• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

NFL: Gewinner und Verlierer von Week 14


                <strong>NFL: Gewinner und Verlierer von Week 14</strong><br>
                Ein Quarterback als absoluter Freak, ein Wide Receiver als absoluter Glücksgriff und ein Tight End als absoluter Fehlgriff: ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer von Week 14.
NFL: Gewinner und Verlierer von Week 14
Ein Quarterback als absoluter Freak, ein Wide Receiver als absoluter Glücksgriff und ein Tight End als absoluter Fehlgriff: ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer von Week 14.
© imago

                <strong>Gewinner: Derrick Henry</strong><br>
                Der Running Back hat die Tennessee Titans zu einem wichtigen 30:9-Heimsieg gegen die Jaguars geführt. Dabei erlief er auch mit 238 Yards nicht nur einen Franchise-Rekord, sondern stellte mit einem 99-Yard-Run auch den NFL-Rekord von Tony Dorsett für den längsten Touchdown-Lauf aus dem Jahr 1983 ein. Insgesamt schaffte er vier Touchdowns.
Gewinner: Derrick Henry
Der Running Back hat die Tennessee Titans zu einem wichtigen 30:9-Heimsieg gegen die Jaguars geführt. Dabei erlief er auch mit 238 Yards nicht nur einen Franchise-Rekord, sondern stellte mit einem 99-Yard-Run auch den NFL-Rekord von Tony Dorsett für den längsten Touchdown-Lauf aus dem Jahr 1983 ein. Insgesamt schaffte er vier Touchdowns.
© imago/Icon SMI

                <strong>Gewinner: Colin Kaepernick</strong><br>
                Der kaltgestellte Quarterback geht als Sieger aus Week 14 hervor. Die Washington Redskins versuchten, den 31-Jährigen nach den Verletzungen ihrer beiden Top-Quarterbacks Alex Smith und Colt McCoy wegzuargumentieren. Klar ist nach dem 16:40 gegen die Giants: Das hätte Kaepernick auch hinbekommen. Die Rufe nach ihm werden dadurch immer lauter. Und seine Argumente, die NFL sperre ihn systematisch aus, immer glaubwürdiger.
Gewinner: Colin Kaepernick
Der kaltgestellte Quarterback geht als Sieger aus Week 14 hervor. Die Washington Redskins versuchten, den 31-Jährigen nach den Verletzungen ihrer beiden Top-Quarterbacks Alex Smith und Colt McCoy wegzuargumentieren. Klar ist nach dem 16:40 gegen die Giants: Das hätte Kaepernick auch hinbekommen. Die Rufe nach ihm werden dadurch immer lauter. Und seine Argumente, die NFL sperre ihn systematisch aus, immer glaubwürdiger.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Gewinner: Indianapolis Colts</strong><br>
                So hält man die Playoff-Chancen am Leben - und setzt gleichzeitig ein Ausrufezeichen! Die Indianapolis Colts beendeten die neun Spiele andauernde Siegesserie der Houston Texans beeindruckend: Die Defense sackte Quarterback Deshaun Watson gleich fünfmal, Running Back Lamar Miller kam nur auf 33 Yards. Dafür glänzte mal wieder Quartertback Andrew Luck, der für 399 Yards und zwei Touchdowns warf. Die Colts stehen nun bei 7-6. Und sind mittendrin im Rennen um die Postseason.
Gewinner: Indianapolis Colts
So hält man die Playoff-Chancen am Leben - und setzt gleichzeitig ein Ausrufezeichen! Die Indianapolis Colts beendeten die neun Spiele andauernde Siegesserie der Houston Texans beeindruckend: Die Defense sackte Quarterback Deshaun Watson gleich fünfmal, Running Back Lamar Miller kam nur auf 33 Yards. Dafür glänzte mal wieder Quartertback Andrew Luck, der für 399 Yards und zwei Touchdowns warf. Die Colts stehen nun bei 7-6. Und sind mittendrin im Rennen um die Postseason.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Gewinner: Patrick Mahomes</strong><br>
                Patrick Mahomes hat die Kansas City Chiefs am Wochenende de facto in die Playoffs geführt, die Franchise löste das Ticket nun auch offiziell. Wir wissen jetzt auch: Mahomes kann in seiner Über-Saison 2018 immer noch überraschen. Diesmal mit einem unfassbaren No-Look-Pass. Keine Frage: Der Mann ist ein Freak, ein Zauberer! Wer nochmal genießen will: Wir haben den Pass im 360-Grad-Video. 
Gewinner: Patrick Mahomes
Patrick Mahomes hat die Kansas City Chiefs am Wochenende de facto in die Playoffs geführt, die Franchise löste das Ticket nun auch offiziell. Wir wissen jetzt auch: Mahomes kann in seiner Über-Saison 2018 immer noch überraschen. Diesmal mit einem unfassbaren No-Look-Pass. Keine Frage: Der Mann ist ein Freak, ein Zauberer! Wer nochmal genießen will: Wir haben den Pass im 360-Grad-Video. 
© imago/Icon SMI

                <strong>Gewinner: Amari Cooper</strong><br>
                Der Wide Receiver ist ein echter Gewinn für die Cowboys, die im Playoff-Rennen weiter marschieren. Quarterback Dak Prescott blüht förmlich auf. Ohne Cooper stand er bei einer 3-4-Bilanz, brachte 62,1 Prozent seiner Pässe zum Mann und schaffte 202,4 Passing Yards pro Spiel. Sein Passer Rating: 87,4. Und mit Cooper? 5-1-Siege, 74,1 Completion Percentage, 285,7 Passing Yards pro Spiel und ein Passer Rating von 105,7. Noch Fragen?
Gewinner: Amari Cooper
Der Wide Receiver ist ein echter Gewinn für die Cowboys, die im Playoff-Rennen weiter marschieren. Quarterback Dak Prescott blüht förmlich auf. Ohne Cooper stand er bei einer 3-4-Bilanz, brachte 62,1 Prozent seiner Pässe zum Mann und schaffte 202,4 Passing Yards pro Spiel. Sein Passer Rating: 87,4. Und mit Cooper? 5-1-Siege, 74,1 Completion Percentage, 285,7 Passing Yards pro Spiel und ein Passer Rating von 105,7. Noch Fragen?
© imago/Icon SMI

                <strong>Gewinner: Defense der Chicago Bears</strong><br>
                Dass die Bears-Defense zum Besten gehört, das die Liga zu bieten hat, ist bekannt. Mit 19 zugelassenen Punkten pro Spiel sind nur die Ravens (18,5) und die Cowboys (18,9) knapp besser. Die Reifeprüfung legt man aber vor allem gegen die Top-Offensiven der Liga ab: Wie nun gegen die Rams, die zuvor auf 34,9 Punkte und 439,9 Yards pro Partie kamen. Gegen Chicago waren es mickrige sechs Punkte und 214 Total Yards. Defensive End Akiem Hicks (ein Sack, drei Tackles), Outside Linebacker Khalil Mack (ein Sack, ein Forced Fumble) und Nose Tackle Eddie Goldman (eine Interception, ein Sack) waren nicht zu knacken.
Gewinner: Defense der Chicago Bears
Dass die Bears-Defense zum Besten gehört, das die Liga zu bieten hat, ist bekannt. Mit 19 zugelassenen Punkten pro Spiel sind nur die Ravens (18,5) und die Cowboys (18,9) knapp besser. Die Reifeprüfung legt man aber vor allem gegen die Top-Offensiven der Liga ab: Wie nun gegen die Rams, die zuvor auf 34,9 Punkte und 439,9 Yards pro Partie kamen. Gegen Chicago waren es mickrige sechs Punkte und 214 Total Yards. Defensive End Akiem Hicks (ein Sack, drei Tackles), Outside Linebacker Khalil Mack (ein Sack, ein Forced Fumble) und Nose Tackle Eddie Goldman (eine Interception, ein Sack) waren nicht zu knacken.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Verlierer: Rob Gronkowski</strong><br>
                Der Tight End der Patriots wird gerne in den letzten Sekunden eines Spiels aufgrund seiner Sprungkraft in der Defense eingesetzt - für eine mögliche Hail Mary. Ryan Tannehill ist ein guter Quarterback, eine Hail Mary war aber auch bei ihm von der eigenen 31-Yard-Linie eher nicht zu erwarten. Was die Frage aufwirft, warum Gronk auf dem Platz stand? Das Ende ist bekannt: Das Miami-Miracle wurde wahr, die Dolphins düpierten die Patriots mit dem finalen Spielzug und ablaufender Uhr 34:33 und Gronkowski sah bei seinem Tackleversuch, sagen wir, unglücklich und unbeholfen aus. Fehl am Platz.
Verlierer: Rob Gronkowski
Der Tight End der Patriots wird gerne in den letzten Sekunden eines Spiels aufgrund seiner Sprungkraft in der Defense eingesetzt - für eine mögliche Hail Mary. Ryan Tannehill ist ein guter Quarterback, eine Hail Mary war aber auch bei ihm von der eigenen 31-Yard-Linie eher nicht zu erwarten. Was die Frage aufwirft, warum Gronk auf dem Platz stand? Das Ende ist bekannt: Das Miami-Miracle wurde wahr, die Dolphins düpierten die Patriots mit dem finalen Spielzug und ablaufender Uhr 34:33 und Gronkowski sah bei seinem Tackleversuch, sagen wir, unglücklich und unbeholfen aus. Fehl am Platz.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Verlierer: Mark Sanchez</strong><br>
                Ein Pick-Six, mickrige 38 Yards, kein Touchdown, dafür insgesamt zwei Interceptions: Man kann sein Debüt als Starter für die Washington Redskins getrost als desaströs bezeichnen. In der zweiten Halbzeit des Spiels gegen die Giants musste er Platz für Josh Johnson machen. Der ist in Week 15 dann auch der vierte Starter der Redskins in dieser Saison. Das Chaos auf der Spielmacher-Position geht also in die nächste Runde.
Verlierer: Mark Sanchez
Ein Pick-Six, mickrige 38 Yards, kein Touchdown, dafür insgesamt zwei Interceptions: Man kann sein Debüt als Starter für die Washington Redskins getrost als desaströs bezeichnen. In der zweiten Halbzeit des Spiels gegen die Giants musste er Platz für Josh Johnson machen. Der ist in Week 15 dann auch der vierte Starter der Redskins in dieser Saison. Das Chaos auf der Spielmacher-Position geht also in die nächste Runde.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Verlierer: Carolina Panthers</strong><br>
                Die Carolina Panthers werfen alle Playoff-Chancen weg und das sogar aus drei Yards Entfernung gegen die Browns. Die fehlten bei 20:26 im finalen Viertel zu einem Touchdown, der vielleicht den siebten Saisonsieg bedeutet hätte. Doch Quarterback Cam Newton warf nach einer sowieso schon schwachen Leistung zwei Incompletions und später auch noch eine Interception. Stattdessen stehen die Panthers bei 6-7. Nach einem 6-2-Start wohlgemerkt. Der Spielplan will es, dass die Panthers nun noch zweimal auf die Saints treffen. Head Coach Ron Rivera wird sich wohl unangenehme Fragen gefallen lassen müssen.
Verlierer: Carolina Panthers
Die Carolina Panthers werfen alle Playoff-Chancen weg und das sogar aus drei Yards Entfernung gegen die Browns. Die fehlten bei 20:26 im finalen Viertel zu einem Touchdown, der vielleicht den siebten Saisonsieg bedeutet hätte. Doch Quarterback Cam Newton warf nach einer sowieso schon schwachen Leistung zwei Incompletions und später auch noch eine Interception. Stattdessen stehen die Panthers bei 6-7. Nach einem 6-2-Start wohlgemerkt. Der Spielplan will es, dass die Panthers nun noch zweimal auf die Saints treffen. Head Coach Ron Rivera wird sich wohl unangenehme Fragen gefallen lassen müssen.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Verlierer: Pittsburgh Steelers</strong><br>
                Es wird langsam eng im Rennen um die Playoffs. Dass die Steeelers ausgerechnet bei den schwachen Oakland Raiders stolpern – bitter! Nach zwei Niederlagen in Folge spüren Ben Roethlisberger und Co. den Atem der Verfolger aus Baltimore (7-6), Cleveland (5-7-1) und Cincinnati (5-8). Die Aussichten werden nicht besser: Die nächsten Gegner sind die New England Patriots und die New Orleans Saints.
Verlierer: Pittsburgh Steelers
Es wird langsam eng im Rennen um die Playoffs. Dass die Steeelers ausgerechnet bei den schwachen Oakland Raiders stolpern – bitter! Nach zwei Niederlagen in Folge spüren Ben Roethlisberger und Co. den Atem der Verfolger aus Baltimore (7-6), Cleveland (5-7-1) und Cincinnati (5-8). Die Aussichten werden nicht besser: Die nächsten Gegner sind die New England Patriots und die New Orleans Saints.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Verlierer: Los Angeles Rams</strong><br>
                Geht den Rams die Luft aus? Quarterback Jared Goff kam gegen die Bears auf magere 180 Yards, keinen Touchdown-Pass und vier Interceptions. Der First-Overall-Pick von 2016 wirkt nicht mehr so frisch, dem Team fehlt die Leichtigkeit. Auch Star-Running-Back Todd Gurley war gegen die Bears komplett abgemeldet, er war bereits in den Wochen davor nicht mehr so dominant. Noch sind es bei einer 11-2-Bilanz lediglich erste Probleme, doch die könnten sich schnell zu einer Krise ausweiten.
Verlierer: Los Angeles Rams
Geht den Rams die Luft aus? Quarterback Jared Goff kam gegen die Bears auf magere 180 Yards, keinen Touchdown-Pass und vier Interceptions. Der First-Overall-Pick von 2016 wirkt nicht mehr so frisch, dem Team fehlt die Leichtigkeit. Auch Star-Running-Back Todd Gurley war gegen die Bears komplett abgemeldet, er war bereits in den Wochen davor nicht mehr so dominant. Noch sind es bei einer 11-2-Bilanz lediglich erste Probleme, doch die könnten sich schnell zu einer Krise ausweiten.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Verlierer: Denver Broncos</strong><br>
                Es gibt Spiele, die muss man einfach gewinnen. Siege sind dann Pflicht. Vor allem bei Gegnern, die in Week 14 schon aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden sind, und das deutlich. Doch anstatt einen wichtigen Schritt in Richtung Postseason zu machen, verschlechterten die Broncos ihre Bilanz gegen die 49ers auf 6-7. Was den Stuhl von Head Cosch Vance Joseph wieder ein bisschen heißer macht. Seine Offense versagte kläglich, kam insgesamt nur auf 274 Yards. Dafür brillierte 49ers-Tight End George Kittle, der 210 Yards schaffte und damit nur um fünf Yards an dem Rekord für einen Tight End vorbeischrammte. 
Verlierer: Denver Broncos
Es gibt Spiele, die muss man einfach gewinnen. Siege sind dann Pflicht. Vor allem bei Gegnern, die in Week 14 schon aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden sind, und das deutlich. Doch anstatt einen wichtigen Schritt in Richtung Postseason zu machen, verschlechterten die Broncos ihre Bilanz gegen die 49ers auf 6-7. Was den Stuhl von Head Cosch Vance Joseph wieder ein bisschen heißer macht. Seine Offense versagte kläglich, kam insgesamt nur auf 274 Yards. Dafür brillierte 49ers-Tight End George Kittle, der 210 Yards schaffte und damit nur um fünf Yards an dem Rekord für einen Tight End vorbeischrammte. 
© imago/ZUMA Press

                <strong>NFL: Gewinner und Verlierer von Week 14</strong><br>
                Ein Quarterback als absoluter Freak, ein Wide Receiver als absoluter Glücksgriff und ein Tight End als absoluter Fehlgriff: ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer von Week 14.

                <strong>Gewinner: Derrick Henry</strong><br>
                Der Running Back hat die Tennessee Titans zu einem wichtigen 30:9-Heimsieg gegen die Jaguars geführt. Dabei erlief er auch mit 238 Yards nicht nur einen Franchise-Rekord, sondern stellte mit einem 99-Yard-Run auch den NFL-Rekord von Tony Dorsett für den längsten Touchdown-Lauf aus dem Jahr 1983 ein. Insgesamt schaffte er vier Touchdowns.

                <strong>Gewinner: Colin Kaepernick</strong><br>
                Der kaltgestellte Quarterback geht als Sieger aus Week 14 hervor. Die Washington Redskins versuchten, den 31-Jährigen nach den Verletzungen ihrer beiden Top-Quarterbacks Alex Smith und Colt McCoy wegzuargumentieren. Klar ist nach dem 16:40 gegen die Giants: Das hätte Kaepernick auch hinbekommen. Die Rufe nach ihm werden dadurch immer lauter. Und seine Argumente, die NFL sperre ihn systematisch aus, immer glaubwürdiger.

                <strong>Gewinner: Indianapolis Colts</strong><br>
                So hält man die Playoff-Chancen am Leben - und setzt gleichzeitig ein Ausrufezeichen! Die Indianapolis Colts beendeten die neun Spiele andauernde Siegesserie der Houston Texans beeindruckend: Die Defense sackte Quarterback Deshaun Watson gleich fünfmal, Running Back Lamar Miller kam nur auf 33 Yards. Dafür glänzte mal wieder Quartertback Andrew Luck, der für 399 Yards und zwei Touchdowns warf. Die Colts stehen nun bei 7-6. Und sind mittendrin im Rennen um die Postseason.

                <strong>Gewinner: Patrick Mahomes</strong><br>
                Patrick Mahomes hat die Kansas City Chiefs am Wochenende de facto in die Playoffs geführt, die Franchise löste das Ticket nun auch offiziell. Wir wissen jetzt auch: Mahomes kann in seiner Über-Saison 2018 immer noch überraschen. Diesmal mit einem unfassbaren No-Look-Pass. Keine Frage: Der Mann ist ein Freak, ein Zauberer! Wer nochmal genießen will: Wir haben den Pass im 360-Grad-Video. 

                <strong>Gewinner: Amari Cooper</strong><br>
                Der Wide Receiver ist ein echter Gewinn für die Cowboys, die im Playoff-Rennen weiter marschieren. Quarterback Dak Prescott blüht förmlich auf. Ohne Cooper stand er bei einer 3-4-Bilanz, brachte 62,1 Prozent seiner Pässe zum Mann und schaffte 202,4 Passing Yards pro Spiel. Sein Passer Rating: 87,4. Und mit Cooper? 5-1-Siege, 74,1 Completion Percentage, 285,7 Passing Yards pro Spiel und ein Passer Rating von 105,7. Noch Fragen?

                <strong>Gewinner: Defense der Chicago Bears</strong><br>
                Dass die Bears-Defense zum Besten gehört, das die Liga zu bieten hat, ist bekannt. Mit 19 zugelassenen Punkten pro Spiel sind nur die Ravens (18,5) und die Cowboys (18,9) knapp besser. Die Reifeprüfung legt man aber vor allem gegen die Top-Offensiven der Liga ab: Wie nun gegen die Rams, die zuvor auf 34,9 Punkte und 439,9 Yards pro Partie kamen. Gegen Chicago waren es mickrige sechs Punkte und 214 Total Yards. Defensive End Akiem Hicks (ein Sack, drei Tackles), Outside Linebacker Khalil Mack (ein Sack, ein Forced Fumble) und Nose Tackle Eddie Goldman (eine Interception, ein Sack) waren nicht zu knacken.

                <strong>Verlierer: Rob Gronkowski</strong><br>
                Der Tight End der Patriots wird gerne in den letzten Sekunden eines Spiels aufgrund seiner Sprungkraft in der Defense eingesetzt - für eine mögliche Hail Mary. Ryan Tannehill ist ein guter Quarterback, eine Hail Mary war aber auch bei ihm von der eigenen 31-Yard-Linie eher nicht zu erwarten. Was die Frage aufwirft, warum Gronk auf dem Platz stand? Das Ende ist bekannt: Das Miami-Miracle wurde wahr, die Dolphins düpierten die Patriots mit dem finalen Spielzug und ablaufender Uhr 34:33 und Gronkowski sah bei seinem Tackleversuch, sagen wir, unglücklich und unbeholfen aus. Fehl am Platz.

                <strong>Verlierer: Mark Sanchez</strong><br>
                Ein Pick-Six, mickrige 38 Yards, kein Touchdown, dafür insgesamt zwei Interceptions: Man kann sein Debüt als Starter für die Washington Redskins getrost als desaströs bezeichnen. In der zweiten Halbzeit des Spiels gegen die Giants musste er Platz für Josh Johnson machen. Der ist in Week 15 dann auch der vierte Starter der Redskins in dieser Saison. Das Chaos auf der Spielmacher-Position geht also in die nächste Runde.

                <strong>Verlierer: Carolina Panthers</strong><br>
                Die Carolina Panthers werfen alle Playoff-Chancen weg und das sogar aus drei Yards Entfernung gegen die Browns. Die fehlten bei 20:26 im finalen Viertel zu einem Touchdown, der vielleicht den siebten Saisonsieg bedeutet hätte. Doch Quarterback Cam Newton warf nach einer sowieso schon schwachen Leistung zwei Incompletions und später auch noch eine Interception. Stattdessen stehen die Panthers bei 6-7. Nach einem 6-2-Start wohlgemerkt. Der Spielplan will es, dass die Panthers nun noch zweimal auf die Saints treffen. Head Coach Ron Rivera wird sich wohl unangenehme Fragen gefallen lassen müssen.

                <strong>Verlierer: Pittsburgh Steelers</strong><br>
                Es wird langsam eng im Rennen um die Playoffs. Dass die Steeelers ausgerechnet bei den schwachen Oakland Raiders stolpern – bitter! Nach zwei Niederlagen in Folge spüren Ben Roethlisberger und Co. den Atem der Verfolger aus Baltimore (7-6), Cleveland (5-7-1) und Cincinnati (5-8). Die Aussichten werden nicht besser: Die nächsten Gegner sind die New England Patriots und die New Orleans Saints.

                <strong>Verlierer: Los Angeles Rams</strong><br>
                Geht den Rams die Luft aus? Quarterback Jared Goff kam gegen die Bears auf magere 180 Yards, keinen Touchdown-Pass und vier Interceptions. Der First-Overall-Pick von 2016 wirkt nicht mehr so frisch, dem Team fehlt die Leichtigkeit. Auch Star-Running-Back Todd Gurley war gegen die Bears komplett abgemeldet, er war bereits in den Wochen davor nicht mehr so dominant. Noch sind es bei einer 11-2-Bilanz lediglich erste Probleme, doch die könnten sich schnell zu einer Krise ausweiten.

                <strong>Verlierer: Denver Broncos</strong><br>
                Es gibt Spiele, die muss man einfach gewinnen. Siege sind dann Pflicht. Vor allem bei Gegnern, die in Week 14 schon aus dem Playoff-Rennen ausgeschieden sind, und das deutlich. Doch anstatt einen wichtigen Schritt in Richtung Postseason zu machen, verschlechterten die Broncos ihre Bilanz gegen die 49ers auf 6-7. Was den Stuhl von Head Cosch Vance Joseph wieder ein bisschen heißer macht. Seine Offense versagte kläglich, kam insgesamt nur auf 274 Yards. Dafür brillierte 49ers-Tight End George Kittle, der 210 Yards schaffte und damit nur um fünf Yards an dem Rekord für einen Tight End vorbeischrammte. 

© 2024 Seven.One Entertainment Group