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Die spektakulärsten Stalking-Fälle im Tennis: Murray, Kournikova, Graf


                <strong>Andy Murray</strong><br>
                Eine ganz besondere Überraschung ereilte Andy Murray auf seiner Turnierreise, als ein Zimmermädchen trotz des "Bitte nicht stören"-Schilds um 7 Uhr morgens in sein Hotelzimmer kam. Der Schotte wurde schließlich von den Streicheleinheiten der jungen Frau geweckt, die bereits auf seinem Bett Platz genommen hatte. Wenig später begegnete der zweifache Wimbledon-Sieger ihr auch in Hotels bei den Turnieren in Rotterdam und Barcelona, berichtete Murray am Rande des Turniers in Peking. Der Schotte ist allerdings bei Weitem nicht das einzige Stalking-Opfer im Tennis ...
Andy Murray
Eine ganz besondere Überraschung ereilte Andy Murray auf seiner Turnierreise, als ein Zimmermädchen trotz des "Bitte nicht stören"-Schilds um 7 Uhr morgens in sein Hotelzimmer kam. Der Schotte wurde schließlich von den Streicheleinheiten der jungen Frau geweckt, die bereits auf seinem Bett Platz genommen hatte. Wenig später begegnete der zweifache Wimbledon-Sieger ihr auch in Hotels bei den Turnieren in Rotterdam und Barcelona, berichtete Murray am Rande des Turniers in Peking. Der Schotte ist allerdings bei Weitem nicht das einzige Stalking-Opfer im Tennis ...
© 2015 Getty Images

                <strong>Jack Sock </strong><br>
                Nachdem der US-Amerikaner im Sommer 2015 sein Management gewechselt hatte, gab es eine Person, die sich damit nicht abfinden wollte: sein Ex-Agent. Dieser folgte seinem ehemaligen Schützling über mehrere Monate und versuchte ihn, durch störende Geräusche während der Matches zu irritieren. Beim Turnier in Indian Wells 2016 wurde dann auch die Öffentlichkeit erstmals Zeuge, als Sock sich lautstark beim Schiedsrichter über die Vorfälle beschwerte.
Jack Sock
Nachdem der US-Amerikaner im Sommer 2015 sein Management gewechselt hatte, gab es eine Person, die sich damit nicht abfinden wollte: sein Ex-Agent. Dieser folgte seinem ehemaligen Schützling über mehrere Monate und versuchte ihn, durch störende Geräusche während der Matches zu irritieren. Beim Turnier in Indian Wells 2016 wurde dann auch die Öffentlichkeit erstmals Zeuge, als Sock sich lautstark beim Schiedsrichter über die Vorfälle beschwerte.
© 2016 Getty Images

                <strong>Mary Pierce</strong><br>
                "Mary, kill the bitch!" Mit diesem Satz feuerte Jim Pierce, der Vater von Mary Pierce, seine Tochter auf Juniorinnen-Turnieren immer wieder an. Mit 18 Jahren hielt es Mary mit ihrem aggressiven Vater, der sie misshandelte und bedrohte, nicht mehr aus. Sie verließ ihn, erwirkte eine einstweilige Verfügung und nahm sich Leibwächter. Doch auch das hielt den Vater nicht zurück. Beim Turnier 1993 in Rom verfolgte er seine Tochter und bedrohte einen Leibwächter mit einem Messer.
Mary Pierce
"Mary, kill the bitch!" Mit diesem Satz feuerte Jim Pierce, der Vater von Mary Pierce, seine Tochter auf Juniorinnen-Turnieren immer wieder an. Mit 18 Jahren hielt es Mary mit ihrem aggressiven Vater, der sie misshandelte und bedrohte, nicht mehr aus. Sie verließ ihn, erwirkte eine einstweilige Verfügung und nahm sich Leibwächter. Doch auch das hielt den Vater nicht zurück. Beim Turnier 1993 in Rom verfolgte er seine Tochter und bedrohte einen Leibwächter mit einem Messer.
© 2005 Getty Images

                <strong>Anna Kournikova</strong><br>
                Er kam nackt, da er sich sicher war, sie hätte trockene Klamotten für ihn. Das sagte der Obdachlose William Lepeska der Polizei, nachdem er 2005 knapp 200 Meter zum Anwesen von Anna Kournikova in Florida geschwommen war. Zuvor hatte er der ehemaligen Nummer acht der Welt bereits sexuell anzügliche Briefe und Emails geschickt. Vor einem Gericht in Miami erwirkte Kournikova anschließend eine einstweilige Verfügung gegen ihren Stalker, nach der er ihr nicht näher als 300 Meter kommen darf.
Anna Kournikova
Er kam nackt, da er sich sicher war, sie hätte trockene Klamotten für ihn. Das sagte der Obdachlose William Lepeska der Polizei, nachdem er 2005 knapp 200 Meter zum Anwesen von Anna Kournikova in Florida geschwommen war. Zuvor hatte er der ehemaligen Nummer acht der Welt bereits sexuell anzügliche Briefe und Emails geschickt. Vor einem Gericht in Miami erwirkte Kournikova anschließend eine einstweilige Verfügung gegen ihren Stalker, nach der er ihr nicht näher als 300 Meter kommen darf.
© 2010 Getty Images

                <strong>Serena Williams</strong><br>
                Im Falle von Williams nutzte der Stalker Patenema Ouedraogo Twitter, um sich stets über ihren Aufenthaltsort zu informieren. Er tauchte bei ihren Interview-Terminen auf, gab sich bei Homeshopping-Auftritten als ihr Assistent aus und versuchte sich Zugang zu "restricted areas" zu verschaffen. Als er 2011 in ihre Wohnsiedlung eindrang, wurde er von der Polizei verhaftet. Williams' Anwalt erwirkte eine einstweilige Verfügung, nach der sich Ouedraogo der US-Amerikanerin nur noch bis auf 150 Meter nähern darf. 
Serena Williams
Im Falle von Williams nutzte der Stalker Patenema Ouedraogo Twitter, um sich stets über ihren Aufenthaltsort zu informieren. Er tauchte bei ihren Interview-Terminen auf, gab sich bei Homeshopping-Auftritten als ihr Assistent aus und versuchte sich Zugang zu "restricted areas" zu verschaffen. Als er 2011 in ihre Wohnsiedlung eindrang, wurde er von der Polizei verhaftet. Williams' Anwalt erwirkte eine einstweilige Verfügung, nach der sich Ouedraogo der US-Amerikanerin nur noch bis auf 150 Meter nähern darf. 
© 2014 Getty Images

                <strong>Martina Hingis </strong><br>
                "Ich habe geglaubt, sie liebt mich auch", sagte Dubravko Rajcevic bei seiner Gerichtsanhörung 2001. Der Australier schrieb der Schweizerin Liebesbriefe und reiste in Hingis' Züricher Heimat, wo er mit einem Strauß Blumen vor ihrem Haus auftauchte und Sturm klingelte. Als er 2000 beim Turnier in Miami versuchte, sich Zutritt zu einem abgesperrten Bereich zu verschaffen, in dem sich Hingis aufhielt, wurde er festgenommen. Er saß anschließend zwei Jahre im Gefängnis.
Martina Hingis
"Ich habe geglaubt, sie liebt mich auch", sagte Dubravko Rajcevic bei seiner Gerichtsanhörung 2001. Der Australier schrieb der Schweizerin Liebesbriefe und reiste in Hingis' Züricher Heimat, wo er mit einem Strauß Blumen vor ihrem Haus auftauchte und Sturm klingelte. Als er 2000 beim Turnier in Miami versuchte, sich Zutritt zu einem abgesperrten Bereich zu verschaffen, in dem sich Hingis aufhielt, wurde er festgenommen. Er saß anschließend zwei Jahre im Gefängnis.
© Getty Images

                <strong>Steffi Graf</strong><br>
                Die schlimmste Stalking-Geschichte im Tennis endete 1993 mit der Messerattacke auf Monica Seles am Hamburger Rothenbaum. Günter Parche wollte nicht wahrhaben, dass Steffi Graf die Spitzenposition an die US-Amerikanerin verloren hatte und übte auf diese Weise Rache. Parche verehrte die Deutsche, schickte ihr Geschenke zum Geburtstag und spielte mit Selbstmordgedanken nach jeder ihrer Niederlagen. Ihm wurde vor Gericht eine "verminderte Steuerungsfähigkeit" bescheinigt, sodass er nur zu einer Strafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt wurde.
Steffi Graf
Die schlimmste Stalking-Geschichte im Tennis endete 1993 mit der Messerattacke auf Monica Seles am Hamburger Rothenbaum. Günter Parche wollte nicht wahrhaben, dass Steffi Graf die Spitzenposition an die US-Amerikanerin verloren hatte und übte auf diese Weise Rache. Parche verehrte die Deutsche, schickte ihr Geschenke zum Geburtstag und spielte mit Selbstmordgedanken nach jeder ihrer Niederlagen. Ihm wurde vor Gericht eine "verminderte Steuerungsfähigkeit" bescheinigt, sodass er nur zu einer Strafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt wurde.
© 2016 Getty Images

                <strong>Andy Murray</strong><br>
                Eine ganz besondere Überraschung ereilte Andy Murray auf seiner Turnierreise, als ein Zimmermädchen trotz des "Bitte nicht stören"-Schilds um 7 Uhr morgens in sein Hotelzimmer kam. Der Schotte wurde schließlich von den Streicheleinheiten der jungen Frau geweckt, die bereits auf seinem Bett Platz genommen hatte. Wenig später begegnete der zweifache Wimbledon-Sieger ihr auch in Hotels bei den Turnieren in Rotterdam und Barcelona, berichtete Murray am Rande des Turniers in Peking. Der Schotte ist allerdings bei Weitem nicht das einzige Stalking-Opfer im Tennis ...

                <strong>Jack Sock </strong><br>
                Nachdem der US-Amerikaner im Sommer 2015 sein Management gewechselt hatte, gab es eine Person, die sich damit nicht abfinden wollte: sein Ex-Agent. Dieser folgte seinem ehemaligen Schützling über mehrere Monate und versuchte ihn, durch störende Geräusche während der Matches zu irritieren. Beim Turnier in Indian Wells 2016 wurde dann auch die Öffentlichkeit erstmals Zeuge, als Sock sich lautstark beim Schiedsrichter über die Vorfälle beschwerte.

                <strong>Mary Pierce</strong><br>
                "Mary, kill the bitch!" Mit diesem Satz feuerte Jim Pierce, der Vater von Mary Pierce, seine Tochter auf Juniorinnen-Turnieren immer wieder an. Mit 18 Jahren hielt es Mary mit ihrem aggressiven Vater, der sie misshandelte und bedrohte, nicht mehr aus. Sie verließ ihn, erwirkte eine einstweilige Verfügung und nahm sich Leibwächter. Doch auch das hielt den Vater nicht zurück. Beim Turnier 1993 in Rom verfolgte er seine Tochter und bedrohte einen Leibwächter mit einem Messer.

                <strong>Anna Kournikova</strong><br>
                Er kam nackt, da er sich sicher war, sie hätte trockene Klamotten für ihn. Das sagte der Obdachlose William Lepeska der Polizei, nachdem er 2005 knapp 200 Meter zum Anwesen von Anna Kournikova in Florida geschwommen war. Zuvor hatte er der ehemaligen Nummer acht der Welt bereits sexuell anzügliche Briefe und Emails geschickt. Vor einem Gericht in Miami erwirkte Kournikova anschließend eine einstweilige Verfügung gegen ihren Stalker, nach der er ihr nicht näher als 300 Meter kommen darf.

                <strong>Serena Williams</strong><br>
                Im Falle von Williams nutzte der Stalker Patenema Ouedraogo Twitter, um sich stets über ihren Aufenthaltsort zu informieren. Er tauchte bei ihren Interview-Terminen auf, gab sich bei Homeshopping-Auftritten als ihr Assistent aus und versuchte sich Zugang zu "restricted areas" zu verschaffen. Als er 2011 in ihre Wohnsiedlung eindrang, wurde er von der Polizei verhaftet. Williams' Anwalt erwirkte eine einstweilige Verfügung, nach der sich Ouedraogo der US-Amerikanerin nur noch bis auf 150 Meter nähern darf. 

                <strong>Martina Hingis </strong><br>
                "Ich habe geglaubt, sie liebt mich auch", sagte Dubravko Rajcevic bei seiner Gerichtsanhörung 2001. Der Australier schrieb der Schweizerin Liebesbriefe und reiste in Hingis' Züricher Heimat, wo er mit einem Strauß Blumen vor ihrem Haus auftauchte und Sturm klingelte. Als er 2000 beim Turnier in Miami versuchte, sich Zutritt zu einem abgesperrten Bereich zu verschaffen, in dem sich Hingis aufhielt, wurde er festgenommen. Er saß anschließend zwei Jahre im Gefängnis.

                <strong>Steffi Graf</strong><br>
                Die schlimmste Stalking-Geschichte im Tennis endete 1993 mit der Messerattacke auf Monica Seles am Hamburger Rothenbaum. Günter Parche wollte nicht wahrhaben, dass Steffi Graf die Spitzenposition an die US-Amerikanerin verloren hatte und übte auf diese Weise Rache. Parche verehrte die Deutsche, schickte ihr Geschenke zum Geburtstag und spielte mit Selbstmordgedanken nach jeder ihrer Niederlagen. Ihm wurde vor Gericht eine "verminderte Steuerungsfähigkeit" bescheinigt, sodass er nur zu einer Strafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt wurde.

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