich die Gerüchte, Williams verhandele mit einem russischen Milliardär. Geschäftsmann Dmitri Masepin wird mit dem Team in Verbindung gebracht. Er soll nach Informationen von "Motorsport-total.com" daran interessiert sein, den Rennstall zu übernehmen.

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Milliardären-Rivalität: Masepin vs. Stroll

Masepin ist kein neuer Name im F1-Paddock, er hatte sich schon im vergangenen Jahr für ein Engagement in der Königsklasse beworben. Der Russe, dem Teile des Bergbauunternehmens Uralkali gehören, gab ein Kaufangebot für das heutige Racing-Point-Team ab. Den Zuschlag bekam jedoch sein Konkurrent Lawrence Stroll mit seinem Konsortium - dessen Sohn Lance hat daher diese Saison bei Racing Point ein Stammcockpit.

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Eine Tatsache, die Masepin ärgern soll. Sein Sohn Nikita fährt "nur" in der Formel 2 und zwischen den Strolls und den Masepins soll es schon seit Jahren eine tiefe Rivalität herrschen.

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Masepin jr. übt im eigenen F1-Mercedes

Mit dem Kauf von Williams könnte sich Masepin nun eine neue Chance bieten, seinen Schützling in die Königsklasse zu befördern. Einziger Haken: Nikita Masepin fehlen noch Punkte für seine Superlizenz, ohne die er in der F1 nicht an den Start gehen darf. Vor einem Stammplatz in der Königsklasse müsste daher erstmal eine erfolgreiche F2-Saison her.

Allerdings lässt Papa Masepin auch die Millionen springen, um seinen Sohn dabei zu helfen. Für 2019 kaufte er dem 20-Jährigen den 2017er F1-Wagen von Mercedes, damit sein Sohn damit testen kann.

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Williams-Familie lehnte Verkauf bislang kategorisch ab

Zuletzt hatte Teamchefin Claire Williams einen Verkauf des zum Teil börsennotierten Teams ausgeschlossen - allerdings war dies noch vor dem miserablen Saisonstart. Aktuell wird der Rennstall zum Großteil von der Williams-Familie kontrolliert, dies wollen die Williams' eigentlich nicht aufgeben. Die sportliche und finanzielle Situation könnte die Familie aber zum Umdenken zwingen.

Auf Nachfrage von "RaceFans" bei Uralkali erklärte das Unternehmen, dass es keine Absichten gibt, das Williams-Team zu kaufen. Es scheint daher so, als würde Masepin im Fall der Fälle als Privatmann den Rennstall übernehmen.

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