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ran-Experte Kiefer zum Davis Cup: Mund abputzen und weitermachen!

  • Aktualisiert: 16.01.2015
  • 15:53 Uhr
  • Nicolas Kiefer
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© Getty
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2:3 nach 2:0, sehr bitter! Nicolas Kiefer erklärt in seiner Kolumne für ran.de und tennis.de, warum das denkwürdige Davis-Cup-Viertelfinale gegen Frankreich trotzdem ein Erfolg ist. Nicht nur für die Spieler, auch für Teamchef Carsten Arriens.

Nancy - Nicolas Kiefer geht ran an den Davis Cup: Bei den Live-Übertragungen zum Duell Frankreich gegen Deutschland analysiert er als Experte sämtliche Spiele für die Zuschauer.

Hier beschreibt er exklusiv für ran.de und tennis.de seine Eindrücke nach dem entscheidenden Tag beim Davis-Cup-Viertelfinale in Frankreich:

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Wertvolle Erfahrung

"Natürlich ist das Endergebnis mit 2:3 aus deutscher Sicht extrem bitter. Vor allem, weil wir schon mit 2:0 geführt haben. Aber grundsätzlich muss man doch sagen, dass die jungen deutschen Spieler hier in Nancy unheimlich an Sympathie und vor allem Erfahrung gewonnen haben. Sie können erhobenen Hauptes Frankreich verlassen. 

Die Erlebnisse hier in Nancy werden ihnen allen auch auf ihrem weiteren Weg und ihrer Karriere helfen. Und sie haben gesehen, wie schnell sich das Blatt im deutschen Davis-Cup-Team wenden kann - wie schnell auf einmal sie im Fokus stehen.

Tsonga und Monfils zu stark

Jo-Wilfried Tsonga und Gael Monfils haben heute am letzten Tag einfach zu stark gespielt – wie richtige, wahre Top-Ten-Spieler eben. Das Doppel war im Rückblick die größte Chance, den entscheidenden dritten Punkt zu holen.

Aber das ist jetzt vorbei, vergessen und egal. Nun gilt: Mund abputzen und weitermachen! Der Weg, den Teamchef Carsten Arriens eingeschlagen hat, muss jetzt konsequent weitergegangen werden. Carsten lässt sich nicht mehr in seine Entscheidungen reinreden – und das ist auch gut so."


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