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Rosberg leidet unter Heimweh und entspannt im Gemüsegarten

  • Aktualisiert: 31.07.2014
  • 17:56 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFP
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Formel-1-Spitzenreiter Nico Rosberg leidet unter Heimweh und entspannt am liebsten in seinem eigenen Gemüsegarten.

Köln (SID) - Formel-1-Spitzenreiter Nico Rosberg leidet unter Heimweh und entspannt am liebsten in seinem eigenen Gemüsegarten. "Ich habe einen Biogarten", sagte Rosberg dem Lufthansa-Magazin: "Es ist toll, die Zucchini und Auberginen zu holen, zu schnibbeln, mit etwas Öl zu bepinseln, mit Salz und Rosmarin zu bestreuen und in den Ofen zu legen. Man kann gesund leben und Spaß haben."

Rosberg ist ein häuslicher Typ, deshalb sehnt er sich oft nach den eigenen vier Wänden. "Dort fühle ich mich am wohlsten, obwohl unsere Rennen in der Formel 1 oft an wunderbaren Orten ausgetragen werden und wir in schönen Hotels schlafen", sagte der 29-Jährige: "Aber nur zu Hause kann ich richtig relaxen, mein Ding durchziehen, trainieren, die Akkus aufladen." Oft sei er schon in Hotelzimmern aufgewacht, ohne zu wissen, wo er sich gerade befand: "Oder ich stand am Flughafen beim Check-in, wurde gefragt, wohin ich möchte – und hatte keine Ahnung."

Seine Mutter Gesine könnte ihm da vermutlich auch nicht weiterhelfen, sie hat aus Sorge um ihren Sohn noch nie ein Rennen von ihm gesehen. "Meine Mutter liebt Sport, hätte es aber besser gefunden, wenn ich Tennisspieler oder Golfer geworden wäre", erzählte Nico Rosberg. Nach den Rennen bekomme Gesine Rosberg immer "einen Anruf vom Papa, der ihr erzählt, wie es war". Nicos Vater Keke Rosberg war 1982 Formel-1-Weltmeister.

Motivation für seinen Job im Cockpit schöpft Rosberg junior aus seinen Erfolgen: "Die Momente bei der Siegerehrung auf dem Podium, das Dinner mit Fürst Albert nach meinem Erfolg in Monaco in diesem Mai – das sind Erinnerungen, die bleiben und wie Treibstoff wirken. So etwas will man immer wieder erleben."


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