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Fed Cup: Rittner trotz Favoritenrolle zurückhaltend

  • Aktualisiert: 17.04.2014
  • 15:52 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLON
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Trotz der vermeintlichen Favoritenrolle hat die deutsche Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner vor dem Halbfinale in Brisbane gegen Australien (live und exklusiv bei SAT.1 Gold und auf ran.de und tennis.de) die Euphorie-Bremse gedrückt.

Brisbane - Trotz der vermeintlichen Favoritenrolle hat die deutsche Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner vor dem Halbfinale in Australien entschieden die Euphorie-Bremse gedrückt. "Jedes einzelne Match wird über die Tagesform entschieden, und in Australien kann man natürlich auch verlieren", sagte Rittner der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). "Selbst wenn es nicht klappt mit dem Einzug in das Finale, würde ich das nicht negativ werten, sondern das Positive sehen - dass wir endlich das Halbfinale erreicht hatten."

Das Team um die Tennis-Weltranglisten-Siebte Angelique Kerber und die wiedererstarkte Andrea Petkovic peilt in Brisbane den ersten Final-Einzug seit 22 Jahren an. Auch weil Australiens Top-Spielerin Samantha Stosur laut Rittner "in Australien nie ihr bestes Tennis zeigt", stehen die Chancen so gut wie lange nicht mehr. 

Möglicher Druck scheint für Rittner und Co. dabei kein Problem darzustellen. "Aus den negativen Erfahrungen, die jede in den vergangenen Jahren durchaus gemacht hat, haben alle unglaublich viel gelernt", stellte die Bundestrainerin fest. Zudem sei ein Halbfinale im Vergleich zur vorhergehenden Partie in der Slowakei vielmehr positiver Druck. "Wenn wir da verloren hätten, wäre es gleich wieder gegen den Abstieg gegangen, und das ist eine andere Belastung als nun ein Halbfinale", sagte Rittner.


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