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Das sind die größten Baustellen der NFL-Topteams


                <strong>Die größten Baustellen der NFL-Topteams</strong><br>
                Auch die besten Teams haben ihre Schwächen. ran.de nimmt Topteams der NFL unter die Lupe und zeigt, wo sie noch Baustellen offen haben.
Die größten Baustellen der NFL-Topteams
Auch die besten Teams haben ihre Schwächen. ran.de nimmt Topteams der NFL unter die Lupe und zeigt, wo sie noch Baustellen offen haben.
© Getty Images

                <strong>Atlanta Falcons</strong><br>
                Das größte Fragezeichen bei den Falcons ist nicht zwingend auf, sondern neben dem Platz zu suchen: Wie funktioniert der Angriff ohne Offensive Coordinator Kyle Shanahan? Den haben die San Francisco 49ers als Head Coach abgeworben. Nachfolger Steve Sarkisian (Foto) kündigte zwar an, möglichst wenig verändern zu wollen. Doch kann er ohne lange Kennenlernphase beim Play-Calling ähnlich glänzen wie Shanahan etwa bei dessen Meisterstück: der völligen Bloßstellung der sonst so sattelfesten Seahawks-Secondary in den vergangenen Playoffs.
Atlanta Falcons
Das größte Fragezeichen bei den Falcons ist nicht zwingend auf, sondern neben dem Platz zu suchen: Wie funktioniert der Angriff ohne Offensive Coordinator Kyle Shanahan? Den haben die San Francisco 49ers als Head Coach abgeworben. Nachfolger Steve Sarkisian (Foto) kündigte zwar an, möglichst wenig verändern zu wollen. Doch kann er ohne lange Kennenlernphase beim Play-Calling ähnlich glänzen wie Shanahan etwa bei dessen Meisterstück: der völligen Bloßstellung der sonst so sattelfesten Seahawks-Secondary in den vergangenen Playoffs.
© 2017 Getty Images

                <strong>Dallas Cowboys</strong><br>
                In den vergangenen Playoffs hat die schlechte Passverteidigung den Cowboys gegen die Green Bay Packers das Genick gebrochen. Und noch ist offen, ob Dallas diese Baustelle wirklich schließen konnte. Die solide Secondary ist da bei einem Blick auf die Defensive Line noch das geringere Problem. Zwar kamen mit Joey Ivie IV und Taco Charlton zwei Rookies mit Potenzial, doch mit Jack Crawford und Terrell McClain (Foto) gingen auch zwei Spieler, die in der letzten Saison zu viel Einsatzzeit kamen.
Dallas Cowboys
In den vergangenen Playoffs hat die schlechte Passverteidigung den Cowboys gegen die Green Bay Packers das Genick gebrochen. Und noch ist offen, ob Dallas diese Baustelle wirklich schließen konnte. Die solide Secondary ist da bei einem Blick auf die Defensive Line noch das geringere Problem. Zwar kamen mit Joey Ivie IV und Taco Charlton zwei Rookies mit Potenzial, doch mit Jack Crawford und Terrell McClain (Foto) gingen auch zwei Spieler, die in der letzten Saison zu viel Einsatzzeit kamen.
© 2016 Getty Images

                <strong>Denver Broncos</strong><br>
                Stell dir vor, du hast zwei relativ unerfahrene Quarterbacks – und davor eine der wackligsten O-Lines der NFL. 100 zugelassene Quarterback Hits 2016, dazu 41 Sacks und kaum aufgerissene Lücken für das ohnehin schon wenig begeisternde Running-Corps. Die Broncos haben versucht zu reagieren, drafteten in der ersten Runde Left Tackle Garett Bolles und holten die Free Agents Ronald Leary und Menelik Watson. 
Denver Broncos
Stell dir vor, du hast zwei relativ unerfahrene Quarterbacks – und davor eine der wackligsten O-Lines der NFL. 100 zugelassene Quarterback Hits 2016, dazu 41 Sacks und kaum aufgerissene Lücken für das ohnehin schon wenig begeisternde Running-Corps. Die Broncos haben versucht zu reagieren, drafteten in der ersten Runde Left Tackle Garett Bolles und holten die Free Agents Ronald Leary und Menelik Watson. 
© 2016 Getty Images

                <strong>Green Bay Packers</strong><br>
                Masse statt Klasse bei den Running Backs? Hinter Ty Montgomery (Foto) streiten sich gleich fünf NFL-Neulinge um den Platz als Nummer zwei. Doch haben die gedrafteteten Rookies Jamaal Williams, Aaron Jones oder Devante Mays genug Klasse für die NFL? Oder gar die undrafted Rookies Kalif Phillips oder William Stanback? Viele Namen, wenig NFL-Erfahrung. Da könnte selbst die Knappheit an Inside Linebackern zur Nebensache werden.
Green Bay Packers
Masse statt Klasse bei den Running Backs? Hinter Ty Montgomery (Foto) streiten sich gleich fünf NFL-Neulinge um den Platz als Nummer zwei. Doch haben die gedrafteteten Rookies Jamaal Williams, Aaron Jones oder Devante Mays genug Klasse für die NFL? Oder gar die undrafted Rookies Kalif Phillips oder William Stanback? Viele Namen, wenig NFL-Erfahrung. Da könnte selbst die Knappheit an Inside Linebackern zur Nebensache werden.
© 2017 Getty Images

                <strong>New England Patriots</strong><br>
                Wenn die Patriots im Super Bowl gegen die Falcons eine Schwäche offenbart haben, dann den lausigen Pass Rush bis ins dritte Viertel hinein. Das bestätigte die Regular Season, in der die Patriots mit insgesamt 34 Sacks nur NFL-Mittelmaß waren (16.). Im Draft versuchte der Champ gegenzusteuern, holte mit Derek Rivers und Deatrich Wise zwei ausgewiesene Pass Rusher, dazu tradeten sie ihren Zweitrundenpick für Kony Ealy von den Carolina Panthers. Aber reicht das?
New England Patriots
Wenn die Patriots im Super Bowl gegen die Falcons eine Schwäche offenbart haben, dann den lausigen Pass Rush bis ins dritte Viertel hinein. Das bestätigte die Regular Season, in der die Patriots mit insgesamt 34 Sacks nur NFL-Mittelmaß waren (16.). Im Draft versuchte der Champ gegenzusteuern, holte mit Derek Rivers und Deatrich Wise zwei ausgewiesene Pass Rusher, dazu tradeten sie ihren Zweitrundenpick für Kony Ealy von den Carolina Panthers. Aber reicht das?
© 2017 Getty Images

                <strong>Oakland Raiders</strong><br>
                Die letzte Saison dürftige Secondary haben die Raiders mit ihren ersten beiden Draft Picks auf Vordermann gebracht. So bleiben nur noch die Middle Linebacker als Fragezeichen. Verstärkung dort bis auf Fünftrunden-Pick Marquel Lee? Fehlanzeige! Doch kann Stammkraft Perry Riley (Foto) in seiner ersten kompletten Saison für die Raiders ähnlich überzeugen wie im vergangenen Jahr? Oakland vertraut ihm und seinen Backups.
Oakland Raiders
Die letzte Saison dürftige Secondary haben die Raiders mit ihren ersten beiden Draft Picks auf Vordermann gebracht. So bleiben nur noch die Middle Linebacker als Fragezeichen. Verstärkung dort bis auf Fünftrunden-Pick Marquel Lee? Fehlanzeige! Doch kann Stammkraft Perry Riley (Foto) in seiner ersten kompletten Saison für die Raiders ähnlich überzeugen wie im vergangenen Jahr? Oakland vertraut ihm und seinen Backups.
© 2016 Getty Images

                <strong>Pittsburgh Steelers</strong><br>
                Das Depth Chart der Steelers mag auf der Cornerback-Position nicht allzu viel Tiefe versprechen. Noch mehr Gedanken sollte sich Pittsburgh aber über die Gesundheit des ewigen Quarterbacks Ben Roethlisberger machen. Mit seinen inzwischen 39 Jahren steckt "Big Ben" Hits nicht mehr so locker weg wie noch vor einigen Saisons. Zuletzt absolvierte er 2014 alle 16 Spiele der Regular Season. Und Backup Landry Jones zeigte bis auf die Partie gegen die überforderten Cleveland Browns in seinen vergangenen Einsätzen wenig Berauschendes. Die Steelers spielen mit dem Feuer.
Pittsburgh Steelers
Das Depth Chart der Steelers mag auf der Cornerback-Position nicht allzu viel Tiefe versprechen. Noch mehr Gedanken sollte sich Pittsburgh aber über die Gesundheit des ewigen Quarterbacks Ben Roethlisberger machen. Mit seinen inzwischen 39 Jahren steckt "Big Ben" Hits nicht mehr so locker weg wie noch vor einigen Saisons. Zuletzt absolvierte er 2014 alle 16 Spiele der Regular Season. Und Backup Landry Jones zeigte bis auf die Partie gegen die überforderten Cleveland Browns in seinen vergangenen Einsätzen wenig Berauschendes. Die Steelers spielen mit dem Feuer.
© 2016 Getty Images

                <strong>Seattle Seahawks</strong><br>
                Russell Wilson ist angeblich wieder bei 100 Prozent, die löchrige O-Line ist mit Ethan Pocic und Luke Joeckel zumindest notdürftig gestopft. Bleibt die Frage: Ziehen die Seahawks überhaupt an einem Strang? Beim Mini-Camp versprühten alle betont Harmonie, doch wie schnell die verschwinden kann, zeigte Richard Sherman mit seinen Ausrastern in der letzten Saison.
Seattle Seahawks
Russell Wilson ist angeblich wieder bei 100 Prozent, die löchrige O-Line ist mit Ethan Pocic und Luke Joeckel zumindest notdürftig gestopft. Bleibt die Frage: Ziehen die Seahawks überhaupt an einem Strang? Beim Mini-Camp versprühten alle betont Harmonie, doch wie schnell die verschwinden kann, zeigte Richard Sherman mit seinen Ausrastern in der letzten Saison.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Tennessee Titans</strong><br>
                Die Offensive ist das Prunkstück und macht die Titans zu einem der Geheimfavoriten der kommenden Saison. Doch der Defensive mangelt es an einem echten Playmaker. Gerade auf der Position des Cornerbacks drückt der Schuh. Kein Wunder, dass die Titans zwischenzeitlich als möglicher Abnehmer bei einem Trade von Richard Sherman galten. Stattdessen holten sie beim Draft Adoree' Jackson (Foto), der hinter dem einstigen Patriots-Roleplayer Logan Ryan auch schon die Nummer zwei im Depth Chart ist. Viel ist das nicht.
Tennessee Titans
Die Offensive ist das Prunkstück und macht die Titans zu einem der Geheimfavoriten der kommenden Saison. Doch der Defensive mangelt es an einem echten Playmaker. Gerade auf der Position des Cornerbacks drückt der Schuh. Kein Wunder, dass die Titans zwischenzeitlich als möglicher Abnehmer bei einem Trade von Richard Sherman galten. Stattdessen holten sie beim Draft Adoree' Jackson (Foto), der hinter dem einstigen Patriots-Roleplayer Logan Ryan auch schon die Nummer zwei im Depth Chart ist. Viel ist das nicht.
© 2017 Getty Images

                <strong>Die größten Baustellen der NFL-Topteams</strong><br>
                Auch die besten Teams haben ihre Schwächen. ran.de nimmt Topteams der NFL unter die Lupe und zeigt, wo sie noch Baustellen offen haben.

                <strong>Atlanta Falcons</strong><br>
                Das größte Fragezeichen bei den Falcons ist nicht zwingend auf, sondern neben dem Platz zu suchen: Wie funktioniert der Angriff ohne Offensive Coordinator Kyle Shanahan? Den haben die San Francisco 49ers als Head Coach abgeworben. Nachfolger Steve Sarkisian (Foto) kündigte zwar an, möglichst wenig verändern zu wollen. Doch kann er ohne lange Kennenlernphase beim Play-Calling ähnlich glänzen wie Shanahan etwa bei dessen Meisterstück: der völligen Bloßstellung der sonst so sattelfesten Seahawks-Secondary in den vergangenen Playoffs.

                <strong>Dallas Cowboys</strong><br>
                In den vergangenen Playoffs hat die schlechte Passverteidigung den Cowboys gegen die Green Bay Packers das Genick gebrochen. Und noch ist offen, ob Dallas diese Baustelle wirklich schließen konnte. Die solide Secondary ist da bei einem Blick auf die Defensive Line noch das geringere Problem. Zwar kamen mit Joey Ivie IV und Taco Charlton zwei Rookies mit Potenzial, doch mit Jack Crawford und Terrell McClain (Foto) gingen auch zwei Spieler, die in der letzten Saison zu viel Einsatzzeit kamen.

                <strong>Denver Broncos</strong><br>
                Stell dir vor, du hast zwei relativ unerfahrene Quarterbacks – und davor eine der wackligsten O-Lines der NFL. 100 zugelassene Quarterback Hits 2016, dazu 41 Sacks und kaum aufgerissene Lücken für das ohnehin schon wenig begeisternde Running-Corps. Die Broncos haben versucht zu reagieren, drafteten in der ersten Runde Left Tackle Garett Bolles und holten die Free Agents Ronald Leary und Menelik Watson. 

                <strong>Green Bay Packers</strong><br>
                Masse statt Klasse bei den Running Backs? Hinter Ty Montgomery (Foto) streiten sich gleich fünf NFL-Neulinge um den Platz als Nummer zwei. Doch haben die gedrafteteten Rookies Jamaal Williams, Aaron Jones oder Devante Mays genug Klasse für die NFL? Oder gar die undrafted Rookies Kalif Phillips oder William Stanback? Viele Namen, wenig NFL-Erfahrung. Da könnte selbst die Knappheit an Inside Linebackern zur Nebensache werden.

                <strong>New England Patriots</strong><br>
                Wenn die Patriots im Super Bowl gegen die Falcons eine Schwäche offenbart haben, dann den lausigen Pass Rush bis ins dritte Viertel hinein. Das bestätigte die Regular Season, in der die Patriots mit insgesamt 34 Sacks nur NFL-Mittelmaß waren (16.). Im Draft versuchte der Champ gegenzusteuern, holte mit Derek Rivers und Deatrich Wise zwei ausgewiesene Pass Rusher, dazu tradeten sie ihren Zweitrundenpick für Kony Ealy von den Carolina Panthers. Aber reicht das?

                <strong>Oakland Raiders</strong><br>
                Die letzte Saison dürftige Secondary haben die Raiders mit ihren ersten beiden Draft Picks auf Vordermann gebracht. So bleiben nur noch die Middle Linebacker als Fragezeichen. Verstärkung dort bis auf Fünftrunden-Pick Marquel Lee? Fehlanzeige! Doch kann Stammkraft Perry Riley (Foto) in seiner ersten kompletten Saison für die Raiders ähnlich überzeugen wie im vergangenen Jahr? Oakland vertraut ihm und seinen Backups.

                <strong>Pittsburgh Steelers</strong><br>
                Das Depth Chart der Steelers mag auf der Cornerback-Position nicht allzu viel Tiefe versprechen. Noch mehr Gedanken sollte sich Pittsburgh aber über die Gesundheit des ewigen Quarterbacks Ben Roethlisberger machen. Mit seinen inzwischen 39 Jahren steckt "Big Ben" Hits nicht mehr so locker weg wie noch vor einigen Saisons. Zuletzt absolvierte er 2014 alle 16 Spiele der Regular Season. Und Backup Landry Jones zeigte bis auf die Partie gegen die überforderten Cleveland Browns in seinen vergangenen Einsätzen wenig Berauschendes. Die Steelers spielen mit dem Feuer.

                <strong>Seattle Seahawks</strong><br>
                Russell Wilson ist angeblich wieder bei 100 Prozent, die löchrige O-Line ist mit Ethan Pocic und Luke Joeckel zumindest notdürftig gestopft. Bleibt die Frage: Ziehen die Seahawks überhaupt an einem Strang? Beim Mini-Camp versprühten alle betont Harmonie, doch wie schnell die verschwinden kann, zeigte Richard Sherman mit seinen Ausrastern in der letzten Saison.

                <strong>Tennessee Titans</strong><br>
                Die Offensive ist das Prunkstück und macht die Titans zu einem der Geheimfavoriten der kommenden Saison. Doch der Defensive mangelt es an einem echten Playmaker. Gerade auf der Position des Cornerbacks drückt der Schuh. Kein Wunder, dass die Titans zwischenzeitlich als möglicher Abnehmer bei einem Trade von Richard Sherman galten. Stattdessen holten sie beim Draft Adoree' Jackson (Foto), der hinter dem einstigen Patriots-Roleplayer Logan Ryan auch schon die Nummer zwei im Depth Chart ist. Viel ist das nicht.

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