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Schwache DSV-Springer bei verregneter WM-Generalprobe

  • Aktualisiert: 01.03.2017
  • 18:15 Uhr
  • SID
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© AFPSID
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Die deutschen Skispringer haben bei widrigsten Bedingungen die Generalprobe für die WM-Entscheidung von der Großschanze in Lahti verpatzt.

Lahti (SID) - Die deutschen Skispringer haben bei widrigsten Bedingungen die Generalprobe für die WM-Entscheidung von der Großschanze in Lahti verpatzt. Hoffnungsträger Andreas Wellinger musste sich in der Qualifikation bei ständig wechselndem Wind und starkem Schneeregen mit 114,0 m begnügen, war aber ebenso wie der enttäuschende Markus Eisenbichler (105,5 m) für den Wettkampf am Donnerstag (17.30 Uhr MEZ/ARD und Eurosport) gesetzt.

Stephan Leyhe (Willingen/113,5 m) und Richard Freitag (Aue/114,5 m) schafften auf den Rängen 23 und 27 den Sprung in den Wettkampf. Einen starken Eindruck hinterließ vor allem der vorqualifizierte Slowene Peter Prevc mit 127,5 m. Noch weiter segelte einzig der Finne Antti Aalto, der mit der Startnummer 15 auf 128,5 m flog und die Qualifikation völlig überraschend gewann.

Probleme mit den Bedingungen hatten fast alle Favoriten: Der Österreicher Stefan Kraft musste sich mit 118,5 m begnügen, Doppel-Olympiasieger Kamil Stoch aus Polen landete sogar schon nach 113,5 m.

Prominentestes "Opfer" der Qualifikation war der Tscheche Roman Koudelka. Erst gar nicht am Start waren der bereits abgereiste viermalige Saisonsieger Domen Prevc (Slowenien) und Gregor Schlierenzauer. Der Österreicher hatte das Duell mit Markus Schiffner um den vierten Startplatz im ÖSV-Team verloren.


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