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Mock Draft: ranNFL-Experte Nils Müller sagt Runde eins des Drafts 2017 vorher


                <strong>ranNFL Mock Draft 2017</strong><br>
                Am 28. April ab 1:45 Uhr übertragen ProSieben MAXX und ran.de den NFL Draft 2017 live. #ranNFL-Experte Nils Müller sagt in seinem Mock Draft die Picks der 32 Teams in Runde eins vorher.
ranNFL Mock Draft 2017
Am 28. April ab 1:45 Uhr übertragen ProSieben MAXX und ran.de den NFL Draft 2017 live. #ranNFL-Experte Nils Müller sagt in seinem Mock Draft die Picks der 32 Teams in Runde eins vorher.
© Imago / Privat

                <strong>Pick 1 – Cleveland Browns: Myles Garrett (Defensive End, Texas A&M)</strong><br>
                Die Browns haben massig Draft-Picks gesammelt und nun dürfen sie gleich zwei Mal in den Top 15 ran. Mit Myles Garrett kommt der talentierteste Spieler des Jahrgangs nach Cleveland und verstärkt eines der schwächsten Pass-Rush-Teams der Liga. 1,93 Meter groß, 123 Kilogramm schwer, 4,64 Sekunden im 40 Yard Dash: Garrett ist ein athletischer Freak und produzierte in den vergangenen drei Saisons für Texas sage und schreibe 31 Sacks und 47 Tackles für Raumverlust. Sein Potenzial scheint endlos.
Pick 1 – Cleveland Browns: Myles Garrett (Defensive End, Texas A&M)
Die Browns haben massig Draft-Picks gesammelt und nun dürfen sie gleich zwei Mal in den Top 15 ran. Mit Myles Garrett kommt der talentierteste Spieler des Jahrgangs nach Cleveland und verstärkt eines der schwächsten Pass-Rush-Teams der Liga. 1,93 Meter groß, 123 Kilogramm schwer, 4,64 Sekunden im 40 Yard Dash: Garrett ist ein athletischer Freak und produzierte in den vergangenen drei Saisons für Texas sage und schreibe 31 Sacks und 47 Tackles für Raumverlust. Sein Potenzial scheint endlos.
© 2017 Getty Images

                <strong>Pick 2 – San Francisco 49ers: Solomon Thomas (Defensive End, Stanford)</strong><br>
                Noch vor wenigen Jahren ein "Powerhouse" in einer der stärksten Divisionen der NFL, sind die 49ers inzwischen ein Scherbenhaufen. Chip Kelly hat die Stadt verlassen und einer der hellsten Köpfe im Pro-Football, Kyle Shanahan übernimmt. Dennoch muss erst einmal ein Pass Rusher her, denn nur in 22 Prozent aller Snaps gelang es der 49ers-Defense, den gegnerischen Quarterback zu sacken, unter Druck zu setzen oder aus der Pocket zu drängen! Thomas sollte sofort helfen können, kann sowohl aus einer 3-4, als auch aus einer 4-3 agieren und hat am College innen und außen in der D-Line gespielt.
Pick 2 – San Francisco 49ers: Solomon Thomas (Defensive End, Stanford)
Noch vor wenigen Jahren ein "Powerhouse" in einer der stärksten Divisionen der NFL, sind die 49ers inzwischen ein Scherbenhaufen. Chip Kelly hat die Stadt verlassen und einer der hellsten Köpfe im Pro-Football, Kyle Shanahan übernimmt. Dennoch muss erst einmal ein Pass Rusher her, denn nur in 22 Prozent aller Snaps gelang es der 49ers-Defense, den gegnerischen Quarterback zu sacken, unter Druck zu setzen oder aus der Pocket zu drängen! Thomas sollte sofort helfen können, kann sowohl aus einer 3-4, als auch aus einer 4-3 agieren und hat am College innen und außen in der D-Line gespielt.
© 2017 Getty Images

                <strong>Pick 3 – Chicago Bears: Jamal Adams (Safety, Louisiana State)</strong><br>
                Aaron Rodgers, Sam Bradford und Matthew Stafford -  drei richtig große Kaliber im Quarterback-Geschäft und gegen alle drei müssen die Bears gleich zwei Mal im Jahr ran. Eine der schwächsten Passverteidigungen in 2016 braucht dabei dringend Hilfe. Mit Jamal Adams kommt ein Safety nach Chicago, der den Sport mit der Babyrassel zusammen in die Wiege gelegt bekommen hat. Ohne Zweifel ist der Sohn des ehemaligen NFL Running Backs George Adams einer der größten Leader, die die LSU in den vergangenen Jahren hervorgebracht hat und er sollte ähnlichen Einfluss auf die Defense haben, wie es im vergangenen Jahr Landon Collins bei den Giants gelungen ist.
Pick 3 – Chicago Bears: Jamal Adams (Safety, Louisiana State)
Aaron Rodgers, Sam Bradford und Matthew Stafford -  drei richtig große Kaliber im Quarterback-Geschäft und gegen alle drei müssen die Bears gleich zwei Mal im Jahr ran. Eine der schwächsten Passverteidigungen in 2016 braucht dabei dringend Hilfe. Mit Jamal Adams kommt ein Safety nach Chicago, der den Sport mit der Babyrassel zusammen in die Wiege gelegt bekommen hat. Ohne Zweifel ist der Sohn des ehemaligen NFL Running Backs George Adams einer der größten Leader, die die LSU in den vergangenen Jahren hervorgebracht hat und er sollte ähnlichen Einfluss auf die Defense haben, wie es im vergangenen Jahr Landon Collins bei den Giants gelungen ist.
© 2017 Getty Images

                <strong>Pick 4 – Jacksonville Jaguars: Leonard Fournette (Running Back, Louisiana State)</strong><br>
                Nach einer vielversprechenden Saison 2015 hatten schon alle mit dem großen Durchbruch der Jaguars in 2016 gerechnet. Dass es am Ende trotzdem nur zu drei Siegen reichte, lag vor allem an dem unter dem großen Druck schwächelnden Quarterback Blake Bortles. Die Jaguars stellen ihm also eine wandelnde Highlight-Maschine zur Seite. Der Running Back von der LSU kombiniert den Körper eines Linebackers mit der Geschwindigkeit eines Wide Receivers und ist kaum mit einem Tackle zu stoppen. Vergleiche zu Adrian Peterson hören sich schmeichelhaft an, sind körperlich aber durchaus berechtigt.
Pick 4 – Jacksonville Jaguars: Leonard Fournette (Running Back, Louisiana State)
Nach einer vielversprechenden Saison 2015 hatten schon alle mit dem großen Durchbruch der Jaguars in 2016 gerechnet. Dass es am Ende trotzdem nur zu drei Siegen reichte, lag vor allem an dem unter dem großen Druck schwächelnden Quarterback Blake Bortles. Die Jaguars stellen ihm also eine wandelnde Highlight-Maschine zur Seite. Der Running Back von der LSU kombiniert den Körper eines Linebackers mit der Geschwindigkeit eines Wide Receivers und ist kaum mit einem Tackle zu stoppen. Vergleiche zu Adrian Peterson hören sich schmeichelhaft an, sind körperlich aber durchaus berechtigt.
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                <strong>Pick 5 – Tennessee Titans: Marshon Lattimore (Cornerback, Ohio State)</strong><br>
                Jetzt erst recht! Schon vor der Entlassung von Jason McCourty sah es in Tennessee auf der Cornerback-Position nicht rosig aus. Die Titans kassierten die drittmeisten Passing Yards in 2016 und rangierten laut "Football Outsiders" mit ihrer Pass-Defense auf dem 26. Platz ligaweit. Marshon Lattimore bringt eine besorgniserregende Verletzungshistorie mit, kann aber mit seiner überragenden Athletik Wide Receiver über das ganze Feld spiegeln. In seiner einzigen kompletten Saison mit den Buckeyes kam er auf vier Interceptions und neun Passverteidigungen. Er ist der beste Cornerback des Jahrgangs.
Pick 5 – Tennessee Titans: Marshon Lattimore (Cornerback, Ohio State)
Jetzt erst recht! Schon vor der Entlassung von Jason McCourty sah es in Tennessee auf der Cornerback-Position nicht rosig aus. Die Titans kassierten die drittmeisten Passing Yards in 2016 und rangierten laut "Football Outsiders" mit ihrer Pass-Defense auf dem 26. Platz ligaweit. Marshon Lattimore bringt eine besorgniserregende Verletzungshistorie mit, kann aber mit seiner überragenden Athletik Wide Receiver über das ganze Feld spiegeln. In seiner einzigen kompletten Saison mit den Buckeyes kam er auf vier Interceptions und neun Passverteidigungen. Er ist der beste Cornerback des Jahrgangs.
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                <strong>Pick 6 – New York Jets: Deshaun Watson (Quarterback, Clemson)</strong><br>
                Wann kommt endlich der Signal-Caller, der im Medienrummel des Big Apple zum neuen Franchise-Player avanciert? Vielleicht ja der Quarterback, der in den vergangenen zwei Jahren in den wichtigsten Spielen seiner College-Karriere (Championship Games gegen Alabama) unter den Augen des ganzen Landes durchschnittlich für 472 Yards sorgte und dabei auf insgesamt acht Touchdowns und nur eine Interception kam. Er wird seine Zeit brauchen, um sich auf eine NFL-Offense umzustellen. Aber zu Beginn der Saison haben die Jets ja noch Josh McCown. Watson bringt die Spielintelligenz und Führungsqualität, vor allem aber die Ruhe mit, um in New York zu bestehen.
Pick 6 – New York Jets: Deshaun Watson (Quarterback, Clemson)
Wann kommt endlich der Signal-Caller, der im Medienrummel des Big Apple zum neuen Franchise-Player avanciert? Vielleicht ja der Quarterback, der in den vergangenen zwei Jahren in den wichtigsten Spielen seiner College-Karriere (Championship Games gegen Alabama) unter den Augen des ganzen Landes durchschnittlich für 472 Yards sorgte und dabei auf insgesamt acht Touchdowns und nur eine Interception kam. Er wird seine Zeit brauchen, um sich auf eine NFL-Offense umzustellen. Aber zu Beginn der Saison haben die Jets ja noch Josh McCown. Watson bringt die Spielintelligenz und Führungsqualität, vor allem aber die Ruhe mit, um in New York zu bestehen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Pick 7 – Los Angeles Chargers: Malik Hooker (Safety, Ohio State)</strong><br>
                Die Chargers haben den Weggang Eric Weddles nicht so verkraftet, wie sie es sich vorgestellt hatten, und während sich Joey Bosa mit einer fantastischen Rookie-Saison vorne in der Defense prächtig entwickelt hat, könnte ein Safety vom Kaliber Malik Hookers die Chargers-Defense zu einer ernstzunehmenden Macht in der AFC West werden lassen. Dass er sich nach der Highschool auch genauso gut für ein Basketball-Stipendium hätte entscheiden können, sagt viel über seine Fähigkeiten und Athletik aus. Die Saison 2016 beendete der All-American mit 74 Tackles, sieben Interceptions und vier Passverteidigungen. Dass seine Name in den Analysen in einem Atemzug mit dem von Ed Reed genannt wird, ist nicht weniger beeindruckend.
Pick 7 – Los Angeles Chargers: Malik Hooker (Safety, Ohio State)
Die Chargers haben den Weggang Eric Weddles nicht so verkraftet, wie sie es sich vorgestellt hatten, und während sich Joey Bosa mit einer fantastischen Rookie-Saison vorne in der Defense prächtig entwickelt hat, könnte ein Safety vom Kaliber Malik Hookers die Chargers-Defense zu einer ernstzunehmenden Macht in der AFC West werden lassen. Dass er sich nach der Highschool auch genauso gut für ein Basketball-Stipendium hätte entscheiden können, sagt viel über seine Fähigkeiten und Athletik aus. Die Saison 2016 beendete der All-American mit 74 Tackles, sieben Interceptions und vier Passverteidigungen. Dass seine Name in den Analysen in einem Atemzug mit dem von Ed Reed genannt wird, ist nicht weniger beeindruckend.
© 2016 Getty Images

                <strong>Pick 8 – Carolina Panthers: Jonathan Allen (Defensive End, Alabama)</strong><br>
                Nachdem die Panthers in der Offseason Kony Ealy zu den Patriots getradet haben, ist die Defensive-Line nun doch ziemlich alt. Zu dem frisch verpflichteten "Heimkehrer" Julius Peppers (37) gesellen sich Charles Johnson (30) und Mario Addison (29), um in der kommenden Saison für Druck auf Quarterbacks zu sorgen. Optimal also, dass der prämierte beste College-Verteidiger des Jahres 2016 wegen Schulterverletzungen bis an diese Stelle gefallen ist. Allen produzierte 69 Tackles, davon 16 für Raumverlust, und führte die beste Defense des Landes mit 10,5 Sacks an. Ein Top-5-Talent in diesem Jahrgang.
Pick 8 – Carolina Panthers: Jonathan Allen (Defensive End, Alabama)
Nachdem die Panthers in der Offseason Kony Ealy zu den Patriots getradet haben, ist die Defensive-Line nun doch ziemlich alt. Zu dem frisch verpflichteten "Heimkehrer" Julius Peppers (37) gesellen sich Charles Johnson (30) und Mario Addison (29), um in der kommenden Saison für Druck auf Quarterbacks zu sorgen. Optimal also, dass der prämierte beste College-Verteidiger des Jahres 2016 wegen Schulterverletzungen bis an diese Stelle gefallen ist. Allen produzierte 69 Tackles, davon 16 für Raumverlust, und führte die beste Defense des Landes mit 10,5 Sacks an. Ein Top-5-Talent in diesem Jahrgang.
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                <strong>Pick 9 – Cincinnati Bengals: Derek Barnett (Defensive End, Tennessee)</strong><br>
                Die Bengals ereilte gerade auf der defensiven Seite des Balls ein absoluter Exodus. Der Neuaufbau in der Defense beginnt in vorderster Reihe, indem die Bengals Pass-Rusher Carlos Dunlap den jungen Derek Barnett gegenüberstellen. Dieser ist der produktivste Defensive Lineman, den die SEC seit einiger Zeit gesehen hat. Gerade in dieser vor starken Linemen nur so strotzenden Division ist es extrem schwer, in das All-Conference-Team zu kommen. Barnett wurde in jeder seiner drei Spielzeiten berufen.
Pick 9 – Cincinnati Bengals: Derek Barnett (Defensive End, Tennessee)
Die Bengals ereilte gerade auf der defensiven Seite des Balls ein absoluter Exodus. Der Neuaufbau in der Defense beginnt in vorderster Reihe, indem die Bengals Pass-Rusher Carlos Dunlap den jungen Derek Barnett gegenüberstellen. Dieser ist der produktivste Defensive Lineman, den die SEC seit einiger Zeit gesehen hat. Gerade in dieser vor starken Linemen nur so strotzenden Division ist es extrem schwer, in das All-Conference-Team zu kommen. Barnett wurde in jeder seiner drei Spielzeiten berufen.
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                <strong>Pick 10 – Buffalo Bills: Corey Davis (Wide Receiver, Western Michigan)</strong><br>
                Robert Woods, Marquise Goodwin und Justin Hunter - alle drei Wide Receiver gaben die Bills in der Free Agency ab. Dass Buffalo die hier verloren gegangenen 167 Targets für 90 Catches, 1233 Receiving-Yards und 8 Touchdowns ersetzen muss, ist offensichtlich. Wide Receiver Nummer eins und damit das Ziel der Bills ist Western-Michigan-Receiver Corey Davis. Über seine kompletten vier Jahre am College hat er bewiesen, welch eine Gefahr er für gegnerische Verteidigungen sein kann. Gerade seine gestochen-scharfen Routen und Cuts sind eine Augenweide.
Pick 10 – Buffalo Bills: Corey Davis (Wide Receiver, Western Michigan)
Robert Woods, Marquise Goodwin und Justin Hunter - alle drei Wide Receiver gaben die Bills in der Free Agency ab. Dass Buffalo die hier verloren gegangenen 167 Targets für 90 Catches, 1233 Receiving-Yards und 8 Touchdowns ersetzen muss, ist offensichtlich. Wide Receiver Nummer eins und damit das Ziel der Bills ist Western-Michigan-Receiver Corey Davis. Über seine kompletten vier Jahre am College hat er bewiesen, welch eine Gefahr er für gegnerische Verteidigungen sein kann. Gerade seine gestochen-scharfen Routen und Cuts sind eine Augenweide.
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                <strong>Pick 11 – New Orleans Saints: Marlon Humphrey (Cornerback, Alabama)</strong><br>
                Die Saints brauchen dringend einen Defensive Back. In der vergangenen Spielzeit ließen sie durchschnittlich 273,8 Pass-Yards pro Spiel zu, gegnerische Quarterbacks kamen gegen die Saints gar auf ein sehr gutes Quarterback-Rating von 98,1 im Schnitt. Die drei besten Cornerbacks sind in dieser Kategorie bereits von Bord, weswegen sich New Orleans die Dienste von Marlon Humphrey aus Alabama sichert. Humphrey überzeugte in der vergangenen Saison vor allem durch seine Physis, sein ausgezeichnetes Gefühl für die defensiven Zonen auf dem Feld und seinen furchtlosen Einsatz gegen das Laufspiel.
Pick 11 – New Orleans Saints: Marlon Humphrey (Cornerback, Alabama)
Die Saints brauchen dringend einen Defensive Back. In der vergangenen Spielzeit ließen sie durchschnittlich 273,8 Pass-Yards pro Spiel zu, gegnerische Quarterbacks kamen gegen die Saints gar auf ein sehr gutes Quarterback-Rating von 98,1 im Schnitt. Die drei besten Cornerbacks sind in dieser Kategorie bereits von Bord, weswegen sich New Orleans die Dienste von Marlon Humphrey aus Alabama sichert. Humphrey überzeugte in der vergangenen Saison vor allem durch seine Physis, sein ausgezeichnetes Gefühl für die defensiven Zonen auf dem Feld und seinen furchtlosen Einsatz gegen das Laufspiel.
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                <strong>Pick 12 – Cleveland Browns: Mitchell Trubisky (Quarterback, North Carolina)</strong><br>
                Hier haben wir das wahrscheinlichste Szenario für einen Quarterback-Pick aus Cleveland. Im vergangenen Jahr tradeten die Browns den zweiten Pick für Carson Wentz, der eine gute Saison für Phladelphia spielte. Mit Mitch Trubisky wartet nun ein solides Talent aus Ohio darauf, sich als neue Hoffnung in Cleveland niederlassen zu dürfen. Sein Arm, seine Genauigkeit aus der Pocket und dem Lauf sprechen für ihn. Lernen muss er jedoch noch, auch aus anderen Formationen als der Spread (98 Prozent der offensiven Snaps in North Carolina) zu agieren.
Pick 12 – Cleveland Browns: Mitchell Trubisky (Quarterback, North Carolina)
Hier haben wir das wahrscheinlichste Szenario für einen Quarterback-Pick aus Cleveland. Im vergangenen Jahr tradeten die Browns den zweiten Pick für Carson Wentz, der eine gute Saison für Phladelphia spielte. Mit Mitch Trubisky wartet nun ein solides Talent aus Ohio darauf, sich als neue Hoffnung in Cleveland niederlassen zu dürfen. Sein Arm, seine Genauigkeit aus der Pocket und dem Lauf sprechen für ihn. Lernen muss er jedoch noch, auch aus anderen Formationen als der Spread (98 Prozent der offensiven Snaps in North Carolina) zu agieren.
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                <strong>Pick 13 – Arizona Cardinals: Patrick Mahomes II (Quarterback, Texas Tech)</strong><br>
                Die Cardinals sind auf der Suche nach dem Quarterback für die Zukunft. Carson Palmer hat im vergangenen Jahr geschwächelt und das Team aus dem heißen Arizona die Erwartungen spektakulär verfehlt. Von dem 37-jährigen Starter Palmer könnte nun Patrick Mahomes II etwas lernen. Wie der mobile Quarterback der Texas Tech mit seinen Beinen das Play verlängert und den Pass doch noch ins Ziel bringt, erinnert so manchen Scout an Aaron Rodgers oder Russell Wilson. Die kleineren Disziplin-Probleme, über die sie aber ebenfalls berichten, sollte Bruce Arians in den Griff bekommen.
Pick 13 – Arizona Cardinals: Patrick Mahomes II (Quarterback, Texas Tech)
Die Cardinals sind auf der Suche nach dem Quarterback für die Zukunft. Carson Palmer hat im vergangenen Jahr geschwächelt und das Team aus dem heißen Arizona die Erwartungen spektakulär verfehlt. Von dem 37-jährigen Starter Palmer könnte nun Patrick Mahomes II etwas lernen. Wie der mobile Quarterback der Texas Tech mit seinen Beinen das Play verlängert und den Pass doch noch ins Ziel bringt, erinnert so manchen Scout an Aaron Rodgers oder Russell Wilson. Die kleineren Disziplin-Probleme, über die sie aber ebenfalls berichten, sollte Bruce Arians in den Griff bekommen.
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                <strong>Pick 14 – Philadelphia Eagles: Christian McCaffrey (Running Back, Stanford)</strong><br>
                Cornerback ist eine offensichtliche Lücke im Kader der Eagles und dennoch: Ein so vielseitiges Talent wie Christian McCaffrey ist selten und würde gerade in die Eagles-Offense sehr gut passen. Die Cornerback-Klasse hingegen ist qualitativ deutlich tiefer. Der 33-jährige Darren Sproles ist mit seinen Fähigkeiten aus dem offensiven Backfield der Birds nicht wegzudenken und war einer der wichtigsten Playmaker der Saison 2016. McCaffrey würde eine würdige Nachfolge antreten, kann als "Change of Pace"-Runner, aber auch als Wide Receiver aus der Slot und Returner in den Special Teams eingesetzt werden.
Pick 14 – Philadelphia Eagles: Christian McCaffrey (Running Back, Stanford)
Cornerback ist eine offensichtliche Lücke im Kader der Eagles und dennoch: Ein so vielseitiges Talent wie Christian McCaffrey ist selten und würde gerade in die Eagles-Offense sehr gut passen. Die Cornerback-Klasse hingegen ist qualitativ deutlich tiefer. Der 33-jährige Darren Sproles ist mit seinen Fähigkeiten aus dem offensiven Backfield der Birds nicht wegzudenken und war einer der wichtigsten Playmaker der Saison 2016. McCaffrey würde eine würdige Nachfolge antreten, kann als "Change of Pace"-Runner, aber auch als Wide Receiver aus der Slot und Returner in den Special Teams eingesetzt werden.
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                <strong>Pick 15 – Indianapolis Colts: Reuben Foster (Linebacker, Alabama)</strong><br>
                Die Colts gaben in der vergangenen Saison vor allem die Mitte der Defensive zu oft auf. Sie ließen ein Passer-Rating von 117 der gegnerischen Quarterback zu, insofern diese in die kurze Mitte des Feldes warfen. Außerdem reichten Laufspielzüge des Gegners durch die Mitte für durchschnittlich 4,6 Yards - deutlich zu viel! Mit Alabamas Reuben Foster kommt ein Linebacker, der das ganz schnell ändern könnte. Foster führte die Defense der Alabama Crimson Tide im vergangenen Jahr mit 115 Tackles an, tackelte 13 Mal für Raumverlust, davon fünf Sacks. Der als positiv bewertete Dopingtest dürfte die Colts allerdings ins Grübeln bringen.
Pick 15 – Indianapolis Colts: Reuben Foster (Linebacker, Alabama)
Die Colts gaben in der vergangenen Saison vor allem die Mitte der Defensive zu oft auf. Sie ließen ein Passer-Rating von 117 der gegnerischen Quarterback zu, insofern diese in die kurze Mitte des Feldes warfen. Außerdem reichten Laufspielzüge des Gegners durch die Mitte für durchschnittlich 4,6 Yards - deutlich zu viel! Mit Alabamas Reuben Foster kommt ein Linebacker, der das ganz schnell ändern könnte. Foster führte die Defense der Alabama Crimson Tide im vergangenen Jahr mit 115 Tackles an, tackelte 13 Mal für Raumverlust, davon fünf Sacks. Der als positiv bewertete Dopingtest dürfte die Colts allerdings ins Grübeln bringen.
© 2016 Getty Images

                <strong>Pick 16 – Baltimore Ravens: Mike Williams (Wide Receiver, Clemson)</strong><br>
                Noch immer warten die Baltimore Ravens sehnsüchtig auf einen neuen Wideout Nummer eins. Breshad Perriman, als College-Sensation mit unmenschlichem Speed gedraftet, kommt einfach nicht in Tritt und Baltimore scheint sich auch nicht mehr ganz so sicher zu sein, ob es noch etwas wird. Mit Mike Williams kommt ein Receiver aus derselben Schule, die schon Sammy Watkins und  DeAndre Hopkins ausgebildet hat. Ganz besonders gefällt mir an ihm seine unheimliche Toughness, die die Ravens in einer Division, die als eine der härtesten der Liga gilt, gut gebrauchen können.
Pick 16 – Baltimore Ravens: Mike Williams (Wide Receiver, Clemson)
Noch immer warten die Baltimore Ravens sehnsüchtig auf einen neuen Wideout Nummer eins. Breshad Perriman, als College-Sensation mit unmenschlichem Speed gedraftet, kommt einfach nicht in Tritt und Baltimore scheint sich auch nicht mehr ganz so sicher zu sein, ob es noch etwas wird. Mit Mike Williams kommt ein Receiver aus derselben Schule, die schon Sammy Watkins und  DeAndre Hopkins ausgebildet hat. Ganz besonders gefällt mir an ihm seine unheimliche Toughness, die die Ravens in einer Division, die als eine der härtesten der Liga gilt, gut gebrauchen können.
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                <strong>Pick 17 – Washington Redskins: Haason Reddick (Outside Linebacker, Temple)</strong><br>
                Die Redskins brauchen einen autoritären Typen in der Mitte ihrer Defense. Im Zentrum des Feldes war Washington im vergangenen Jahr mit insgesamt 18,39 Yards im Schnitt pro Play und einer rund 69 prozentigen Completion-Rate für gegnerische Quarterbacks ganz besonders anfällig. Warum also Haason Reddick, der doch eigentlich als Outside-Linebacker gelistet wird? Ich sehe Reddick viel eher als 4-3 Weakside Linebacker, oder als 3-4 Inside Linebacker. Für die Außenseite fehlt ihm auf NFL-Level schlicht der Speed, für einen wahren MIKE das Gewicht. Die Redskins passen perfekt zu dem statistisch drittbesten Linebacker der College-Football-Saison 2016.
Pick 17 – Washington Redskins: Haason Reddick (Outside Linebacker, Temple)
Die Redskins brauchen einen autoritären Typen in der Mitte ihrer Defense. Im Zentrum des Feldes war Washington im vergangenen Jahr mit insgesamt 18,39 Yards im Schnitt pro Play und einer rund 69 prozentigen Completion-Rate für gegnerische Quarterbacks ganz besonders anfällig. Warum also Haason Reddick, der doch eigentlich als Outside-Linebacker gelistet wird? Ich sehe Reddick viel eher als 4-3 Weakside Linebacker, oder als 3-4 Inside Linebacker. Für die Außenseite fehlt ihm auf NFL-Level schlicht der Speed, für einen wahren MIKE das Gewicht. Die Redskins passen perfekt zu dem statistisch drittbesten Linebacker der College-Football-Saison 2016.
© 2016 Getty Images

                <strong>Pick 18 – Tennesse Titans: John Ross (Wide Receiver, Washington)</strong><br>
                Zwei Löcher hatten die Tennessee Titans, die es vor dieser ersten Runde zu stopfen galt. Das große Bedürfnis nach einem Cornerback konnten sie bereits mit dem Pick von Marshon Lattimore befriedigen, jetzt ist ein Ziel für Quarterback Marcus Mariota an der Reihe. John Ross bringt dabei mit seinem unglaublichen Speed eine neue Dimension in die Offensive der Titans und Mariota hat den Arm, die auseinandergezogene Defense ganz tief zu schlagen. Außerdem hat Ross mindestens einen Touchdown in jedem seiner drei Jahre am College per Kickoff-Return erzielt. 
Pick 18 – Tennesse Titans: John Ross (Wide Receiver, Washington)
Zwei Löcher hatten die Tennessee Titans, die es vor dieser ersten Runde zu stopfen galt. Das große Bedürfnis nach einem Cornerback konnten sie bereits mit dem Pick von Marshon Lattimore befriedigen, jetzt ist ein Ziel für Quarterback Marcus Mariota an der Reihe. John Ross bringt dabei mit seinem unglaublichen Speed eine neue Dimension in die Offensive der Titans und Mariota hat den Arm, die auseinandergezogene Defense ganz tief zu schlagen. Außerdem hat Ross mindestens einen Touchdown in jedem seiner drei Jahre am College per Kickoff-Return erzielt. 
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                <strong>Pick 19 – Tampa Bay Buccaneers: Dalvin Cook (Running Back, Florida State)</strong><br>
                Mit Dalvin Cook führen die Buccaneers ihrer Offense ein weiteres wichtiges Puzzle-Teil hinzu, um richtig gefährlich zu sein. Der ehemalige Teamkamerade von Jameis Winston würde im Staat Florida bleiben und all die Probleme, die Scouts nach dem Combine ausgemacht haben wollen, wären in einem so gewohnten Umfeld vielleicht weniger schlimm. Das Potenzial, ein grundsolider Every-Down-Back zu werden, hat Cook allemal.
Pick 19 – Tampa Bay Buccaneers: Dalvin Cook (Running Back, Florida State)
Mit Dalvin Cook führen die Buccaneers ihrer Offense ein weiteres wichtiges Puzzle-Teil hinzu, um richtig gefährlich zu sein. Der ehemalige Teamkamerade von Jameis Winston würde im Staat Florida bleiben und all die Probleme, die Scouts nach dem Combine ausgemacht haben wollen, wären in einem so gewohnten Umfeld vielleicht weniger schlimm. Das Potenzial, ein grundsolider Every-Down-Back zu werden, hat Cook allemal.
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                <strong>Pick 20 – Denver Broncos: Ryan Ramczyk (Offensive Tackle, Wisconsin)</strong><br>
                Die Denver Broncos werden nach einem enttäuschenden Jahr 2016 wohl nicht mehr darum herum kommen, endlich einen Qualitäts-Tackle zu draften. Im vergangenen Jahr kassierte Denver üppige 40 Sacks. John Elway zog außerdem weder die Vertragsoption auf Russell Okung, noch zeigte Ty Sambrailo in seinen ersten zwei Jahren, dass er eine langfristige Lösung für dieses Problem ist. Mit Ramczyk wählen die Broncos einen Tackle, der in Wisconsin ein Pro-System erlernt hat und außerdem die körperlichen Voraussetzungen mitbringt, früh zum Starter auf der Blindside des Quarterbacks zu werden.
Pick 20 – Denver Broncos: Ryan Ramczyk (Offensive Tackle, Wisconsin)
Die Denver Broncos werden nach einem enttäuschenden Jahr 2016 wohl nicht mehr darum herum kommen, endlich einen Qualitäts-Tackle zu draften. Im vergangenen Jahr kassierte Denver üppige 40 Sacks. John Elway zog außerdem weder die Vertragsoption auf Russell Okung, noch zeigte Ty Sambrailo in seinen ersten zwei Jahren, dass er eine langfristige Lösung für dieses Problem ist. Mit Ramczyk wählen die Broncos einen Tackle, der in Wisconsin ein Pro-System erlernt hat und außerdem die körperlichen Voraussetzungen mitbringt, früh zum Starter auf der Blindside des Quarterbacks zu werden.
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                <strong>Pick 21 – Detroit Lions: O.J. Howard (Tight End, Alabama)</strong><br>
                Die Detroit Lions brauchen Hilfe in der Defense, Linebacker und Edge-Rusher sind eine offensichtliche Schwachstelle. Sollte jedoch an dieser Stelle noch Tight End O.J. Howard von der Alabama Crimson Tide zu haben sein, so wäre das für das Team ein wahrer Steal. O.J. Howard bringt eher die Fähigkeiten eines Playmakers, als die eines Run-Blockers mit. Scouts berichten, sein wahres Potenzial hätte man in Alabama alleine aufgrund des offensiven Systems nie erkennen können.
Pick 21 – Detroit Lions: O.J. Howard (Tight End, Alabama)
Die Detroit Lions brauchen Hilfe in der Defense, Linebacker und Edge-Rusher sind eine offensichtliche Schwachstelle. Sollte jedoch an dieser Stelle noch Tight End O.J. Howard von der Alabama Crimson Tide zu haben sein, so wäre das für das Team ein wahrer Steal. O.J. Howard bringt eher die Fähigkeiten eines Playmakers, als die eines Run-Blockers mit. Scouts berichten, sein wahres Potenzial hätte man in Alabama alleine aufgrund des offensiven Systems nie erkennen können.
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                <strong>Pick 22 – Miami Dolphins: Forrest Lamp (Offensive Line, Western Kentucky)</strong><br>
                Nachdem Branden Albert die Miami Dolphins verlassen hat und Laremy Tunsil nun wohl den linken Tackle-Spot übernimmt, braucht Miami einen neuen zuverlässigen linken Guard. Mit Forrest Lamp würden die Dolphins genau den finden. Der erfahrene und erfolgreiche College-Tackle müsste aufgrund seiner Größe auf die Guard-Position wechseln. Eine Kombination aus ihm und Tunsil dürfte aber nicht nur Running Back Jay Ajayi gefallen.
Pick 22 – Miami Dolphins: Forrest Lamp (Offensive Line, Western Kentucky)
Nachdem Branden Albert die Miami Dolphins verlassen hat und Laremy Tunsil nun wohl den linken Tackle-Spot übernimmt, braucht Miami einen neuen zuverlässigen linken Guard. Mit Forrest Lamp würden die Dolphins genau den finden. Der erfahrene und erfolgreiche College-Tackle müsste aufgrund seiner Größe auf die Guard-Position wechseln. Eine Kombination aus ihm und Tunsil dürfte aber nicht nur Running Back Jay Ajayi gefallen.
© 2016 Getty Images

                <strong>Pick 23 – New York Giants: Cam Robinson (Offensive Line, Alabama)</strong><br>
                Was wurde nicht alles über den ehemaligen First-Round-Pick Ereck Flowers gemeckert: Der Tackle entwickele sich nicht annähernd so gut, wie sich die Giants erhoffen. Nun wird nachgebessert. Cam Robinson ist einer der athletischsten Talente in der Offensive Line und hatte fantastische Combine-Werte. Robinson ist ein Day-One-Starter, der den alternden Eli Manning beschützen kann.
Pick 23 – New York Giants: Cam Robinson (Offensive Line, Alabama)
Was wurde nicht alles über den ehemaligen First-Round-Pick Ereck Flowers gemeckert: Der Tackle entwickele sich nicht annähernd so gut, wie sich die Giants erhoffen. Nun wird nachgebessert. Cam Robinson ist einer der athletischsten Talente in der Offensive Line und hatte fantastische Combine-Werte. Robinson ist ein Day-One-Starter, der den alternden Eli Manning beschützen kann.
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                <strong>Pick 24 – Oakland Raiders: Zach Cunningham (Linebacker, Vanderbilt)</strong><br>
                Malcolm Smith und Perry Riley, beide vergangene Saison noch als Linebacker für die Raiders tätig, haben das Team verlassen. Oakland ersetzt die beiden, die für insgesamt 1.560 defensive Snaps der Saison auf dem Feld standen, mit Zach Cunningham. Der Linebacker ist der vielleicht beste und zuverlässigste Laufverteidiger dieser Draft-Klasse und bietet durch sein sehr physisches und intelligentes Spiel ein sofortiges Upgrade in Sachen Run-Defense.
Pick 24 – Oakland Raiders: Zach Cunningham (Linebacker, Vanderbilt)
Malcolm Smith und Perry Riley, beide vergangene Saison noch als Linebacker für die Raiders tätig, haben das Team verlassen. Oakland ersetzt die beiden, die für insgesamt 1.560 defensive Snaps der Saison auf dem Feld standen, mit Zach Cunningham. Der Linebacker ist der vielleicht beste und zuverlässigste Laufverteidiger dieser Draft-Klasse und bietet durch sein sehr physisches und intelligentes Spiel ein sofortiges Upgrade in Sachen Run-Defense.
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                <strong>Pick 25 – Houston Texans: DeShone Kizer (Quarterback, Notre Dame)</strong><br>
                Das passiert nicht alle Tage. Playoff-Team, Pick 25 im NFL-Draft und dennoch ein riesiger Bedarf auf der wichtigsten Position des American Football. Zumindest konnte Houston den völlig überbezahlten Brock Osweiler samt Vertrag für Draft Picks nach Cleveland verschiffen. Den nächsten Versuch machen die Texans mit Kizer, der zwar ein langfristiges Projekt wird, aber durchaus das Potenzial hat, sich zum guten Starter in der NFL zu entwickeln.
Pick 25 – Houston Texans: DeShone Kizer (Quarterback, Notre Dame)
Das passiert nicht alle Tage. Playoff-Team, Pick 25 im NFL-Draft und dennoch ein riesiger Bedarf auf der wichtigsten Position des American Football. Zumindest konnte Houston den völlig überbezahlten Brock Osweiler samt Vertrag für Draft Picks nach Cleveland verschiffen. Den nächsten Versuch machen die Texans mit Kizer, der zwar ein langfristiges Projekt wird, aber durchaus das Potenzial hat, sich zum guten Starter in der NFL zu entwickeln.
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                <strong>Pick 26 – Seattle Seahawks: Garett Bolles (Offensive Tackle, Utah)</strong><br>
                Die Seattle Seahawks stellten laut "Football Outsiders", gerade was den Druck auf den Quarterback angeht, die schwächste Offensive Line der ganzen Liga. Zahlreiche Fans in Deutschland durften daher nicht zu selten die Tanzkünste Russell Wilsons bewundern, wären aber vielleicht auch froh, wenn der mal wieder mit ein wenig mehr Zeit schalten und walten dürfte. Einziges Manko ist, dass Garrett Bolles (Mitte) nur ein Jahr FBS-Football gespielt hat und noch keinen wirklichen Starter-Körper entwickeln konnte. Aber ein NFL-Athletik-Programm kann aus diesem Rohdiamanten einiges machen.
Pick 26 – Seattle Seahawks: Garett Bolles (Offensive Tackle, Utah)
Die Seattle Seahawks stellten laut "Football Outsiders", gerade was den Druck auf den Quarterback angeht, die schwächste Offensive Line der ganzen Liga. Zahlreiche Fans in Deutschland durften daher nicht zu selten die Tanzkünste Russell Wilsons bewundern, wären aber vielleicht auch froh, wenn der mal wieder mit ein wenig mehr Zeit schalten und walten dürfte. Einziges Manko ist, dass Garrett Bolles (Mitte) nur ein Jahr FBS-Football gespielt hat und noch keinen wirklichen Starter-Körper entwickeln konnte. Aber ein NFL-Athletik-Programm kann aus diesem Rohdiamanten einiges machen.
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                <strong>Pick 27 – Kansas City Chiefs: Jarrad Davis (Linebacker, Florida)</strong><br>
                Nachdem sich Derrick Johnson im vergangenen Jahr die Achillessehne gerissen hat, ist noch abzuwarten, wie sich der 34-Jährige in dieser Saison ins Zentrum der Kansas-City-Defense zurückkämpfen kann. Die Chiefs müssen an die Zukunft denken und Jarrad Davis im Draft nachlegen. Davis ist ein unermüdlicher Arbeiter und war schon am College bekannt für seinen feinen Charakter. Mit ihm und Ramik Wilson im Zentrum der 3-4-Defense wären die Chiefs für das, was kommt, gewappnet.
Pick 27 – Kansas City Chiefs: Jarrad Davis (Linebacker, Florida)
Nachdem sich Derrick Johnson im vergangenen Jahr die Achillessehne gerissen hat, ist noch abzuwarten, wie sich der 34-Jährige in dieser Saison ins Zentrum der Kansas-City-Defense zurückkämpfen kann. Die Chiefs müssen an die Zukunft denken und Jarrad Davis im Draft nachlegen. Davis ist ein unermüdlicher Arbeiter und war schon am College bekannt für seinen feinen Charakter. Mit ihm und Ramik Wilson im Zentrum der 3-4-Defense wären die Chiefs für das, was kommt, gewappnet.
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                <strong>Pick 28 – Dallas Cowboys: Gareon Conley (Cornerback, Ohio State)</strong><br>
                Die Dallas Cowboys müssen dringend ihre Secondary verstärken. Insgesamt 2.643 defensive Snaps der Vorsaison verlor Dallas durch die Abgänge von Brandon Carr, Morris Claiborne, Barry Church und J.J. Wilcox. Conley gilt für viele als der sicherere Pick aus dem Ohio State Backfield, weil er nicht dieselbe Verletzungshistorie hat wie Marshon Lattimore. Eine Schwäche ist aber allemal sein noch unsicheres Spiel gegen den Lauf.
Pick 28 – Dallas Cowboys: Gareon Conley (Cornerback, Ohio State)
Die Dallas Cowboys müssen dringend ihre Secondary verstärken. Insgesamt 2.643 defensive Snaps der Vorsaison verlor Dallas durch die Abgänge von Brandon Carr, Morris Claiborne, Barry Church und J.J. Wilcox. Conley gilt für viele als der sicherere Pick aus dem Ohio State Backfield, weil er nicht dieselbe Verletzungshistorie hat wie Marshon Lattimore. Eine Schwäche ist aber allemal sein noch unsicheres Spiel gegen den Lauf.
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                <strong>Pick 29 – Green Bay Packers: Kevin King (Cornerback, Washington)</strong><br>
                Am liebsten hätten die Green Bay Packers wohl den zuvor gepickte Gareon Conley gewählt, um ihre unterirdische Pass-Defense ein wenig aufzupolieren. So wird es nun Kevin King, der mit seiner Athletik eine ähnliche Rolle spielen kann, wie der in der Free Agency abgegebene Micah Hyde, der als Safety und Cornerback einsetzbar war. King startete am College ebenfalls ein ganzes Jahr als Safety und zwei Saisons als Cornerback, bringt außerdem die körperlichen Attribute mit, diese Vielseitigkeit auch in der NFL nutzen zu können.
Pick 29 – Green Bay Packers: Kevin King (Cornerback, Washington)
Am liebsten hätten die Green Bay Packers wohl den zuvor gepickte Gareon Conley gewählt, um ihre unterirdische Pass-Defense ein wenig aufzupolieren. So wird es nun Kevin King, der mit seiner Athletik eine ähnliche Rolle spielen kann, wie der in der Free Agency abgegebene Micah Hyde, der als Safety und Cornerback einsetzbar war. King startete am College ebenfalls ein ganzes Jahr als Safety und zwei Saisons als Cornerback, bringt außerdem die körperlichen Attribute mit, diese Vielseitigkeit auch in der NFL nutzen zu können.
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                <strong>Pick 30 – Pittsburgh Steelers: David Njoku (Tight End, Miami)</strong><br>
                Im vergangenen Jahr sollte es Ladarius Green sein, der das Karriereende von Tight End Heath Miller kompensiert. Er verpasste das gesamte Training Camp der Steelers und spielte nur sechs Partien, bevor er die Saison auf der Injury Reserve beenden musste. David Njoku könnte also eine Absicherung sein, falls Green nicht mehr richtig in Tritt kommt. Vor allem, damit es hinter Le'Veon Bell und Antonio Brown nicht wieder so ruhig wird.
Pick 30 – Pittsburgh Steelers: David Njoku (Tight End, Miami)
Im vergangenen Jahr sollte es Ladarius Green sein, der das Karriereende von Tight End Heath Miller kompensiert. Er verpasste das gesamte Training Camp der Steelers und spielte nur sechs Partien, bevor er die Saison auf der Injury Reserve beenden musste. David Njoku könnte also eine Absicherung sein, falls Green nicht mehr richtig in Tritt kommt. Vor allem, damit es hinter Le'Veon Bell und Antonio Brown nicht wieder so ruhig wird.
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                <strong>Pick 31 – Atlanta Falcons: Charlton Taco (Defensive End, Tennessee)</strong><br>
                Nach einem niederschmetternden Ergebnis im Super Bowl muss es irgendwie weitergehen. Die Falcons wählen mit dem unbeliebten 31. Pick der ersten Runde Charlton Taco. Der Pass-Rusher ist ein großartiger Spieler, der aber noch viel zu selten zeigt, was er drauf hat. Ein solider Starter, der sich mit der richtigen Einstellung und gutem Coaching zum absoluten All-Pro-Kandidaten entwickeln kann.
Pick 31 – Atlanta Falcons: Charlton Taco (Defensive End, Tennessee)
Nach einem niederschmetternden Ergebnis im Super Bowl muss es irgendwie weitergehen. Die Falcons wählen mit dem unbeliebten 31. Pick der ersten Runde Charlton Taco. Der Pass-Rusher ist ein großartiger Spieler, der aber noch viel zu selten zeigt, was er drauf hat. Ein solider Starter, der sich mit der richtigen Einstellung und gutem Coaching zum absoluten All-Pro-Kandidaten entwickeln kann.
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                <strong>Pick 32 – New Orleans Saints: Charles Harris (Defensive End, Missouri)</strong><br>
                Die Saints haben ihren dringend benötigten Cornerback bereits gefunden. Nun, mit dem letzten Pick der ersten Runde, bessert New Orleans noch bei den Defensive Ends nach und sichert sich mit Charles Harris einen Pass-Rusher, der über einen beeindruckenden Spin-Move verfügt. Dieser verhalf ihm zu zwölf Tackles für Raumverlust und neun Quarterback-Sacks.
Pick 32 – New Orleans Saints: Charles Harris (Defensive End, Missouri)
Die Saints haben ihren dringend benötigten Cornerback bereits gefunden. Nun, mit dem letzten Pick der ersten Runde, bessert New Orleans noch bei den Defensive Ends nach und sichert sich mit Charles Harris einen Pass-Rusher, der über einen beeindruckenden Spin-Move verfügt. Dieser verhalf ihm zu zwölf Tackles für Raumverlust und neun Quarterback-Sacks.
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                <strong>ranNFL Mock Draft 2017</strong><br>
                Am 28. April ab 1:45 Uhr übertragen ProSieben MAXX und ran.de den NFL Draft 2017 live. #ranNFL-Experte Nils Müller sagt in seinem Mock Draft die Picks der 32 Teams in Runde eins vorher.

                <strong>Pick 1 – Cleveland Browns: Myles Garrett (Defensive End, Texas A&M)</strong><br>
                Die Browns haben massig Draft-Picks gesammelt und nun dürfen sie gleich zwei Mal in den Top 15 ran. Mit Myles Garrett kommt der talentierteste Spieler des Jahrgangs nach Cleveland und verstärkt eines der schwächsten Pass-Rush-Teams der Liga. 1,93 Meter groß, 123 Kilogramm schwer, 4,64 Sekunden im 40 Yard Dash: Garrett ist ein athletischer Freak und produzierte in den vergangenen drei Saisons für Texas sage und schreibe 31 Sacks und 47 Tackles für Raumverlust. Sein Potenzial scheint endlos.

                <strong>Pick 2 – San Francisco 49ers: Solomon Thomas (Defensive End, Stanford)</strong><br>
                Noch vor wenigen Jahren ein "Powerhouse" in einer der stärksten Divisionen der NFL, sind die 49ers inzwischen ein Scherbenhaufen. Chip Kelly hat die Stadt verlassen und einer der hellsten Köpfe im Pro-Football, Kyle Shanahan übernimmt. Dennoch muss erst einmal ein Pass Rusher her, denn nur in 22 Prozent aller Snaps gelang es der 49ers-Defense, den gegnerischen Quarterback zu sacken, unter Druck zu setzen oder aus der Pocket zu drängen! Thomas sollte sofort helfen können, kann sowohl aus einer 3-4, als auch aus einer 4-3 agieren und hat am College innen und außen in der D-Line gespielt.

                <strong>Pick 3 – Chicago Bears: Jamal Adams (Safety, Louisiana State)</strong><br>
                Aaron Rodgers, Sam Bradford und Matthew Stafford -  drei richtig große Kaliber im Quarterback-Geschäft und gegen alle drei müssen die Bears gleich zwei Mal im Jahr ran. Eine der schwächsten Passverteidigungen in 2016 braucht dabei dringend Hilfe. Mit Jamal Adams kommt ein Safety nach Chicago, der den Sport mit der Babyrassel zusammen in die Wiege gelegt bekommen hat. Ohne Zweifel ist der Sohn des ehemaligen NFL Running Backs George Adams einer der größten Leader, die die LSU in den vergangenen Jahren hervorgebracht hat und er sollte ähnlichen Einfluss auf die Defense haben, wie es im vergangenen Jahr Landon Collins bei den Giants gelungen ist.

                <strong>Pick 4 – Jacksonville Jaguars: Leonard Fournette (Running Back, Louisiana State)</strong><br>
                Nach einer vielversprechenden Saison 2015 hatten schon alle mit dem großen Durchbruch der Jaguars in 2016 gerechnet. Dass es am Ende trotzdem nur zu drei Siegen reichte, lag vor allem an dem unter dem großen Druck schwächelnden Quarterback Blake Bortles. Die Jaguars stellen ihm also eine wandelnde Highlight-Maschine zur Seite. Der Running Back von der LSU kombiniert den Körper eines Linebackers mit der Geschwindigkeit eines Wide Receivers und ist kaum mit einem Tackle zu stoppen. Vergleiche zu Adrian Peterson hören sich schmeichelhaft an, sind körperlich aber durchaus berechtigt.

                <strong>Pick 5 – Tennessee Titans: Marshon Lattimore (Cornerback, Ohio State)</strong><br>
                Jetzt erst recht! Schon vor der Entlassung von Jason McCourty sah es in Tennessee auf der Cornerback-Position nicht rosig aus. Die Titans kassierten die drittmeisten Passing Yards in 2016 und rangierten laut "Football Outsiders" mit ihrer Pass-Defense auf dem 26. Platz ligaweit. Marshon Lattimore bringt eine besorgniserregende Verletzungshistorie mit, kann aber mit seiner überragenden Athletik Wide Receiver über das ganze Feld spiegeln. In seiner einzigen kompletten Saison mit den Buckeyes kam er auf vier Interceptions und neun Passverteidigungen. Er ist der beste Cornerback des Jahrgangs.

                <strong>Pick 6 – New York Jets: Deshaun Watson (Quarterback, Clemson)</strong><br>
                Wann kommt endlich der Signal-Caller, der im Medienrummel des Big Apple zum neuen Franchise-Player avanciert? Vielleicht ja der Quarterback, der in den vergangenen zwei Jahren in den wichtigsten Spielen seiner College-Karriere (Championship Games gegen Alabama) unter den Augen des ganzen Landes durchschnittlich für 472 Yards sorgte und dabei auf insgesamt acht Touchdowns und nur eine Interception kam. Er wird seine Zeit brauchen, um sich auf eine NFL-Offense umzustellen. Aber zu Beginn der Saison haben die Jets ja noch Josh McCown. Watson bringt die Spielintelligenz und Führungsqualität, vor allem aber die Ruhe mit, um in New York zu bestehen.

                <strong>Pick 7 – Los Angeles Chargers: Malik Hooker (Safety, Ohio State)</strong><br>
                Die Chargers haben den Weggang Eric Weddles nicht so verkraftet, wie sie es sich vorgestellt hatten, und während sich Joey Bosa mit einer fantastischen Rookie-Saison vorne in der Defense prächtig entwickelt hat, könnte ein Safety vom Kaliber Malik Hookers die Chargers-Defense zu einer ernstzunehmenden Macht in der AFC West werden lassen. Dass er sich nach der Highschool auch genauso gut für ein Basketball-Stipendium hätte entscheiden können, sagt viel über seine Fähigkeiten und Athletik aus. Die Saison 2016 beendete der All-American mit 74 Tackles, sieben Interceptions und vier Passverteidigungen. Dass seine Name in den Analysen in einem Atemzug mit dem von Ed Reed genannt wird, ist nicht weniger beeindruckend.

                <strong>Pick 8 – Carolina Panthers: Jonathan Allen (Defensive End, Alabama)</strong><br>
                Nachdem die Panthers in der Offseason Kony Ealy zu den Patriots getradet haben, ist die Defensive-Line nun doch ziemlich alt. Zu dem frisch verpflichteten "Heimkehrer" Julius Peppers (37) gesellen sich Charles Johnson (30) und Mario Addison (29), um in der kommenden Saison für Druck auf Quarterbacks zu sorgen. Optimal also, dass der prämierte beste College-Verteidiger des Jahres 2016 wegen Schulterverletzungen bis an diese Stelle gefallen ist. Allen produzierte 69 Tackles, davon 16 für Raumverlust, und führte die beste Defense des Landes mit 10,5 Sacks an. Ein Top-5-Talent in diesem Jahrgang.

                <strong>Pick 9 – Cincinnati Bengals: Derek Barnett (Defensive End, Tennessee)</strong><br>
                Die Bengals ereilte gerade auf der defensiven Seite des Balls ein absoluter Exodus. Der Neuaufbau in der Defense beginnt in vorderster Reihe, indem die Bengals Pass-Rusher Carlos Dunlap den jungen Derek Barnett gegenüberstellen. Dieser ist der produktivste Defensive Lineman, den die SEC seit einiger Zeit gesehen hat. Gerade in dieser vor starken Linemen nur so strotzenden Division ist es extrem schwer, in das All-Conference-Team zu kommen. Barnett wurde in jeder seiner drei Spielzeiten berufen.

                <strong>Pick 10 – Buffalo Bills: Corey Davis (Wide Receiver, Western Michigan)</strong><br>
                Robert Woods, Marquise Goodwin und Justin Hunter - alle drei Wide Receiver gaben die Bills in der Free Agency ab. Dass Buffalo die hier verloren gegangenen 167 Targets für 90 Catches, 1233 Receiving-Yards und 8 Touchdowns ersetzen muss, ist offensichtlich. Wide Receiver Nummer eins und damit das Ziel der Bills ist Western-Michigan-Receiver Corey Davis. Über seine kompletten vier Jahre am College hat er bewiesen, welch eine Gefahr er für gegnerische Verteidigungen sein kann. Gerade seine gestochen-scharfen Routen und Cuts sind eine Augenweide.

                <strong>Pick 11 – New Orleans Saints: Marlon Humphrey (Cornerback, Alabama)</strong><br>
                Die Saints brauchen dringend einen Defensive Back. In der vergangenen Spielzeit ließen sie durchschnittlich 273,8 Pass-Yards pro Spiel zu, gegnerische Quarterbacks kamen gegen die Saints gar auf ein sehr gutes Quarterback-Rating von 98,1 im Schnitt. Die drei besten Cornerbacks sind in dieser Kategorie bereits von Bord, weswegen sich New Orleans die Dienste von Marlon Humphrey aus Alabama sichert. Humphrey überzeugte in der vergangenen Saison vor allem durch seine Physis, sein ausgezeichnetes Gefühl für die defensiven Zonen auf dem Feld und seinen furchtlosen Einsatz gegen das Laufspiel.

                <strong>Pick 12 – Cleveland Browns: Mitchell Trubisky (Quarterback, North Carolina)</strong><br>
                Hier haben wir das wahrscheinlichste Szenario für einen Quarterback-Pick aus Cleveland. Im vergangenen Jahr tradeten die Browns den zweiten Pick für Carson Wentz, der eine gute Saison für Phladelphia spielte. Mit Mitch Trubisky wartet nun ein solides Talent aus Ohio darauf, sich als neue Hoffnung in Cleveland niederlassen zu dürfen. Sein Arm, seine Genauigkeit aus der Pocket und dem Lauf sprechen für ihn. Lernen muss er jedoch noch, auch aus anderen Formationen als der Spread (98 Prozent der offensiven Snaps in North Carolina) zu agieren.

                <strong>Pick 13 – Arizona Cardinals: Patrick Mahomes II (Quarterback, Texas Tech)</strong><br>
                Die Cardinals sind auf der Suche nach dem Quarterback für die Zukunft. Carson Palmer hat im vergangenen Jahr geschwächelt und das Team aus dem heißen Arizona die Erwartungen spektakulär verfehlt. Von dem 37-jährigen Starter Palmer könnte nun Patrick Mahomes II etwas lernen. Wie der mobile Quarterback der Texas Tech mit seinen Beinen das Play verlängert und den Pass doch noch ins Ziel bringt, erinnert so manchen Scout an Aaron Rodgers oder Russell Wilson. Die kleineren Disziplin-Probleme, über die sie aber ebenfalls berichten, sollte Bruce Arians in den Griff bekommen.

                <strong>Pick 14 – Philadelphia Eagles: Christian McCaffrey (Running Back, Stanford)</strong><br>
                Cornerback ist eine offensichtliche Lücke im Kader der Eagles und dennoch: Ein so vielseitiges Talent wie Christian McCaffrey ist selten und würde gerade in die Eagles-Offense sehr gut passen. Die Cornerback-Klasse hingegen ist qualitativ deutlich tiefer. Der 33-jährige Darren Sproles ist mit seinen Fähigkeiten aus dem offensiven Backfield der Birds nicht wegzudenken und war einer der wichtigsten Playmaker der Saison 2016. McCaffrey würde eine würdige Nachfolge antreten, kann als "Change of Pace"-Runner, aber auch als Wide Receiver aus der Slot und Returner in den Special Teams eingesetzt werden.

                <strong>Pick 15 – Indianapolis Colts: Reuben Foster (Linebacker, Alabama)</strong><br>
                Die Colts gaben in der vergangenen Saison vor allem die Mitte der Defensive zu oft auf. Sie ließen ein Passer-Rating von 117 der gegnerischen Quarterback zu, insofern diese in die kurze Mitte des Feldes warfen. Außerdem reichten Laufspielzüge des Gegners durch die Mitte für durchschnittlich 4,6 Yards - deutlich zu viel! Mit Alabamas Reuben Foster kommt ein Linebacker, der das ganz schnell ändern könnte. Foster führte die Defense der Alabama Crimson Tide im vergangenen Jahr mit 115 Tackles an, tackelte 13 Mal für Raumverlust, davon fünf Sacks. Der als positiv bewertete Dopingtest dürfte die Colts allerdings ins Grübeln bringen.

                <strong>Pick 16 – Baltimore Ravens: Mike Williams (Wide Receiver, Clemson)</strong><br>
                Noch immer warten die Baltimore Ravens sehnsüchtig auf einen neuen Wideout Nummer eins. Breshad Perriman, als College-Sensation mit unmenschlichem Speed gedraftet, kommt einfach nicht in Tritt und Baltimore scheint sich auch nicht mehr ganz so sicher zu sein, ob es noch etwas wird. Mit Mike Williams kommt ein Receiver aus derselben Schule, die schon Sammy Watkins und  DeAndre Hopkins ausgebildet hat. Ganz besonders gefällt mir an ihm seine unheimliche Toughness, die die Ravens in einer Division, die als eine der härtesten der Liga gilt, gut gebrauchen können.

                <strong>Pick 17 – Washington Redskins: Haason Reddick (Outside Linebacker, Temple)</strong><br>
                Die Redskins brauchen einen autoritären Typen in der Mitte ihrer Defense. Im Zentrum des Feldes war Washington im vergangenen Jahr mit insgesamt 18,39 Yards im Schnitt pro Play und einer rund 69 prozentigen Completion-Rate für gegnerische Quarterbacks ganz besonders anfällig. Warum also Haason Reddick, der doch eigentlich als Outside-Linebacker gelistet wird? Ich sehe Reddick viel eher als 4-3 Weakside Linebacker, oder als 3-4 Inside Linebacker. Für die Außenseite fehlt ihm auf NFL-Level schlicht der Speed, für einen wahren MIKE das Gewicht. Die Redskins passen perfekt zu dem statistisch drittbesten Linebacker der College-Football-Saison 2016.

                <strong>Pick 18 – Tennesse Titans: John Ross (Wide Receiver, Washington)</strong><br>
                Zwei Löcher hatten die Tennessee Titans, die es vor dieser ersten Runde zu stopfen galt. Das große Bedürfnis nach einem Cornerback konnten sie bereits mit dem Pick von Marshon Lattimore befriedigen, jetzt ist ein Ziel für Quarterback Marcus Mariota an der Reihe. John Ross bringt dabei mit seinem unglaublichen Speed eine neue Dimension in die Offensive der Titans und Mariota hat den Arm, die auseinandergezogene Defense ganz tief zu schlagen. Außerdem hat Ross mindestens einen Touchdown in jedem seiner drei Jahre am College per Kickoff-Return erzielt. 

                <strong>Pick 19 – Tampa Bay Buccaneers: Dalvin Cook (Running Back, Florida State)</strong><br>
                Mit Dalvin Cook führen die Buccaneers ihrer Offense ein weiteres wichtiges Puzzle-Teil hinzu, um richtig gefährlich zu sein. Der ehemalige Teamkamerade von Jameis Winston würde im Staat Florida bleiben und all die Probleme, die Scouts nach dem Combine ausgemacht haben wollen, wären in einem so gewohnten Umfeld vielleicht weniger schlimm. Das Potenzial, ein grundsolider Every-Down-Back zu werden, hat Cook allemal.

                <strong>Pick 20 – Denver Broncos: Ryan Ramczyk (Offensive Tackle, Wisconsin)</strong><br>
                Die Denver Broncos werden nach einem enttäuschenden Jahr 2016 wohl nicht mehr darum herum kommen, endlich einen Qualitäts-Tackle zu draften. Im vergangenen Jahr kassierte Denver üppige 40 Sacks. John Elway zog außerdem weder die Vertragsoption auf Russell Okung, noch zeigte Ty Sambrailo in seinen ersten zwei Jahren, dass er eine langfristige Lösung für dieses Problem ist. Mit Ramczyk wählen die Broncos einen Tackle, der in Wisconsin ein Pro-System erlernt hat und außerdem die körperlichen Voraussetzungen mitbringt, früh zum Starter auf der Blindside des Quarterbacks zu werden.

                <strong>Pick 21 – Detroit Lions: O.J. Howard (Tight End, Alabama)</strong><br>
                Die Detroit Lions brauchen Hilfe in der Defense, Linebacker und Edge-Rusher sind eine offensichtliche Schwachstelle. Sollte jedoch an dieser Stelle noch Tight End O.J. Howard von der Alabama Crimson Tide zu haben sein, so wäre das für das Team ein wahrer Steal. O.J. Howard bringt eher die Fähigkeiten eines Playmakers, als die eines Run-Blockers mit. Scouts berichten, sein wahres Potenzial hätte man in Alabama alleine aufgrund des offensiven Systems nie erkennen können.

                <strong>Pick 22 – Miami Dolphins: Forrest Lamp (Offensive Line, Western Kentucky)</strong><br>
                Nachdem Branden Albert die Miami Dolphins verlassen hat und Laremy Tunsil nun wohl den linken Tackle-Spot übernimmt, braucht Miami einen neuen zuverlässigen linken Guard. Mit Forrest Lamp würden die Dolphins genau den finden. Der erfahrene und erfolgreiche College-Tackle müsste aufgrund seiner Größe auf die Guard-Position wechseln. Eine Kombination aus ihm und Tunsil dürfte aber nicht nur Running Back Jay Ajayi gefallen.

                <strong>Pick 23 – New York Giants: Cam Robinson (Offensive Line, Alabama)</strong><br>
                Was wurde nicht alles über den ehemaligen First-Round-Pick Ereck Flowers gemeckert: Der Tackle entwickele sich nicht annähernd so gut, wie sich die Giants erhoffen. Nun wird nachgebessert. Cam Robinson ist einer der athletischsten Talente in der Offensive Line und hatte fantastische Combine-Werte. Robinson ist ein Day-One-Starter, der den alternden Eli Manning beschützen kann.

                <strong>Pick 24 – Oakland Raiders: Zach Cunningham (Linebacker, Vanderbilt)</strong><br>
                Malcolm Smith und Perry Riley, beide vergangene Saison noch als Linebacker für die Raiders tätig, haben das Team verlassen. Oakland ersetzt die beiden, die für insgesamt 1.560 defensive Snaps der Saison auf dem Feld standen, mit Zach Cunningham. Der Linebacker ist der vielleicht beste und zuverlässigste Laufverteidiger dieser Draft-Klasse und bietet durch sein sehr physisches und intelligentes Spiel ein sofortiges Upgrade in Sachen Run-Defense.

                <strong>Pick 25 – Houston Texans: DeShone Kizer (Quarterback, Notre Dame)</strong><br>
                Das passiert nicht alle Tage. Playoff-Team, Pick 25 im NFL-Draft und dennoch ein riesiger Bedarf auf der wichtigsten Position des American Football. Zumindest konnte Houston den völlig überbezahlten Brock Osweiler samt Vertrag für Draft Picks nach Cleveland verschiffen. Den nächsten Versuch machen die Texans mit Kizer, der zwar ein langfristiges Projekt wird, aber durchaus das Potenzial hat, sich zum guten Starter in der NFL zu entwickeln.

                <strong>Pick 26 – Seattle Seahawks: Garett Bolles (Offensive Tackle, Utah)</strong><br>
                Die Seattle Seahawks stellten laut "Football Outsiders", gerade was den Druck auf den Quarterback angeht, die schwächste Offensive Line der ganzen Liga. Zahlreiche Fans in Deutschland durften daher nicht zu selten die Tanzkünste Russell Wilsons bewundern, wären aber vielleicht auch froh, wenn der mal wieder mit ein wenig mehr Zeit schalten und walten dürfte. Einziges Manko ist, dass Garrett Bolles (Mitte) nur ein Jahr FBS-Football gespielt hat und noch keinen wirklichen Starter-Körper entwickeln konnte. Aber ein NFL-Athletik-Programm kann aus diesem Rohdiamanten einiges machen.

                <strong>Pick 27 – Kansas City Chiefs: Jarrad Davis (Linebacker, Florida)</strong><br>
                Nachdem sich Derrick Johnson im vergangenen Jahr die Achillessehne gerissen hat, ist noch abzuwarten, wie sich der 34-Jährige in dieser Saison ins Zentrum der Kansas-City-Defense zurückkämpfen kann. Die Chiefs müssen an die Zukunft denken und Jarrad Davis im Draft nachlegen. Davis ist ein unermüdlicher Arbeiter und war schon am College bekannt für seinen feinen Charakter. Mit ihm und Ramik Wilson im Zentrum der 3-4-Defense wären die Chiefs für das, was kommt, gewappnet.

                <strong>Pick 28 – Dallas Cowboys: Gareon Conley (Cornerback, Ohio State)</strong><br>
                Die Dallas Cowboys müssen dringend ihre Secondary verstärken. Insgesamt 2.643 defensive Snaps der Vorsaison verlor Dallas durch die Abgänge von Brandon Carr, Morris Claiborne, Barry Church und J.J. Wilcox. Conley gilt für viele als der sicherere Pick aus dem Ohio State Backfield, weil er nicht dieselbe Verletzungshistorie hat wie Marshon Lattimore. Eine Schwäche ist aber allemal sein noch unsicheres Spiel gegen den Lauf.

                <strong>Pick 29 – Green Bay Packers: Kevin King (Cornerback, Washington)</strong><br>
                Am liebsten hätten die Green Bay Packers wohl den zuvor gepickte Gareon Conley gewählt, um ihre unterirdische Pass-Defense ein wenig aufzupolieren. So wird es nun Kevin King, der mit seiner Athletik eine ähnliche Rolle spielen kann, wie der in der Free Agency abgegebene Micah Hyde, der als Safety und Cornerback einsetzbar war. King startete am College ebenfalls ein ganzes Jahr als Safety und zwei Saisons als Cornerback, bringt außerdem die körperlichen Attribute mit, diese Vielseitigkeit auch in der NFL nutzen zu können.

                <strong>Pick 30 – Pittsburgh Steelers: David Njoku (Tight End, Miami)</strong><br>
                Im vergangenen Jahr sollte es Ladarius Green sein, der das Karriereende von Tight End Heath Miller kompensiert. Er verpasste das gesamte Training Camp der Steelers und spielte nur sechs Partien, bevor er die Saison auf der Injury Reserve beenden musste. David Njoku könnte also eine Absicherung sein, falls Green nicht mehr richtig in Tritt kommt. Vor allem, damit es hinter Le'Veon Bell und Antonio Brown nicht wieder so ruhig wird.

                <strong>Pick 31 – Atlanta Falcons: Charlton Taco (Defensive End, Tennessee)</strong><br>
                Nach einem niederschmetternden Ergebnis im Super Bowl muss es irgendwie weitergehen. Die Falcons wählen mit dem unbeliebten 31. Pick der ersten Runde Charlton Taco. Der Pass-Rusher ist ein großartiger Spieler, der aber noch viel zu selten zeigt, was er drauf hat. Ein solider Starter, der sich mit der richtigen Einstellung und gutem Coaching zum absoluten All-Pro-Kandidaten entwickeln kann.

                <strong>Pick 32 – New Orleans Saints: Charles Harris (Defensive End, Missouri)</strong><br>
                Die Saints haben ihren dringend benötigten Cornerback bereits gefunden. Nun, mit dem letzten Pick der ersten Runde, bessert New Orleans noch bei den Defensive Ends nach und sichert sich mit Charles Harris einen Pass-Rusher, der über einen beeindruckenden Spin-Move verfügt. Dieser verhalf ihm zu zwölf Tackles für Raumverlust und neun Quarterback-Sacks.

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