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Petkos Blog: Ein Stück Heimat in Brisbane

  • Aktualisiert: 17.04.2014
  • 15:46 Uhr
  • ran.de / tennis.de Andrea Petkovic
Article Image Media
© Getty
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Das deutsche Fed-Cup-Team hat das Endspiel in diesem traditionsreichen Team-Wettbewerb schon vor Augen. Vor dem Halbfinale in Brisbane gegen Australien (live und exklusiv bei SAT.1 Gold und auf ran.de und tennis.de) berichten die Mädels abwechselnd von der Mission Finale.

Liebe Fans des "Porsche Team Deutschland", 

ich glaube, ihr könnt euch vorstellen, dass wir dieses Halbfinale im Fed Cup lieber in Deutschland gespielt hätten. Vieles wäre einfacher gewesen. Aber wenn es schon Australien sein muss, dann finde ich Brisbane klasse. Ist zwar weniger bekannt als Sydney oder Melbourne und wirkt auch nicht so weltstädtisch, aber sowas finde ich manchmal ganz schön - vielleicht auch deshalb, weil wir ja oft in Metropolen wie New York, Paris oder London sind. 

Es gibt total schöne Parks hier, die Lage am Brisbane River ist toll, aber für mich gibts vor allem auch einen persönlichen Aspekt – ich habe Verwandtschaft hier. Das sind die Trauzeugen meiner Eltern, die aus der gleichen Stadt kommen wie wir, Tusla in Bosnien. Die sind damals im Krieg nach Australien gegangen, wir nach Deutschland, aber der Kontakt ist nie abgerissen. Sie haben Kinder in meinem Alter, während des WTA-Turniers im Januar wohne ich immer bei ihnen, und sie werden natürlich alle am Wochenende zum Spiel kommen, um uns zu unterstützen. Ich muss noch rausfinden, wie viele Karten sie brauchen.

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Nach der Karriere: Ab nach Peru und Brasilien

Angelique Kerber
News

Angies Blog: Die Krux mit dem Jetlag

Vor dem Fed-Cup-Duell mit Australien (ab Sa. live bei SAT.1 Gold und im Livestream auf ran.de und tennis.de) berichten die deutschen Mädels abwechselnd von ihrer Mission Finale.

  • 16.04.2014
  • 09:22 Uhr

Ich bin zwar total gerne in Australien, aber ein anderer Kontinent steht auf meiner Wunschliste ganz oben: Südamerika. Dahin möchte ich nach dem Ende meiner Karriere unbedingt reisen. Auf gar keinen Fall möchte ich Peru verpassen, wo eine meiner besten Freundinnen ein Jahr lang gelebt hat, auch Argentinien und Brasilien finde ich extrem aufregend.     

Es ist ja immer wieder spannend, was man aus der Welt mit nach Hause nehmen kann. Am positivsten überrascht war ich bei einem Trip nach Indien. Die Menschen waren so nett und haben uns so herzlich willkommen geheißen – sowas überzeugt mich in jedem Land. Wunderschön finde ich aber auch die Gastfreundschaft der Türken. Ich habe Bekannte in Istanbul, und jedes Mal, wenn ich da bin, nehme sie sich ein paar Tage frei, um mich hierhin oder dorthin zu führen, mir ihre Stadt zu zeigen. Ich versuche, so was jetzt zuhause auch zu übernehmen, wenn jemand nach Darmstadt kommt, obwohl das ja nun eher keine Weltstadt ist. Aber wenn man seine eigene Stadt herzeigt, dann entdeckt man auch oft Sachen, die man bis dahin noch nicht kannte.   

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Alleine in den USA? Ein gutes Buch, eine gute Bar, kein Problem

Im Moment bin ich ja jeden Tag zusammen mit unserem Team, aber ich hab auch kein Problem damit, irgendwo allein unterwegs zu sein. Besonders viel Spaß macht das in den USA, wo man mit allen Leuten gleich ins Gespräch kommt. Manchmal gehe ich allein essen und nehme ein Buch mit, ich setz mich aber auch zu anderen – ich bin ja nicht so schüchtern. Am liebsten gehe ich in Bars, wo die Leute gern allein an der Theke sitzen, und dann hock ich mich einfach dazu.

Sieht so aus, als wäre ich jetzt irgendwie vom Thema Brisbane abgekommen, oder? Kann passieren, zumindest heute noch. Aber spätestens am Samstag, wenns hier losgeht, wird das anders sein – hundert Pro.

Machts gut, 

Eure Petko


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