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Mit Heimvorteil: Rodler wollen bei der EM am Königssee zurück in die Spur

  • Aktualisiert: 04.01.2017
  • 13:20 Uhr
  • SID
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Die deutschen Rennrodler um Felix Loch haben am Donnerstag und Freitag auf der bestens bekannten Bahn am Königsseedie große Chance zur Rehabilitation.

Königssee (SID) - Neustart mit Heimvorteil: Die deutschen Rennrodler um Olympiasieger Felix Loch haben am Donnerstag und Freitag auf der bestens bekannten Bahn am Königssee/Bayern die große Chance zur Rehabilitation nach dem jüngsten Tief in Übersee. In der sportlichen Heimat der "Trainingsgruppe Sonnenschein" geht es dabei neben Weltcup-Punkten auch um Medaillen bei den 48. Europameisterschaften.

Es war "der Wurm drin", sagte Loch nach seinen vier sieglosen Rennen vor Weihnachten in den USA und Kanada, weswegen er die Führung im Gesamtweltcup an den Russen Roman Repilow verlor. In der Weihnachtspause legte Loch daher Sonderschichten ein. "Auf geht's! Knödel abtrainieren", schrieb der 27 Jahre alte Berchtesgadener unter ein Foto aus dem Kraftraum, das er über die sozialen Medien verbreitete.

Auf seiner Hausbahn will sich Loch, der den Gesamtweltcup in den vergangenen fünf Jahren gewann, die Spitzenposition von Repilow zurückholen, der 32 Punkte mehr auf dem Konto hat. Zugleich könnte Loch mit einem Sieg am Freitag (11.30 und 13.05 Uhr) sein Idol Georg Hackl überflügeln, beide stehen derzeit bei 33 Weltcup-Siegen.

Auch Olympiasiegerin und Weltmeisterin Natalie Geisenberger (Miesbach) hat wie Loch seit dem Weltcup-Auftakt in Winterberg nicht mehr gewonnen und die Gesamtführung an ihre Dauerrivalin Tatjana Hüfner (Blankenburg) abgegeben. Am Donnerstag (14.20 und 15.40 Uhr) gilt sie wie Loch dank Heimvorteils jedoch als Favoritin auf die schnellste Zeit und ihren dritten EM-Titel im Einzel.

Bei den Doppelsitzern (Donnerstag, 11.40 und 13 Uhr) müssen die Lokalmatadoren und Olympiasieger Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee) den nächsten Angriff aus dem eigenen Team kontern: In diesem Jahr wurden die Oberbayern bislang klar von Toni Eggert/Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl) in den Schatten gestellt, die fünf der sechs Weltcups gewannen.


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