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Nach Trennung von Djokovic: Boris Becker möchte nicht sofort den Nächsten

  • Aktualisiert: 21.02.2017
  • 12:09 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Drei Jahre lang arbeitete Boris Becker mit Novak Djokovic zusammen. Das rief wohl auch andere Spieler auf den Plan, doch der 49-Jährige braucht noch Zeit, um sich auf ein neues Engagement einzulassen. 

Rozvadov - Boris Becker (49) will nach seinem Engagement im Team des serbischen Tennisprofis Novak Djokovic vorerst nicht als Trainer auf die Tennis-Tour zurückkehren.

"Ich habe drei Jahre sehr eng und emotional mit Novak gearbeitet. Und ich bin da nicht der Typ, der in der nächsten Woche das Bett wechselt und mit einem anderen anfängt. Daher brauche ich noch ein wenig Zeit", sagte Becker.

Der dreimalige Wimbledonsieger genießt derzeit seine Auszeit und die guten Kritiken nach seinen Auftritten als TV-Experte für "Eurosport" während der Australian Open in Melbourne. "Ich habe vor, das weiter zu tun. Eurosport und ich planen, die Zusammenarbeit auszuweiten", sagte Becker, dem nach eigenen Angaben auch Angebote internationaler Fernsehsender vorliegen.

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Einige Spieler wohl interessiert

"Aber natürlich war meine Zeit mit Novak sehr schön und auch ganz erfolgreich. Sie können sich vorstellen, dass da einige Spieler laut anklopfen und meine Dienste gerne hätten", sagte Becker: "Ich lasse das offen und habe momentan noch keine fixe Entscheidung getroffen."

Die freie Zeit nutzt Becker für die Familie und seine Leidenschaft Poker. Im tschechischen Rozvadov sammelte er als Botschafter einer Online-Poker-Plattform (partypoker) bei einem Promi-Turnier 15.000 Euro für die Hilfsorganisation "Ein Herz für Kinder". "Mich fordert der Wettkampf heraus. Und weil ich in meinem Alter nicht mehr so gut rennen kann, muss ich eben meine mentalen Qualitäten ausspielen. Das kann ich am Pokertisch ausleben", sagte Becker.


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