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NBA: Die Top-Kandidaten für den MVP-Award


                <strong>NBA: Die Top-Kandidaten für den MVP-Award 2018/19</strong><br>
                Endlich wieder NBA! Die beste Basketballiga der Welt ist in ihre 99. Saison gestartet. Vorjahres-Champion Golden State Warriors gilt mal wieder als der große Favorit auf den Titel. Das MVP-Rennen ist da deutlich schwieriger vorherzusagen. In der vergangenen Saison sicherte sich James Harden die Trophäe für den "Most Valuable Player", nachdem er die Houston Rockets zum No.1-Seed und in die Conference Finals im Westen geführt hatte. ran.de sagt euch, wer in dieser Saison die besten Chancen hat.
NBA: Die Top-Kandidaten für den MVP-Award 2018/19
Endlich wieder NBA! Die beste Basketballiga der Welt ist in ihre 99. Saison gestartet. Vorjahres-Champion Golden State Warriors gilt mal wieder als der große Favorit auf den Titel. Das MVP-Rennen ist da deutlich schwieriger vorherzusagen. In der vergangenen Saison sicherte sich James Harden die Trophäe für den "Most Valuable Player", nachdem er die Houston Rockets zum No.1-Seed und in die Conference Finals im Westen geführt hatte. ran.de sagt euch, wer in dieser Saison die besten Chancen hat.
© Getty Images/Imago

                <strong>Platz 10: Kawhi Leonard, Toronto Raptors</strong><br>
                2017/18 Stats: 16,2 Punkte/ 4,7 Rebounds/ 2,3 Assists/ 2,0 Steals (in 9 Spielen für die San Antonio Spurs)Leonard ist die Wildcard im MVP-Rennen. Ist er hundertprozentig fit, zählt er zu den besten two-way-Spielern der Liga. Er ist nicht nur ein großartiger Scorer, sondern auch ein hervorragender Verteidiger. Nicht ohne Grund schaffte er es bereits dreimal ins All-Defensive First Team und wurde 2015 und 2016 zum "Defensive Player of the Year" gekürt. Offensiv kann er mit seiner Athletik sowohl zum Korb ziehen, als auch mit seinem Distanzwurf glänzen. Die Frage ist, ob seine Quadrizeps-Verletzung, die ihn fast die komplette letzte Saison gekostet hat, wirklich verheilt ist. Dazu kommt, dass Leonard eigentlich lieber in Los Angeles spielen würde als in Toronto. Am Ende der Saison ist er Free Agent und kann die Raptors verlassen. Wird er sich für die Franchise zerreißen oder die Saison halbherzig angehen?   
Platz 10: Kawhi Leonard, Toronto Raptors
2017/18 Stats: 16,2 Punkte/ 4,7 Rebounds/ 2,3 Assists/ 2,0 Steals (in 9 Spielen für die San Antonio Spurs)Leonard ist die Wildcard im MVP-Rennen. Ist er hundertprozentig fit, zählt er zu den besten two-way-Spielern der Liga. Er ist nicht nur ein großartiger Scorer, sondern auch ein hervorragender Verteidiger. Nicht ohne Grund schaffte er es bereits dreimal ins All-Defensive First Team und wurde 2015 und 2016 zum "Defensive Player of the Year" gekürt. Offensiv kann er mit seiner Athletik sowohl zum Korb ziehen, als auch mit seinem Distanzwurf glänzen. Die Frage ist, ob seine Quadrizeps-Verletzung, die ihn fast die komplette letzte Saison gekostet hat, wirklich verheilt ist. Dazu kommt, dass Leonard eigentlich lieber in Los Angeles spielen würde als in Toronto. Am Ende der Saison ist er Free Agent und kann die Raptors verlassen. Wird er sich für die Franchise zerreißen oder die Saison halbherzig angehen?   
© imago/Icon SMI

                <strong>Platz 9: Stephen Curry, Golden State Warriors</strong><br>
                2017/18 Stats: 26,4 Punkte/ 5,1 Rebounds/ 6,1 AssistsDer zweifache MVP wird auch in dieser Saison wieder um den Award mitspielen. Im Schatten von Kevin Durant und James Harden lieferte Curry zuletzt eine bockstarke Saison. Er versenkte 49,5 % seiner Würfe aus dem Feld und 42,3 % seiner Dreier. Der Point Guard ist einer der besten Shooter der NBA-Geschichte, wahrscheinlich sogar der Beste. Die Warriors werden 2019 wieder vorne mitspielen, der Teamerfolg würde für ihn sprechen. Was gegen Curry spricht, ist die Vielzahl der anderen Top-Stars bei den Warriors. Klay Thompson, Draymond Green, Kevin Durant, sowie der neuverpflichtete DeMarcus Cousins sind allesamt All-Stars und brauchen auch den Ball. Das heißt weniger Würfe für Curry, der aber auch bereitwillig den Vorbereiter gibt.
Platz 9: Stephen Curry, Golden State Warriors
2017/18 Stats: 26,4 Punkte/ 5,1 Rebounds/ 6,1 AssistsDer zweifache MVP wird auch in dieser Saison wieder um den Award mitspielen. Im Schatten von Kevin Durant und James Harden lieferte Curry zuletzt eine bockstarke Saison. Er versenkte 49,5 % seiner Würfe aus dem Feld und 42,3 % seiner Dreier. Der Point Guard ist einer der besten Shooter der NBA-Geschichte, wahrscheinlich sogar der Beste. Die Warriors werden 2019 wieder vorne mitspielen, der Teamerfolg würde für ihn sprechen. Was gegen Curry spricht, ist die Vielzahl der anderen Top-Stars bei den Warriors. Klay Thompson, Draymond Green, Kevin Durant, sowie der neuverpflichtete DeMarcus Cousins sind allesamt All-Stars und brauchen auch den Ball. Das heißt weniger Würfe für Curry, der aber auch bereitwillig den Vorbereiter gibt.
© 2018 Getty Images

                <strong>Platz 8: Joel Embiid, Philadelphia 76ers</strong><br>
                2017/18 Stats: 22,9 Punkte/ 11,0 Rebounds/ 3,2 Assists/ 1,8 Blocks"The Process" hat in der vergangenen Saison bewiesen, dass der Hype um seine Person gerechtfertigt war. Er lieferte nicht nur klasse Statistiken und wurde ins All-Star-Team berufen, sondern blieb für den Großteil der Saison gesund. Der Kameruner verkörpert den Prototyp eines modernen Big Man: athletisch, Stark im Post und ein guter Dreierschütze. Zudem ist der 24-Jährige der Anker der 76ers-Defense. Mit ihm auf dem Feld stellte "Philly" eine der besten Verteidigungen der Liga. Ob er ins MVP-Rennen eingreifen kann, hängt natürlich auch vom Teamerfolg ab. Doch da die Eastern Conference durch den Abgang von LeBron James geschwächt wurde, sollte Philadelphia wieder ganz oben mitspielen. Gerade auch weil die Youngsters Ben Simmons und Markelle Fultz in ihrem zweiten Jahr noch stärker sein sollten. Um ein ernsthafter Anwärter zu sein, muss Embiid aber von Verletzungen verschont bleiben. 
Platz 8: Joel Embiid, Philadelphia 76ers
2017/18 Stats: 22,9 Punkte/ 11,0 Rebounds/ 3,2 Assists/ 1,8 Blocks"The Process" hat in der vergangenen Saison bewiesen, dass der Hype um seine Person gerechtfertigt war. Er lieferte nicht nur klasse Statistiken und wurde ins All-Star-Team berufen, sondern blieb für den Großteil der Saison gesund. Der Kameruner verkörpert den Prototyp eines modernen Big Man: athletisch, Stark im Post und ein guter Dreierschütze. Zudem ist der 24-Jährige der Anker der 76ers-Defense. Mit ihm auf dem Feld stellte "Philly" eine der besten Verteidigungen der Liga. Ob er ins MVP-Rennen eingreifen kann, hängt natürlich auch vom Teamerfolg ab. Doch da die Eastern Conference durch den Abgang von LeBron James geschwächt wurde, sollte Philadelphia wieder ganz oben mitspielen. Gerade auch weil die Youngsters Ben Simmons und Markelle Fultz in ihrem zweiten Jahr noch stärker sein sollten. Um ein ernsthafter Anwärter zu sein, muss Embiid aber von Verletzungen verschont bleiben. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Platz 7: James Harden, Houston Rockets</strong><br>
                2017/18 Stats: 30,4 Punkte/ 5,4 Rebounds/ 8,8 Assists2018 hat es James Harden endlich geschafft! Nachdem er in den beiden Jahren zuvor die Auszeichnung knapp verpasste, war seine Zeit gekommen. In Mike D'Antonios Raketen-Offensive machte der 29-Jährige nochmal einen Schritt nach vorne und war der beste Scorer der Liga. Auch als Spielmacher konnte er an der Seite von Chris Paul glänzen und musste sich erst in den Conference-Finals den Warriors geschlagen geben. Doch die Rockets mussten in der Offseason den ein oder anderen schmerzhaften Abgang verkraften. Scharfschütze Ryan Anderson und Defensiv-Ass Trevor Ariza laufen jetzt für die Phoenix Suns auf. Dafür streift Carmelo Anthony das Trikot der Rockets über. Der einstige Superstar hat seine besten Tage bereits hinter sich und gilt als Ball Hog. Gut möglich, dass er Harden einige Würfe pro Spiel wegnimmt. Ohne Ariza wird sich "The Beard" auch mehr auf seine Defensiv-Aufgaben konzentrieren müssen. 
Platz 7: James Harden, Houston Rockets
2017/18 Stats: 30,4 Punkte/ 5,4 Rebounds/ 8,8 Assists2018 hat es James Harden endlich geschafft! Nachdem er in den beiden Jahren zuvor die Auszeichnung knapp verpasste, war seine Zeit gekommen. In Mike D'Antonios Raketen-Offensive machte der 29-Jährige nochmal einen Schritt nach vorne und war der beste Scorer der Liga. Auch als Spielmacher konnte er an der Seite von Chris Paul glänzen und musste sich erst in den Conference-Finals den Warriors geschlagen geben. Doch die Rockets mussten in der Offseason den ein oder anderen schmerzhaften Abgang verkraften. Scharfschütze Ryan Anderson und Defensiv-Ass Trevor Ariza laufen jetzt für die Phoenix Suns auf. Dafür streift Carmelo Anthony das Trikot der Rockets über. Der einstige Superstar hat seine besten Tage bereits hinter sich und gilt als Ball Hog. Gut möglich, dass er Harden einige Würfe pro Spiel wegnimmt. Ohne Ariza wird sich "The Beard" auch mehr auf seine Defensiv-Aufgaben konzentrieren müssen. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Platz 6: Kyrie Irving, Boston Celtics</strong><br>
                2017/18 Stats: 24,4 Punkte/ 3,8 Rebounds/ 5,1 AssistsNicht wenige Experten waren verwundert, als Kyrie Irving in der vergangenen Saison einen Trade, weg von den Cleveland Cavaliers und LeBron James, forderte. Ein Jahr später sieht es so aus, als hätte er alles richtig gemacht. LeBron spielt nicht mehr für die Cavs und Irving stellte in der vergangenen Saison unter Beweis, dass er die erste Option bei einem Top-Team sein kann und sogar ein solider Verteidiger ist. Die Celtics gelten nach LeBrons Wechsel zu den Lakers als Topfavorit im Osten und Irving wird der Anführer des jungen Teams sein. Was gegen ihn spricht, ist seine Verletzungsanfälligkeit. Bisher absolvierte er nur einmal in seiner Karriere mehr als 70 Spiele in der regulären Saison. Auch im vergangenen Jahr verpasste er 22 Spiele.
Platz 6: Kyrie Irving, Boston Celtics
2017/18 Stats: 24,4 Punkte/ 3,8 Rebounds/ 5,1 AssistsNicht wenige Experten waren verwundert, als Kyrie Irving in der vergangenen Saison einen Trade, weg von den Cleveland Cavaliers und LeBron James, forderte. Ein Jahr später sieht es so aus, als hätte er alles richtig gemacht. LeBron spielt nicht mehr für die Cavs und Irving stellte in der vergangenen Saison unter Beweis, dass er die erste Option bei einem Top-Team sein kann und sogar ein solider Verteidiger ist. Die Celtics gelten nach LeBrons Wechsel zu den Lakers als Topfavorit im Osten und Irving wird der Anführer des jungen Teams sein. Was gegen ihn spricht, ist seine Verletzungsanfälligkeit. Bisher absolvierte er nur einmal in seiner Karriere mehr als 70 Spiele in der regulären Saison. Auch im vergangenen Jahr verpasste er 22 Spiele.
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                <strong>Platz 5: Russell Westbrook, Oklahoma City Thunder</strong><br>
                2017/18 Stats: 25,4 Punkte/ 10,1 Rebounds/ 10,3 Assists/ 1,8 StealsObwohl er seinen MVP-Triumph in der vergangenen Saison nicht wiederholen konnte, schrieb Russell Westbrook trotzdem Geschichte. Als erster Spieler in der NBA-Geschichte lieferte er eine zweite Saison mit einem Triple-Double-Average ab. Individuell war das eigentlich gut genug für die MVP-Krone, doch das Team hatte mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Das Star-Trio aus Westbrook, Paul George und Carmelo Anthony fand nie einen gemeinsamen Rhythmus und die Offensive stotterte. Am Ende stand nur Platz 7 im Westen und das Erstrunden-Aus gegen die Utah Jazz. Anthony wurde von vielen als Sündenbock ausgemacht und deshalb abgeschoben. Etwas überraschend entschied sich Paul George gegen die Lakers und verlängerte in OKC. Westbrook wird wie immer Monster-Statistiken auflegen - können die Thunder oben mitspielen, hat er eine Chance.  
Platz 5: Russell Westbrook, Oklahoma City Thunder
2017/18 Stats: 25,4 Punkte/ 10,1 Rebounds/ 10,3 Assists/ 1,8 StealsObwohl er seinen MVP-Triumph in der vergangenen Saison nicht wiederholen konnte, schrieb Russell Westbrook trotzdem Geschichte. Als erster Spieler in der NBA-Geschichte lieferte er eine zweite Saison mit einem Triple-Double-Average ab. Individuell war das eigentlich gut genug für die MVP-Krone, doch das Team hatte mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Das Star-Trio aus Westbrook, Paul George und Carmelo Anthony fand nie einen gemeinsamen Rhythmus und die Offensive stotterte. Am Ende stand nur Platz 7 im Westen und das Erstrunden-Aus gegen die Utah Jazz. Anthony wurde von vielen als Sündenbock ausgemacht und deshalb abgeschoben. Etwas überraschend entschied sich Paul George gegen die Lakers und verlängerte in OKC. Westbrook wird wie immer Monster-Statistiken auflegen - können die Thunder oben mitspielen, hat er eine Chance.  
© 2018 Thearon W. Henderson

                <strong>Platz 4: Kevin Durant, Golden State Warriors</strong><br>
                2017/18 Stats: 26,4 Punkte/ 6,8 Rebounds/ 5,4 Assists/ 1,8 BlocksMit seinem Wechsel zu den Warriors vor zwei Jahren hat Kevin Durant bei vielen NBA-Fans seinen Kredit verspielt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass er einer der besten Basketballer der Welt ist. Klar, seine Allstar-Teamkollegen bei den Warriors haben einen großen Anteil an den jüngsten beiden Meister-Titeln und damit auch an Durants Finals-MVP Awards. Dennoch tat sich der 30-Jährige in den beiden Finals als klarer Anführer und bester Spieler des Teams hervor. Dass er eine Scoring-Maschine ist, ist seit jeher unbestritten, doch in der Bay Area hat sich sein Spiel noch weiterentwickelt. Er ist inzwischen auch einer der besten Verteidiger auf seiner Position und hat auch seine Spielmacher-Fähigkeiten verbessert. Zudem hat Durant sein Image als Spieler, der in den großen Momenten schrumpft, inzwischen abgelegt. Hätte die Öffentlichkeit eine bessere Meinung von ihm, wäre er noch weiter oben gelandet.  
Platz 4: Kevin Durant, Golden State Warriors
2017/18 Stats: 26,4 Punkte/ 6,8 Rebounds/ 5,4 Assists/ 1,8 BlocksMit seinem Wechsel zu den Warriors vor zwei Jahren hat Kevin Durant bei vielen NBA-Fans seinen Kredit verspielt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass er einer der besten Basketballer der Welt ist. Klar, seine Allstar-Teamkollegen bei den Warriors haben einen großen Anteil an den jüngsten beiden Meister-Titeln und damit auch an Durants Finals-MVP Awards. Dennoch tat sich der 30-Jährige in den beiden Finals als klarer Anführer und bester Spieler des Teams hervor. Dass er eine Scoring-Maschine ist, ist seit jeher unbestritten, doch in der Bay Area hat sich sein Spiel noch weiterentwickelt. Er ist inzwischen auch einer der besten Verteidiger auf seiner Position und hat auch seine Spielmacher-Fähigkeiten verbessert. Zudem hat Durant sein Image als Spieler, der in den großen Momenten schrumpft, inzwischen abgelegt. Hätte die Öffentlichkeit eine bessere Meinung von ihm, wäre er noch weiter oben gelandet.  
© 2018 Getty Images

                <strong>Platz 3: Anthony Davis, New Orleans </strong><br>
                2017/18 Stats: 28,1 Punkte/ 11,1 Rebounds/ 2,3 Assists/ 2,6 BlocksAnthony Davis gilt seit Jahren als möglicher Thronfolger für LeBron James und das nicht ohne Grund. Seine Größe und Athletik machen den 25-Jährigen zu einem der besten Verteidiger der Liga. Offensiv kann er im Post scoren, aus der Mitteldistanz treffen oder zum Korb ziehen. Dazu arbeitet er stetig an seinem Dreipunkte-Wurf. In der vergangenen Saison versenkte er immerhin 34 Prozent seiner Distanzwürfe. Damit es zum MVP reicht, müssten die Pelicans wohl mindestens ein Top-5-Team im Westen sein. Wenn Co-Star Jrue Holiday seine Playoff-Form in die neue Saison mitnimmt und Davis nochmal eine Schippe drauflegt, durchaus möglich.
Platz 3: Anthony Davis, New Orleans
2017/18 Stats: 28,1 Punkte/ 11,1 Rebounds/ 2,3 Assists/ 2,6 BlocksAnthony Davis gilt seit Jahren als möglicher Thronfolger für LeBron James und das nicht ohne Grund. Seine Größe und Athletik machen den 25-Jährigen zu einem der besten Verteidiger der Liga. Offensiv kann er im Post scoren, aus der Mitteldistanz treffen oder zum Korb ziehen. Dazu arbeitet er stetig an seinem Dreipunkte-Wurf. In der vergangenen Saison versenkte er immerhin 34 Prozent seiner Distanzwürfe. Damit es zum MVP reicht, müssten die Pelicans wohl mindestens ein Top-5-Team im Westen sein. Wenn Co-Star Jrue Holiday seine Playoff-Form in die neue Saison mitnimmt und Davis nochmal eine Schippe drauflegt, durchaus möglich.
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                <strong>Platz 2: Giannis Antetokounmpo, Milwaukee Bucks</strong><br>
                2017/18 Stats: 26,9 Punkte/ 10,0 Rebounds/ 4,8 Assists/ 1,5 StealsWer den Spitznamen "The Greek Freak" trägt, gilt selbst unter den Überathleten der NBA als außergewöhnlich. Kaum ein Spieler vereint Länge, Geschwindigkeit und Power so wie Giannis. Für einen Forward verfügt er über ein gutes Ballhandling und exzellente Übersicht. In dieser Saison könnte er noch mehr als Point Forward agieren, was sich positiv auf seine Stats auswirken sollte. Die Bucks haben im letzten Jahr enttäuscht, doch mit Mike Budenholzer kommt ein neuer Trainer, der in Atlanta sehr erfolgreich war. Im schwachen Osten könnte eine Mega-Saison von Antetokounmpo ausreichen, um vorne mitzuspielen. Ist das der Fall, ist ihm der Award kaum zu nehmen.
Platz 2: Giannis Antetokounmpo, Milwaukee Bucks
2017/18 Stats: 26,9 Punkte/ 10,0 Rebounds/ 4,8 Assists/ 1,5 StealsWer den Spitznamen "The Greek Freak" trägt, gilt selbst unter den Überathleten der NBA als außergewöhnlich. Kaum ein Spieler vereint Länge, Geschwindigkeit und Power so wie Giannis. Für einen Forward verfügt er über ein gutes Ballhandling und exzellente Übersicht. In dieser Saison könnte er noch mehr als Point Forward agieren, was sich positiv auf seine Stats auswirken sollte. Die Bucks haben im letzten Jahr enttäuscht, doch mit Mike Budenholzer kommt ein neuer Trainer, der in Atlanta sehr erfolgreich war. Im schwachen Osten könnte eine Mega-Saison von Antetokounmpo ausreichen, um vorne mitzuspielen. Ist das der Fall, ist ihm der Award kaum zu nehmen.
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                <strong>Platz 1: LeBron James, Los Angeles Lakers</strong><br>
                2017/18 Stats: 27,5 Punkte/ 8,6 Rebounds/ 9,1 AssistsWette niemals gegen LeBron James! Der "King" hat seit 2013 keinen MVP-Award mehr geholt, trotzdem ist er immer noch der beste Spieler der Liga. Der 33-Jährige macht jedes Team automatisch zum Titelanwärter und genau darin liegt seine Chance. "The Chosen One" spielt jetzt nämlich nicht mehr im grauen Cleveland, sondern für die Glamour-Franchise aus Los Angeles. Die Lakers erlebten zuletzt magere Zeiten. Fünf Jahre ist die letzte Playoff-Teilnahme her, es ist die längste Durststrecke der Klubgeschichte, zu wenig für das stolze Traditionsteam. Sollte LeBron die Lakers wieder dahin führen, wo sie ihrem Selbstverständnis nach hingehören, wäre das ein enormer Imagegewinn und die NBA-Welt würde ihm einmal mehr zu Füßen liegen.  
Platz 1: LeBron James, Los Angeles Lakers
2017/18 Stats: 27,5 Punkte/ 8,6 Rebounds/ 9,1 AssistsWette niemals gegen LeBron James! Der "King" hat seit 2013 keinen MVP-Award mehr geholt, trotzdem ist er immer noch der beste Spieler der Liga. Der 33-Jährige macht jedes Team automatisch zum Titelanwärter und genau darin liegt seine Chance. "The Chosen One" spielt jetzt nämlich nicht mehr im grauen Cleveland, sondern für die Glamour-Franchise aus Los Angeles. Die Lakers erlebten zuletzt magere Zeiten. Fünf Jahre ist die letzte Playoff-Teilnahme her, es ist die längste Durststrecke der Klubgeschichte, zu wenig für das stolze Traditionsteam. Sollte LeBron die Lakers wieder dahin führen, wo sie ihrem Selbstverständnis nach hingehören, wäre das ein enormer Imagegewinn und die NBA-Welt würde ihm einmal mehr zu Füßen liegen.  
© 2018 Getty Images

                <strong>NBA: Die Top-Kandidaten für den MVP-Award 2018/19</strong><br>
                Endlich wieder NBA! Die beste Basketballiga der Welt ist in ihre 99. Saison gestartet. Vorjahres-Champion Golden State Warriors gilt mal wieder als der große Favorit auf den Titel. Das MVP-Rennen ist da deutlich schwieriger vorherzusagen. In der vergangenen Saison sicherte sich James Harden die Trophäe für den "Most Valuable Player", nachdem er die Houston Rockets zum No.1-Seed und in die Conference Finals im Westen geführt hatte. ran.de sagt euch, wer in dieser Saison die besten Chancen hat.

                <strong>Platz 10: Kawhi Leonard, Toronto Raptors</strong><br>
                2017/18 Stats: 16,2 Punkte/ 4,7 Rebounds/ 2,3 Assists/ 2,0 Steals (in 9 Spielen für die San Antonio Spurs)Leonard ist die Wildcard im MVP-Rennen. Ist er hundertprozentig fit, zählt er zu den besten two-way-Spielern der Liga. Er ist nicht nur ein großartiger Scorer, sondern auch ein hervorragender Verteidiger. Nicht ohne Grund schaffte er es bereits dreimal ins All-Defensive First Team und wurde 2015 und 2016 zum "Defensive Player of the Year" gekürt. Offensiv kann er mit seiner Athletik sowohl zum Korb ziehen, als auch mit seinem Distanzwurf glänzen. Die Frage ist, ob seine Quadrizeps-Verletzung, die ihn fast die komplette letzte Saison gekostet hat, wirklich verheilt ist. Dazu kommt, dass Leonard eigentlich lieber in Los Angeles spielen würde als in Toronto. Am Ende der Saison ist er Free Agent und kann die Raptors verlassen. Wird er sich für die Franchise zerreißen oder die Saison halbherzig angehen?   

                <strong>Platz 9: Stephen Curry, Golden State Warriors</strong><br>
                2017/18 Stats: 26,4 Punkte/ 5,1 Rebounds/ 6,1 AssistsDer zweifache MVP wird auch in dieser Saison wieder um den Award mitspielen. Im Schatten von Kevin Durant und James Harden lieferte Curry zuletzt eine bockstarke Saison. Er versenkte 49,5 % seiner Würfe aus dem Feld und 42,3 % seiner Dreier. Der Point Guard ist einer der besten Shooter der NBA-Geschichte, wahrscheinlich sogar der Beste. Die Warriors werden 2019 wieder vorne mitspielen, der Teamerfolg würde für ihn sprechen. Was gegen Curry spricht, ist die Vielzahl der anderen Top-Stars bei den Warriors. Klay Thompson, Draymond Green, Kevin Durant, sowie der neuverpflichtete DeMarcus Cousins sind allesamt All-Stars und brauchen auch den Ball. Das heißt weniger Würfe für Curry, der aber auch bereitwillig den Vorbereiter gibt.

                <strong>Platz 8: Joel Embiid, Philadelphia 76ers</strong><br>
                2017/18 Stats: 22,9 Punkte/ 11,0 Rebounds/ 3,2 Assists/ 1,8 Blocks"The Process" hat in der vergangenen Saison bewiesen, dass der Hype um seine Person gerechtfertigt war. Er lieferte nicht nur klasse Statistiken und wurde ins All-Star-Team berufen, sondern blieb für den Großteil der Saison gesund. Der Kameruner verkörpert den Prototyp eines modernen Big Man: athletisch, Stark im Post und ein guter Dreierschütze. Zudem ist der 24-Jährige der Anker der 76ers-Defense. Mit ihm auf dem Feld stellte "Philly" eine der besten Verteidigungen der Liga. Ob er ins MVP-Rennen eingreifen kann, hängt natürlich auch vom Teamerfolg ab. Doch da die Eastern Conference durch den Abgang von LeBron James geschwächt wurde, sollte Philadelphia wieder ganz oben mitspielen. Gerade auch weil die Youngsters Ben Simmons und Markelle Fultz in ihrem zweiten Jahr noch stärker sein sollten. Um ein ernsthafter Anwärter zu sein, muss Embiid aber von Verletzungen verschont bleiben. 

                <strong>Platz 7: James Harden, Houston Rockets</strong><br>
                2017/18 Stats: 30,4 Punkte/ 5,4 Rebounds/ 8,8 Assists2018 hat es James Harden endlich geschafft! Nachdem er in den beiden Jahren zuvor die Auszeichnung knapp verpasste, war seine Zeit gekommen. In Mike D'Antonios Raketen-Offensive machte der 29-Jährige nochmal einen Schritt nach vorne und war der beste Scorer der Liga. Auch als Spielmacher konnte er an der Seite von Chris Paul glänzen und musste sich erst in den Conference-Finals den Warriors geschlagen geben. Doch die Rockets mussten in der Offseason den ein oder anderen schmerzhaften Abgang verkraften. Scharfschütze Ryan Anderson und Defensiv-Ass Trevor Ariza laufen jetzt für die Phoenix Suns auf. Dafür streift Carmelo Anthony das Trikot der Rockets über. Der einstige Superstar hat seine besten Tage bereits hinter sich und gilt als Ball Hog. Gut möglich, dass er Harden einige Würfe pro Spiel wegnimmt. Ohne Ariza wird sich "The Beard" auch mehr auf seine Defensiv-Aufgaben konzentrieren müssen. 

                <strong>Platz 6: Kyrie Irving, Boston Celtics</strong><br>
                2017/18 Stats: 24,4 Punkte/ 3,8 Rebounds/ 5,1 AssistsNicht wenige Experten waren verwundert, als Kyrie Irving in der vergangenen Saison einen Trade, weg von den Cleveland Cavaliers und LeBron James, forderte. Ein Jahr später sieht es so aus, als hätte er alles richtig gemacht. LeBron spielt nicht mehr für die Cavs und Irving stellte in der vergangenen Saison unter Beweis, dass er die erste Option bei einem Top-Team sein kann und sogar ein solider Verteidiger ist. Die Celtics gelten nach LeBrons Wechsel zu den Lakers als Topfavorit im Osten und Irving wird der Anführer des jungen Teams sein. Was gegen ihn spricht, ist seine Verletzungsanfälligkeit. Bisher absolvierte er nur einmal in seiner Karriere mehr als 70 Spiele in der regulären Saison. Auch im vergangenen Jahr verpasste er 22 Spiele.

                <strong>Platz 5: Russell Westbrook, Oklahoma City Thunder</strong><br>
                2017/18 Stats: 25,4 Punkte/ 10,1 Rebounds/ 10,3 Assists/ 1,8 StealsObwohl er seinen MVP-Triumph in der vergangenen Saison nicht wiederholen konnte, schrieb Russell Westbrook trotzdem Geschichte. Als erster Spieler in der NBA-Geschichte lieferte er eine zweite Saison mit einem Triple-Double-Average ab. Individuell war das eigentlich gut genug für die MVP-Krone, doch das Team hatte mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Das Star-Trio aus Westbrook, Paul George und Carmelo Anthony fand nie einen gemeinsamen Rhythmus und die Offensive stotterte. Am Ende stand nur Platz 7 im Westen und das Erstrunden-Aus gegen die Utah Jazz. Anthony wurde von vielen als Sündenbock ausgemacht und deshalb abgeschoben. Etwas überraschend entschied sich Paul George gegen die Lakers und verlängerte in OKC. Westbrook wird wie immer Monster-Statistiken auflegen - können die Thunder oben mitspielen, hat er eine Chance.  

                <strong>Platz 4: Kevin Durant, Golden State Warriors</strong><br>
                2017/18 Stats: 26,4 Punkte/ 6,8 Rebounds/ 5,4 Assists/ 1,8 BlocksMit seinem Wechsel zu den Warriors vor zwei Jahren hat Kevin Durant bei vielen NBA-Fans seinen Kredit verspielt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass er einer der besten Basketballer der Welt ist. Klar, seine Allstar-Teamkollegen bei den Warriors haben einen großen Anteil an den jüngsten beiden Meister-Titeln und damit auch an Durants Finals-MVP Awards. Dennoch tat sich der 30-Jährige in den beiden Finals als klarer Anführer und bester Spieler des Teams hervor. Dass er eine Scoring-Maschine ist, ist seit jeher unbestritten, doch in der Bay Area hat sich sein Spiel noch weiterentwickelt. Er ist inzwischen auch einer der besten Verteidiger auf seiner Position und hat auch seine Spielmacher-Fähigkeiten verbessert. Zudem hat Durant sein Image als Spieler, der in den großen Momenten schrumpft, inzwischen abgelegt. Hätte die Öffentlichkeit eine bessere Meinung von ihm, wäre er noch weiter oben gelandet.  

                <strong>Platz 3: Anthony Davis, New Orleans </strong><br>
                2017/18 Stats: 28,1 Punkte/ 11,1 Rebounds/ 2,3 Assists/ 2,6 BlocksAnthony Davis gilt seit Jahren als möglicher Thronfolger für LeBron James und das nicht ohne Grund. Seine Größe und Athletik machen den 25-Jährigen zu einem der besten Verteidiger der Liga. Offensiv kann er im Post scoren, aus der Mitteldistanz treffen oder zum Korb ziehen. Dazu arbeitet er stetig an seinem Dreipunkte-Wurf. In der vergangenen Saison versenkte er immerhin 34 Prozent seiner Distanzwürfe. Damit es zum MVP reicht, müssten die Pelicans wohl mindestens ein Top-5-Team im Westen sein. Wenn Co-Star Jrue Holiday seine Playoff-Form in die neue Saison mitnimmt und Davis nochmal eine Schippe drauflegt, durchaus möglich.

                <strong>Platz 2: Giannis Antetokounmpo, Milwaukee Bucks</strong><br>
                2017/18 Stats: 26,9 Punkte/ 10,0 Rebounds/ 4,8 Assists/ 1,5 StealsWer den Spitznamen "The Greek Freak" trägt, gilt selbst unter den Überathleten der NBA als außergewöhnlich. Kaum ein Spieler vereint Länge, Geschwindigkeit und Power so wie Giannis. Für einen Forward verfügt er über ein gutes Ballhandling und exzellente Übersicht. In dieser Saison könnte er noch mehr als Point Forward agieren, was sich positiv auf seine Stats auswirken sollte. Die Bucks haben im letzten Jahr enttäuscht, doch mit Mike Budenholzer kommt ein neuer Trainer, der in Atlanta sehr erfolgreich war. Im schwachen Osten könnte eine Mega-Saison von Antetokounmpo ausreichen, um vorne mitzuspielen. Ist das der Fall, ist ihm der Award kaum zu nehmen.

                <strong>Platz 1: LeBron James, Los Angeles Lakers</strong><br>
                2017/18 Stats: 27,5 Punkte/ 8,6 Rebounds/ 9,1 AssistsWette niemals gegen LeBron James! Der "King" hat seit 2013 keinen MVP-Award mehr geholt, trotzdem ist er immer noch der beste Spieler der Liga. Der 33-Jährige macht jedes Team automatisch zum Titelanwärter und genau darin liegt seine Chance. "The Chosen One" spielt jetzt nämlich nicht mehr im grauen Cleveland, sondern für die Glamour-Franchise aus Los Angeles. Die Lakers erlebten zuletzt magere Zeiten. Fünf Jahre ist die letzte Playoff-Teilnahme her, es ist die längste Durststrecke der Klubgeschichte, zu wenig für das stolze Traditionsteam. Sollte LeBron die Lakers wieder dahin führen, wo sie ihrem Selbstverständnis nach hingehören, wäre das ein enormer Imagegewinn und die NBA-Welt würde ihm einmal mehr zu Füßen liegen.  

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