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Wimbledon: Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Turnier

  • Aktualisiert: 23.06.2016
  • 12:40 Uhr
  • SID
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Wimbledon steht vor der Tür. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Turnier.

London - Wimbledon steht vor der Tür. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Turnier.

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Was steht an?

Es ist das älteste und zugleich bedeutendste Tennisturnier der Welt, von den Briten in aller Bescheidenheit "The Championships" genannt. Zum 130. Mal richtet der All England Lawn Tennis and Croquet Club vom 27. Juni bis zum 10. Juli im Londoner Stadtteil SW19 "Die Meisterschaften" aus - weltbekannt unter dem Namen Wimbledon.

Wer sind die Favoriten?

Novak Djokovic peilt seinen dritten Wimbledonsieg in Serie an, das hat selbst sein Trainer Boris Becker nicht geschafft. Nach den Titeln in Melbourne und Paris nimmt der Serbe Kurs auf den Grand Slam. Erster Herausforderer ist erneut der Brite Andy Murray, der zu seinem Erfolgscoach Ivan Lendl zurückgekehrt ist. Fragezeichen stehen hinter Rekordsieger Roger Federer, der Schweizer reist mit Sorgen und ohne Titel im Jahr 2016 nach London.

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Wer sind die Favoritinnen?

Das Frauenfeld ist ausgeglichen wie selten, weil einige Spielerinnen aus den Top 10 angeschlagen oder außer Form sind. Superstar Serena Williams (USA) will ihren siebten Sieg und endlich Steffi Grafs Grand-Slam-Rekord von 22 Titeln einstellen. Paris-Champion Garbine Muguruza sollte auch auf Rasen ihre Top-Kontrahentin sein, im vergangenen Jahr verlor sie im Finale gegen Williams.

Wie stehen die Chancen der Deutschen?

Übersteht Angelique Kerber die kniffligen ersten Runden und spielt sich in einen ähnlichen Rausch wie bei ihrem Melbourne-Coup im Januar, kann sich die deutsche Nummer eins zur Mitfavoritin mausern. Die Sandplatzsaison und der Auftakt auf Rasen in Birmingham verliefen für die Kielerin jedoch kaum weniger enttäuschend als für Andrea Petkovic (Darmstadt) und Ex-Finalistin Sabine Lisicki (Berlin). Bei den Männern gehört Alexander Zverev (Hamburg) erstmals zu den 32 gesetzten Spielern, schafft er es in die zweite Woche, setzt er seine erstaunliche Entwicklung fort.

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Wer steht noch im Fokus?

Michael Stich. Am 7. Juli jährt sich seine Wimbledon-Sternstunde mit dem Finalsieg über Boris Becker zum 25. Mal. Stich stattet dem All England Club wie in jedem Jahr einen Kurzbesuch ab, groß gefeiert wird allerdings nicht. "Das mache ich erst zum 30. wieder", sagte Stich dem SID.

Zahlen, bitte!

Das Preisgeld in Wimbledon ist erneut gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr werden rund fünf Prozent höhere Preisgelder ausgeschüttet. Mehr als die 28,1 Millionen Pfund (36,3 Millionen Euro) zahlt kein anderes Major seinen Teilnehmern, davon erhalten die Sieger der Einzelwettbewerbe jeweils 2,0 Millionen Pfund (2,58 Millionen Euro). Beinahe 500.000 Zuschauer genießen an 13 Turniertagen - der erste Sonntag im Turnier ist traditionell spielfrei - beinahe 140.000 Portionen Erdbeeren (28.000 Kilogramm) und trinken 320.000 Gläser des Kräuter-Cocktails Pimm's.


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