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Gewinner und Verlierer der NFL-Saison 2016


                <strong>Gewinner & Verlierer der NFL-Saison 2016</strong><br>
                Wer an die zurückliegende NFL-Saison denkt, der denkt an einen überragenden Tom Brady, an die Atlanta Falcons und Aaron Rodgers oder an die enttäuschenden Denver Broncos und Carolina Panthers. Dabei hat die Spielzeit noch weitaus mehr Tops und Flops zu bieten, die man erst auf den zweiten Blick erkennt. ran.de präsentiert die etwas anderen Gewinner und Verlierer der Saison 2016.
Gewinner & Verlierer der NFL-Saison 2016
Wer an die zurückliegende NFL-Saison denkt, der denkt an einen überragenden Tom Brady, an die Atlanta Falcons und Aaron Rodgers oder an die enttäuschenden Denver Broncos und Carolina Panthers. Dabei hat die Spielzeit noch weitaus mehr Tops und Flops zu bieten, die man erst auf den zweiten Blick erkennt. ran.de präsentiert die etwas anderen Gewinner und Verlierer der Saison 2016.
© Getty Images

                <strong>Verlierer: Jeff Fisher </strong><br>
                "I'm not fucking going 7-9 or 8-8 or 9-7, okay?" Das sagt der damalige Coach der Los Angeles Rams noch vor der Regular Season in der NFL-Doku "Hard Knocks". "Das Team ist zu talentiert. Ich weiß, was ich tue", ist eine weitere Aussage. Nach der Saison wissen wir: Der gute Jeff Fisher überschätzt sich und sein Team. Mit einer Bilanz von nur vier Siegen bei zwölf Niederlagen beenden die Rams die Regular Season abgeschlagen auf Platz drei ihrer Division. Noch dazu: Für Fisher ist bereits nach dem 14. Spieltag Schluss. Er wird gefeuert.
Verlierer: Jeff Fisher
"I'm not fucking going 7-9 or 8-8 or 9-7, okay?" Das sagt der damalige Coach der Los Angeles Rams noch vor der Regular Season in der NFL-Doku "Hard Knocks". "Das Team ist zu talentiert. Ich weiß, was ich tue", ist eine weitere Aussage. Nach der Saison wissen wir: Der gute Jeff Fisher überschätzt sich und sein Team. Mit einer Bilanz von nur vier Siegen bei zwölf Niederlagen beenden die Rams die Regular Season abgeschlagen auf Platz drei ihrer Division. Noch dazu: Für Fisher ist bereits nach dem 14. Spieltag Schluss. Er wird gefeuert.
© 2016 Getty Images

                <strong>Verlierer: San Diego Chargers-Fans </strong><br>
                Sie haben gekämpft - doch am Ende verloren: Die Fans der San Diego Chargers. Denn ihre Franchise spielt ab kommender Saison in Los Angeles. Und das, obwohl sich eine große Mehrheit der Chargers-Anhänger gegen einen Umzug ihres Teams ausspricht. Nachdem Klub-Besitzer Dean Spanos den Beschluss Mitte Januar bekanntgibt, verbrennen viele Fans wütend ihre Fanartikel.
Verlierer: San Diego Chargers-Fans
Sie haben gekämpft - doch am Ende verloren: Die Fans der San Diego Chargers. Denn ihre Franchise spielt ab kommender Saison in Los Angeles. Und das, obwohl sich eine große Mehrheit der Chargers-Anhänger gegen einen Umzug ihres Teams ausspricht. Nachdem Klub-Besitzer Dean Spanos den Beschluss Mitte Januar bekanntgibt, verbrennen viele Fans wütend ihre Fanartikel.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Verlierer: Pro Bowl</strong><br>
                Stell dir vor, es ist Pro Bowl und niemand geht hin? Mit diesem Problem kämpft die NFL nun mittlerweile schon seit Jahren. Auch dieses Jahr nehmen die Spieler die Veranstaltung nicht sonderlich ernst. Die NFL verschickt 125 Einladungen - es hagelt 33 Absagen. Der Pro Bowl gehört auch in der vergangenen Saison wieder einmal zu den Verlierern.
Verlierer: Pro Bowl
Stell dir vor, es ist Pro Bowl und niemand geht hin? Mit diesem Problem kämpft die NFL nun mittlerweile schon seit Jahren. Auch dieses Jahr nehmen die Spieler die Veranstaltung nicht sonderlich ernst. Die NFL verschickt 125 Einladungen - es hagelt 33 Absagen. Der Pro Bowl gehört auch in der vergangenen Saison wieder einmal zu den Verlierern.
© 2017 Getty Images

                <strong>Verlierer: Scott Sabol</strong><br>
                Scott Sabol arbeitet im amerikanischen TV als Wettersprecher und legt somit Wert auf ein gepflegtes Auftreten. Während der vergangenen Regular Season ist er damit jedoch alles andere als zufrieden. Denn: Der Cleveland Browns-Fan trifft vor der Saison eine fatale Entscheidung: "Ich werde mich bis zum ersten Sieg der Browns nicht rasieren", gibt er damals auf Twitter bekannt. Er ahnt jedoch noch nicht, dass seine Franchise derart untergehen wird. 0:14 (!) - so die Bilanz der Browns nach 14 Spieltagen. Und der Bart? Der wächst und wächst ...
Verlierer: Scott Sabol
Scott Sabol arbeitet im amerikanischen TV als Wettersprecher und legt somit Wert auf ein gepflegtes Auftreten. Während der vergangenen Regular Season ist er damit jedoch alles andere als zufrieden. Denn: Der Cleveland Browns-Fan trifft vor der Saison eine fatale Entscheidung: "Ich werde mich bis zum ersten Sieg der Browns nicht rasieren", gibt er damals auf Twitter bekannt. Er ahnt jedoch noch nicht, dass seine Franchise derart untergehen wird. 0:14 (!) - so die Bilanz der Browns nach 14 Spieltagen. Und der Bart? Der wächst und wächst ...
© twitter.com/scottsabolfox8

                <strong>Verlierer: Scott Sabol</strong><br>
                Doch dann, am 24. Dezember - pünktlich zu Weihnachten -, fahren die Browns ihren ersten Saisonsieg ein. Das 20:17 über die San Diego Chargers beschert ihnen den einzigen Saisonerfolg - und Scott Sabol die erste Rasur nach 107 Tagen.
Verlierer: Scott Sabol
Doch dann, am 24. Dezember - pünktlich zu Weihnachten -, fahren die Browns ihren ersten Saisonsieg ein. Das 20:17 über die San Diego Chargers beschert ihnen den einzigen Saisonerfolg - und Scott Sabol die erste Rasur nach 107 Tagen.
© twitter.com/scottsabolfox8

                <strong>Verlierer: Die deutschen Fans in der Divisional Round </strong><br>
                Für die deutschen NFL-Fans sind die Übertragungszeiten der Football-Liga ohnehin nicht gerade günstig. In der Divisional Round trifft es die Arbeitnehmer unter ihnen jedoch noch härter. Denn: Das Divisional Game zwischen den Pittsburgh Steelers und den Kansas City Chiefs wird aufgrund von bevorstehenden Wetterkapriolen verschoben. Die NFL setzt die neue Kickoff-Zeit auf 2:20 Uhr am Montagmorgen fest. Augenringe vorprogrammiert.
Verlierer: Die deutschen Fans in der Divisional Round
Für die deutschen NFL-Fans sind die Übertragungszeiten der Football-Liga ohnehin nicht gerade günstig. In der Divisional Round trifft es die Arbeitnehmer unter ihnen jedoch noch härter. Denn: Das Divisional Game zwischen den Pittsburgh Steelers und den Kansas City Chiefs wird aufgrund von bevorstehenden Wetterkapriolen verschoben. Die NFL setzt die neue Kickoff-Zeit auf 2:20 Uhr am Montagmorgen fest. Augenringe vorprogrammiert.
© 2017 Getty Images

                <strong>Verlierer: Jamie Collins</strong><br>
                Es hätte so eine gute Saison werden können für Linebacker Jamie Collins - wäre er mal bei den New England Patriots geblieben. Aber die Patriots verschachern den 27-Jährigen für ein Drittrunden-Draftpick Ende Oktober an die Cleveland Browns. Also zu jener Franchise, die die Spielzeit auf dem letzten Platz beendet. Auslöser für den Trade sind Medienberichten zufolge überzogene Gehaltsforderungen. Von einem Super-Bowl-Gewinner zum schlechtesten Team der Liga ... Noch Fragen?
Verlierer: Jamie Collins
Es hätte so eine gute Saison werden können für Linebacker Jamie Collins - wäre er mal bei den New England Patriots geblieben. Aber die Patriots verschachern den 27-Jährigen für ein Drittrunden-Draftpick Ende Oktober an die Cleveland Browns. Also zu jener Franchise, die die Spielzeit auf dem letzten Platz beendet. Auslöser für den Trade sind Medienberichten zufolge überzogene Gehaltsforderungen. Von einem Super-Bowl-Gewinner zum schlechtesten Team der Liga ... Noch Fragen?
© 2015 Getty Images

                <strong>Gewinner: Bouchard-Fan</strong><br>
                Wer hatte nach der zwischenzeitlichen 28:3-Führung für die Atlanta Falcons im Super Bowl 2017 eigentlich noch mit einem Sieg der New England Patriots gerechnet? Tennisspielerin Genie Bouchard jedenfalls nicht! Siegessicher schreibt die Kanadierin während des Spiels auf Twitter: "Ich wusste, dass Atlanta gewinnt." Ein User meldet sich zu Wort und fragt: "Gehen wir auf ein Date, wenn die Patriots doch noch gewinnen?" Daraufhin Bouchard: "Klar!"
Gewinner: Bouchard-Fan
Wer hatte nach der zwischenzeitlichen 28:3-Führung für die Atlanta Falcons im Super Bowl 2017 eigentlich noch mit einem Sieg der New England Patriots gerechnet? Tennisspielerin Genie Bouchard jedenfalls nicht! Siegessicher schreibt die Kanadierin während des Spiels auf Twitter: "Ich wusste, dass Atlanta gewinnt." Ein User meldet sich zu Wort und fragt: "Gehen wir auf ein Date, wenn die Patriots doch noch gewinnen?" Daraufhin Bouchard: "Klar!"
© twitter.com/geniebouchard

                <strong>Gewinner: Bouchard-Fan</strong><br>
                Wie der Super Bowl am Ende ausgegangen ist, sollte mittlerweile bekannt sein. Bouchard rudert nach dem Krimi-Sieg der Patriots erst einmal zurück und gesteht ihre Niederlage ein: "Die Lehre aus dem Spiel: Wette nie gegen Tom Brady!" Ihre Wettschulden jedenfalls scheint Genie einlösen zu wollen. Denn: Nur kurze Zeit später erkundigt sie sich nach dem Wohnort des Users, den sie nun wohl zu einem der glücklichsten Männer der Welt macht ...
Gewinner: Bouchard-Fan
Wie der Super Bowl am Ende ausgegangen ist, sollte mittlerweile bekannt sein. Bouchard rudert nach dem Krimi-Sieg der Patriots erst einmal zurück und gesteht ihre Niederlage ein: "Die Lehre aus dem Spiel: Wette nie gegen Tom Brady!" Ihre Wettschulden jedenfalls scheint Genie einlösen zu wollen. Denn: Nur kurze Zeit später erkundigt sie sich nach dem Wohnort des Users, den sie nun wohl zu einem der glücklichsten Männer der Welt macht ...
© twitter.com/geniebouchard

                <strong>Gewinner: Offensive-Line der Dallas Cowboys </strong><br>
                Und, was habt ihr so zu Weihnachten bekommen? Die Offensive Line der Dallas Cowboys staunt nicht schlecht über ihre Geschenke. Running Back Zeke Elliott stattet seine O-Line kurzerhand mit nagelneuen Quads aus - quasi als Dankeschön für die großartige Unterstützung während der Saison. Die John Deere Gators, 855d S4 kosten den Rookie jeweils 25.000 US-Dollar. Nicht gerade wenig bei einem Wochengehalt von knapp 26.000 US-Dollar.
Gewinner: Offensive-Line der Dallas Cowboys
Und, was habt ihr so zu Weihnachten bekommen? Die Offensive Line der Dallas Cowboys staunt nicht schlecht über ihre Geschenke. Running Back Zeke Elliott stattet seine O-Line kurzerhand mit nagelneuen Quads aus - quasi als Dankeschön für die großartige Unterstützung während der Saison. Die John Deere Gators, 855d S4 kosten den Rookie jeweils 25.000 US-Dollar. Nicht gerade wenig bei einem Wochengehalt von knapp 26.000 US-Dollar.
© 2017 Getty Images

                <strong>Gewinner: Taylor Gabriel </strong><br>
                Mit dieser Kehrtwende hatte wohl selbst Taylor Gabriel nicht gerechnet: Nachdem der Wide Receiver in der Preseason bei den Browns nicht überzeugt, wird er von der Franchise am 3. September entlassen. Nur einen Tag später verpflichten ihn die Atlanta Falcons. Etwas Besseres hätte Gabriel kaum passieren können. Von einem 1:15-Team zum Super-Bowl-Teilnehmer. Taylor Gabriel - ein Gewinner der Spielzeit 2016.
Gewinner: Taylor Gabriel
Mit dieser Kehrtwende hatte wohl selbst Taylor Gabriel nicht gerechnet: Nachdem der Wide Receiver in der Preseason bei den Browns nicht überzeugt, wird er von der Franchise am 3. September entlassen. Nur einen Tag später verpflichten ihn die Atlanta Falcons. Etwas Besseres hätte Gabriel kaum passieren können. Von einem 1:15-Team zum Super-Bowl-Teilnehmer. Taylor Gabriel - ein Gewinner der Spielzeit 2016.
© 2017 Getty Images

                <strong>Gewinner: London Games</strong><br>
                Zum ersten Mal in der Geschichte der NFL International Series finden vier Football-Spiele außerhalb der USA statt: Drei London Games sowie ein Spiel im Aztekenstadion von Mexiko City. Auch wenn in Englands Hauptstadt nur ein späteres Playoff-Team gastiert - die europäischen Fans haben richtig Bock auf die Partien. Daher entscheidet sich die NFL auch dazu, in der kommenden Saison sogar vier Spiele in London auszutragen. Eine Bestätigung für die London Games und ein Gewinn für alle NFL-Anhänger in Europa.
Gewinner: London Games
Zum ersten Mal in der Geschichte der NFL International Series finden vier Football-Spiele außerhalb der USA statt: Drei London Games sowie ein Spiel im Aztekenstadion von Mexiko City. Auch wenn in Englands Hauptstadt nur ein späteres Playoff-Team gastiert - die europäischen Fans haben richtig Bock auf die Partien. Daher entscheidet sich die NFL auch dazu, in der kommenden Saison sogar vier Spiele in London auszutragen. Eine Bestätigung für die London Games und ein Gewinn für alle NFL-Anhänger in Europa.
© 2016 Getty Images

                <strong>Gewinner: Tony Romo</strong><br>
                Nachdem Tony Romo vor dem Trainings-Camp der Dallas Cowboys 2016 deutlich an Gewicht zulegt, bricht im Netz reichlich Spott über "Fat Tony" ein. Bis zu seinem ersten Saisoneinsatz ist dies jedoch längst vergessen. Denn: Die Verletzung, die sich der Quarterback während der Preseason zuzieht, scheint Wunder zu bewirken. Als er in Week 17 aufläuft, sind die überflüssigen Kilos weg. Zumindest ein sportliches Highlight für Romo in der vergangenen Saison.
Gewinner: Tony Romo
Nachdem Tony Romo vor dem Trainings-Camp der Dallas Cowboys 2016 deutlich an Gewicht zulegt, bricht im Netz reichlich Spott über "Fat Tony" ein. Bis zu seinem ersten Saisoneinsatz ist dies jedoch längst vergessen. Denn: Die Verletzung, die sich der Quarterback während der Preseason zuzieht, scheint Wunder zu bewirken. Als er in Week 17 aufläuft, sind die überflüssigen Kilos weg. Zumindest ein sportliches Highlight für Romo in der vergangenen Saison.
© Getty Images/ Twitter.com

                <strong>Gewinner: Connor Cook </strong><br>
                Sein Starting-Debut als Quarterback in den Playoffs feiern? Das schafft vor Connor Cook niemand in der NFL-Geschichte. Nachdem sich Derek Carr und Matt McGloin beide verletzen, setzen die Oakland Raiders den Nummer-3-Spielmacher in der Wild Card Round gegen die Houston Texans als Starting-Quarterback ein. Für ihn wohl das bisherige Karriere-Highlight - für sein Team ein trauriger Moment: Die Raiders verlieren mit 14:27.
Gewinner: Connor Cook
Sein Starting-Debut als Quarterback in den Playoffs feiern? Das schafft vor Connor Cook niemand in der NFL-Geschichte. Nachdem sich Derek Carr und Matt McGloin beide verletzen, setzen die Oakland Raiders den Nummer-3-Spielmacher in der Wild Card Round gegen die Houston Texans als Starting-Quarterback ein. Für ihn wohl das bisherige Karriere-Highlight - für sein Team ein trauriger Moment: Die Raiders verlieren mit 14:27.
© 2016 Getty Images

                <strong>Gewinner & Verlierer der NFL-Saison 2016</strong><br>
                Wer an die zurückliegende NFL-Saison denkt, der denkt an einen überragenden Tom Brady, an die Atlanta Falcons und Aaron Rodgers oder an die enttäuschenden Denver Broncos und Carolina Panthers. Dabei hat die Spielzeit noch weitaus mehr Tops und Flops zu bieten, die man erst auf den zweiten Blick erkennt. ran.de präsentiert die etwas anderen Gewinner und Verlierer der Saison 2016.

                <strong>Verlierer: Jeff Fisher </strong><br>
                "I'm not fucking going 7-9 or 8-8 or 9-7, okay?" Das sagt der damalige Coach der Los Angeles Rams noch vor der Regular Season in der NFL-Doku "Hard Knocks". "Das Team ist zu talentiert. Ich weiß, was ich tue", ist eine weitere Aussage. Nach der Saison wissen wir: Der gute Jeff Fisher überschätzt sich und sein Team. Mit einer Bilanz von nur vier Siegen bei zwölf Niederlagen beenden die Rams die Regular Season abgeschlagen auf Platz drei ihrer Division. Noch dazu: Für Fisher ist bereits nach dem 14. Spieltag Schluss. Er wird gefeuert.

                <strong>Verlierer: San Diego Chargers-Fans </strong><br>
                Sie haben gekämpft - doch am Ende verloren: Die Fans der San Diego Chargers. Denn ihre Franchise spielt ab kommender Saison in Los Angeles. Und das, obwohl sich eine große Mehrheit der Chargers-Anhänger gegen einen Umzug ihres Teams ausspricht. Nachdem Klub-Besitzer Dean Spanos den Beschluss Mitte Januar bekanntgibt, verbrennen viele Fans wütend ihre Fanartikel.

                <strong>Verlierer: Pro Bowl</strong><br>
                Stell dir vor, es ist Pro Bowl und niemand geht hin? Mit diesem Problem kämpft die NFL nun mittlerweile schon seit Jahren. Auch dieses Jahr nehmen die Spieler die Veranstaltung nicht sonderlich ernst. Die NFL verschickt 125 Einladungen - es hagelt 33 Absagen. Der Pro Bowl gehört auch in der vergangenen Saison wieder einmal zu den Verlierern.

                <strong>Verlierer: Scott Sabol</strong><br>
                Scott Sabol arbeitet im amerikanischen TV als Wettersprecher und legt somit Wert auf ein gepflegtes Auftreten. Während der vergangenen Regular Season ist er damit jedoch alles andere als zufrieden. Denn: Der Cleveland Browns-Fan trifft vor der Saison eine fatale Entscheidung: "Ich werde mich bis zum ersten Sieg der Browns nicht rasieren", gibt er damals auf Twitter bekannt. Er ahnt jedoch noch nicht, dass seine Franchise derart untergehen wird. 0:14 (!) - so die Bilanz der Browns nach 14 Spieltagen. Und der Bart? Der wächst und wächst ...

                <strong>Verlierer: Scott Sabol</strong><br>
                Doch dann, am 24. Dezember - pünktlich zu Weihnachten -, fahren die Browns ihren ersten Saisonsieg ein. Das 20:17 über die San Diego Chargers beschert ihnen den einzigen Saisonerfolg - und Scott Sabol die erste Rasur nach 107 Tagen.

                <strong>Verlierer: Die deutschen Fans in der Divisional Round </strong><br>
                Für die deutschen NFL-Fans sind die Übertragungszeiten der Football-Liga ohnehin nicht gerade günstig. In der Divisional Round trifft es die Arbeitnehmer unter ihnen jedoch noch härter. Denn: Das Divisional Game zwischen den Pittsburgh Steelers und den Kansas City Chiefs wird aufgrund von bevorstehenden Wetterkapriolen verschoben. Die NFL setzt die neue Kickoff-Zeit auf 2:20 Uhr am Montagmorgen fest. Augenringe vorprogrammiert.

                <strong>Verlierer: Jamie Collins</strong><br>
                Es hätte so eine gute Saison werden können für Linebacker Jamie Collins - wäre er mal bei den New England Patriots geblieben. Aber die Patriots verschachern den 27-Jährigen für ein Drittrunden-Draftpick Ende Oktober an die Cleveland Browns. Also zu jener Franchise, die die Spielzeit auf dem letzten Platz beendet. Auslöser für den Trade sind Medienberichten zufolge überzogene Gehaltsforderungen. Von einem Super-Bowl-Gewinner zum schlechtesten Team der Liga ... Noch Fragen?

                <strong>Gewinner: Bouchard-Fan</strong><br>
                Wer hatte nach der zwischenzeitlichen 28:3-Führung für die Atlanta Falcons im Super Bowl 2017 eigentlich noch mit einem Sieg der New England Patriots gerechnet? Tennisspielerin Genie Bouchard jedenfalls nicht! Siegessicher schreibt die Kanadierin während des Spiels auf Twitter: "Ich wusste, dass Atlanta gewinnt." Ein User meldet sich zu Wort und fragt: "Gehen wir auf ein Date, wenn die Patriots doch noch gewinnen?" Daraufhin Bouchard: "Klar!"

                <strong>Gewinner: Bouchard-Fan</strong><br>
                Wie der Super Bowl am Ende ausgegangen ist, sollte mittlerweile bekannt sein. Bouchard rudert nach dem Krimi-Sieg der Patriots erst einmal zurück und gesteht ihre Niederlage ein: "Die Lehre aus dem Spiel: Wette nie gegen Tom Brady!" Ihre Wettschulden jedenfalls scheint Genie einlösen zu wollen. Denn: Nur kurze Zeit später erkundigt sie sich nach dem Wohnort des Users, den sie nun wohl zu einem der glücklichsten Männer der Welt macht ...

                <strong>Gewinner: Offensive-Line der Dallas Cowboys </strong><br>
                Und, was habt ihr so zu Weihnachten bekommen? Die Offensive Line der Dallas Cowboys staunt nicht schlecht über ihre Geschenke. Running Back Zeke Elliott stattet seine O-Line kurzerhand mit nagelneuen Quads aus - quasi als Dankeschön für die großartige Unterstützung während der Saison. Die John Deere Gators, 855d S4 kosten den Rookie jeweils 25.000 US-Dollar. Nicht gerade wenig bei einem Wochengehalt von knapp 26.000 US-Dollar.

                <strong>Gewinner: Taylor Gabriel </strong><br>
                Mit dieser Kehrtwende hatte wohl selbst Taylor Gabriel nicht gerechnet: Nachdem der Wide Receiver in der Preseason bei den Browns nicht überzeugt, wird er von der Franchise am 3. September entlassen. Nur einen Tag später verpflichten ihn die Atlanta Falcons. Etwas Besseres hätte Gabriel kaum passieren können. Von einem 1:15-Team zum Super-Bowl-Teilnehmer. Taylor Gabriel - ein Gewinner der Spielzeit 2016.

                <strong>Gewinner: London Games</strong><br>
                Zum ersten Mal in der Geschichte der NFL International Series finden vier Football-Spiele außerhalb der USA statt: Drei London Games sowie ein Spiel im Aztekenstadion von Mexiko City. Auch wenn in Englands Hauptstadt nur ein späteres Playoff-Team gastiert - die europäischen Fans haben richtig Bock auf die Partien. Daher entscheidet sich die NFL auch dazu, in der kommenden Saison sogar vier Spiele in London auszutragen. Eine Bestätigung für die London Games und ein Gewinn für alle NFL-Anhänger in Europa.

                <strong>Gewinner: Tony Romo</strong><br>
                Nachdem Tony Romo vor dem Trainings-Camp der Dallas Cowboys 2016 deutlich an Gewicht zulegt, bricht im Netz reichlich Spott über "Fat Tony" ein. Bis zu seinem ersten Saisoneinsatz ist dies jedoch längst vergessen. Denn: Die Verletzung, die sich der Quarterback während der Preseason zuzieht, scheint Wunder zu bewirken. Als er in Week 17 aufläuft, sind die überflüssigen Kilos weg. Zumindest ein sportliches Highlight für Romo in der vergangenen Saison.

                <strong>Gewinner: Connor Cook </strong><br>
                Sein Starting-Debut als Quarterback in den Playoffs feiern? Das schafft vor Connor Cook niemand in der NFL-Geschichte. Nachdem sich Derek Carr und Matt McGloin beide verletzen, setzen die Oakland Raiders den Nummer-3-Spielmacher in der Wild Card Round gegen die Houston Texans als Starting-Quarterback ein. Für ihn wohl das bisherige Karriere-Highlight - für sein Team ein trauriger Moment: Die Raiders verlieren mit 14:27.

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