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Rosberg und Hamilton in erstem Hockenheim-Training überlegen

  • Aktualisiert: 29.07.2016
  • 11:55 Uhr
  • SID
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© pixathlonpixathlonSID-JEAN MICHEL LE MEUR
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Auch der Große Preis von Deutschland scheint zu einer klaren Angelegenheit für das Formel-1-Weltmeisterteam Mercedes zu werden.

Hockenheim (SID) - Auch der Große Preis von Deutschland scheint zu einer klaren Angelegenheit für das Formel-1-Weltmeisterteam Mercedes zu werden. Im ersten freien Training am Freitagvormittag setzte Nico Rosberg (Wiesbaden) vor fast leeren Rängen im Motodrom von Hockenheim in 1:15,517 Minuten die Bestzeit vor seinem Stall- und WM-Rivalen Lewis Hamilton (England/1:15,843).

Als Dritter lag Ferrari-Pilot Sebastian Vettel, der im nur 40 km entfernten Heppenheim aufgewachsen war, in 1:16,667 Minuten bereits mehr als 1,1 Sekunden hinter Rosberg zurück. Hinter dem viermaligen Weltmeister Vettel belegte sein finnischer Teamkollege Kimi Räikkönen (1:16,911) den vierten Platz, die Red Bull von Max Verstappen (Niederlande/1:16,927) und Daniel Ricciardo (Australien/1:17,089) befanden sich aber in Schlagdistanz zu den Roten.

Rosberg, der 2014 den vorherigen Deutschland-Grand-Prix in Hockenheim gewann, liegt vor dem zwölften von 21 Rennen am Sonntag (14 Uhr/RTL und Sky) erstmals in dieser Saison nicht auf Platz eins der WM-Wertung. Sein Rückstand auf Titelverteidiger Hamilton, der zuletzt 2008 in Hockenheim erfolgreich war und fünf der letzten sechs Läufe gewann, beträgt sechs Punkte.

Im Vorjahr wurde der Große Preis von Deutschland abgesagt, weil die Streckenbetreiber am Nürburgring finanziell nicht mit dem Formel-1-Management übereinkamen. Aufgrund wirtschaftlicher Faktoren wechselten sich die beiden Traditionsstrecken in Deutschland seit 2007 mit der Ausrichtung ab.

Auch die Zukunft der Formel 1 auf dem Hockenheimring hängt am seidenen Faden. Zuschauer müssen kommen, um das Rennen über das Vertragsende 2018 zu sichern. Mit etwa 54.000 bislang abgesetzten Tickets für den Rennsonntag ist der enttäuschende Wert von 2014 bereits übertroffen, die Marke von 60.000 wird angestrebt.


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