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Andrea Petkovic und der Kampf um die Liebe

  • Aktualisiert: 27.02.2015
  • 18:23 Uhr
  • ran.de / tennis.de
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Das Jahr 2015 entwickelt sich für Andrea Petkovic zu einem steten Auf und Ab. Im Viertelfinale von Doha (im Livestream auf ran.de und tennis.de) will sie nach überwundenen Tälern ihren Aufstieg fortsetzen.

München - Andrea Petkovic und das Jahr 2015: Was als verschmähte Liebe begann, scheint sich mehr und mehr zu einer Romanze mit den üblichen Auf und Abs in einer Beziehung zu entwickeln.

Angefangen mit den drei Erstrunden-Niederlagen zum Jahresbeginn in Brisbane, Sydney und bei den Australian Open, folgte eine wahre Siegesserie im Fed Cup und mit dem Highlight Turniersieg in Antwerpen.

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Schlägerwurf auf Linienrichter

Nun wartet auf die Darmstädterin bei den Katar Open in Doha im Viertelfinale die Tschechin Lucie Safarova (ab 18 Uhr im Livestream auf ran.de und tennis.de) – und es soll weiter bergauf gehen in der Liebesgeschichte, nachdem Petkovic zuvor in Dubai ein kleines Tal durchwandern musste.

Gegen die Kasachin Sarina Dijas hatte die frischgebackene Antwerpen-Siegerin einen Rückschlag hinnehmen müssen, als sie in der ersten Partie nach dem großen Triumph mit 5:7 und 3:6 unterlag.

Und Petkovic sorgte bei jener Partie für ein Highlight der anderen Art. Als sie mit einer Entscheidung des Linienrichters beim Stand von 5:6 und 40:40 im ersten Satz nicht einverstanden war, der Ball war klar im Aus, feuerte sie nach dem verlorenen Satz ihren Schläger vor Wut von sich - und verfehlte jenen Linienrichter, der gegen sie entschieden hatte, nur knapp.

Jede Partie ein harter Kampf

In Doha gelang Petkovic nun die Revanche, in Runde zwei setzte sie sich gegen Dijas nach hartem Kampf mit 5:7, 6:2 und 6:4 durch.

Der harte Kampf gegen Dijas ist ein wenig stellvertretend für Petkovic und ihr Jahr 2015. Bereits in Antwerpen hatte sie sich bis ins Finale quälen müssen, kaum eine Partie ließ ein kurzes Verschnaufen zu.

Und auch in Doha musste sie nun zweimal über drei Sätze gehen, nachdem sie ihr Auftaktmatch gegen die Belgierin Kirsten Flipkens erst nach über 2:15 Stunden mit 6:7, 6:3 und 6:2 erfolgreich beendet hatte.

"Andys größte Stärke, ihre beste Waffe, ist der Kampfgeist", sagt Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner. Der Kampf um die Liebe des Jahres 2015.


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