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NFL und Militär: Diese Profis haben zwei Karrierewege eingeschlagen


                <strong>NFL und Militär: Diese Profis haben zwei Karrierewege eingeschlagen</strong><br>
                Vom Militär-College direkt in die NFL: Keenan Reynolds wurde im diesjährigen NFL-Draft von den Baltimore Ravens ausgewählt und hat nun von der Navy die Freigabe für die kommende Spielzeit erhalten. Der Wide Receiver und Return-Spezialist ist aber nicht der einzige NFL-Spieler mit militärischem Hintergrund.
NFL und Militär: Diese Profis haben zwei Karrierewege eingeschlagen
Vom Militär-College direkt in die NFL: Keenan Reynolds wurde im diesjährigen NFL-Draft von den Baltimore Ravens ausgewählt und hat nun von der Navy die Freigabe für die kommende Spielzeit erhalten. Der Wide Receiver und Return-Spezialist ist aber nicht der einzige NFL-Spieler mit militärischem Hintergrund.
© 2015 Getty Images

                <strong>Roger Staubach</strong><br>
                Roger Staubach: Der ehemalige Quarterback besuchte bis 1964 das Navy-College. Im Anschluss wurde er beim NFL-Draft von den Dallas Cowboys ausgewählt, gab sein Rookie-Debüt allerdings erst fünf Jahre später. In der Zwischenzeit leistete Staubach seinen freiwilligen Militär-Dienst und diente als Versorgungsoffizier während des Vietnamkriegs. Nachdem er als 27-Jähriger sein NFL-Debüt gab, führte er die Cowboys zu zwei Super-Bowl-Titeln und wurde für sechs Pro Bowls nominiert.
Roger Staubach
Roger Staubach: Der ehemalige Quarterback besuchte bis 1964 das Navy-College. Im Anschluss wurde er beim NFL-Draft von den Dallas Cowboys ausgewählt, gab sein Rookie-Debüt allerdings erst fünf Jahre später. In der Zwischenzeit leistete Staubach seinen freiwilligen Militär-Dienst und diente als Versorgungsoffizier während des Vietnamkriegs. Nachdem er als 27-Jähriger sein NFL-Debüt gab, führte er die Cowboys zu zwei Super-Bowl-Titeln und wurde für sechs Pro Bowls nominiert.
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                <strong>Alejandro Villanueva</strong><br>
                Alejandro Villanueva: Nachdem er seinen College-Abschluss auf einer Militär-Akademie absolvierte, meldete sich Villanueva zum NFL-Draft 2010 an, wurde aber von keinem Team ausgewählt und konnte auch bei mehreren Tryouts zunächst nicht überzeugen. Also trat er im Anschluss wieder dem Militär bei und diente zeitweise in Afghanistan. 2014 schaffte er es kurzzeitig in den Kader der Philadelphia Eagles und unterschrieb wenig später einen Vertrag bei den Pittsburgh Steelers. "Ich sehe diese Möglichkeit als eine Win-Win-Situation. Wenn ich es in ein NFL-Team schaffe, versuche ich meinen Teil zum Erfolg beizutragen und wenn nicht, dann kann ich es kaum erwarten zurück zum Militär zu gehen und wieder zu dienen", sagte der 27-Jährige, der auch in der kommenden Saison für die Steelers auflaufen wird, zu seiner damaligen Situation.
Alejandro Villanueva
Alejandro Villanueva: Nachdem er seinen College-Abschluss auf einer Militär-Akademie absolvierte, meldete sich Villanueva zum NFL-Draft 2010 an, wurde aber von keinem Team ausgewählt und konnte auch bei mehreren Tryouts zunächst nicht überzeugen. Also trat er im Anschluss wieder dem Militär bei und diente zeitweise in Afghanistan. 2014 schaffte er es kurzzeitig in den Kader der Philadelphia Eagles und unterschrieb wenig später einen Vertrag bei den Pittsburgh Steelers. "Ich sehe diese Möglichkeit als eine Win-Win-Situation. Wenn ich es in ein NFL-Team schaffe, versuche ich meinen Teil zum Erfolg beizutragen und wenn nicht, dann kann ich es kaum erwarten zurück zum Militär zu gehen und wieder zu dienen", sagte der 27-Jährige, der auch in der kommenden Saison für die Steelers auflaufen wird, zu seiner damaligen Situation.
© 2015 Getty Images

                <strong>Chad Hennings</strong><br>
                Chad Hennings: An 290. Stelle beim NFL Draft 1988 von den Dallas Cowboys ausgewählt, entschied sich Hennings zunächst seine Militärkarriere fortzusetzen und keine vorzeitige Entlassung zu forcieren. Ab 1992 lief er dann für die Cowboys auf und wurde zu einem wichtigen Bestandteil der Defensive. In neun Spielzeiten in Dalls gewann er drei Super-Bowl-Titel und beendete 2000 seine aktive Karriere.
Chad Hennings
Chad Hennings: An 290. Stelle beim NFL Draft 1988 von den Dallas Cowboys ausgewählt, entschied sich Hennings zunächst seine Militärkarriere fortzusetzen und keine vorzeitige Entlassung zu forcieren. Ab 1992 lief er dann für die Cowboys auf und wurde zu einem wichtigen Bestandteil der Defensive. In neun Spielzeiten in Dalls gewann er drei Super-Bowl-Titel und beendete 2000 seine aktive Karriere.
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                <strong>Daryn Colledge</strong><br>
                Daryn Colledge: Mit den Green Bay Packers gewann Colledge 2010 den Super Bowl. Im Anschluss lief er noch für die Arizona Cardinals sowie die Miami Dolphins auf und beendete 2014 seine Football-Karriere. Im März 2016 entschloss sich der 34-Jährige, dem Militär beizutreten und verpflichtete sich für acht Jahre. "Nach einem Jahr im Ruhestand, einem dringend benötigten Urlaub und längst überfälliger Zeit mit meiner Familie, habe ich beschlossen, auf dem Free-Agent-Markt zuzuschlagen und nach reichlicher Überlegung und zahlreichen Gesprächen, bin ich stolz, den längsten Vertrag meiner Karriere zu unterschreiben. Ich habe mich für acht Jahre bei der Army National Guard verpflichtet", gab der frühere Guard auf Twitter bekannt.
Daryn Colledge
Daryn Colledge: Mit den Green Bay Packers gewann Colledge 2010 den Super Bowl. Im Anschluss lief er noch für die Arizona Cardinals sowie die Miami Dolphins auf und beendete 2014 seine Football-Karriere. Im März 2016 entschloss sich der 34-Jährige, dem Militär beizutreten und verpflichtete sich für acht Jahre. "Nach einem Jahr im Ruhestand, einem dringend benötigten Urlaub und längst überfälliger Zeit mit meiner Familie, habe ich beschlossen, auf dem Free-Agent-Markt zuzuschlagen und nach reichlicher Überlegung und zahlreichen Gesprächen, bin ich stolz, den längsten Vertrag meiner Karriere zu unterschreiben. Ich habe mich für acht Jahre bei der Army National Guard verpflichtet", gab der frühere Guard auf Twitter bekannt.
© 2013 Getty Images

                <strong>Tom Landry</strong><br>
                Tom Landry: Nach einem Jahr auf dem College brach Landry sein Studium ab und entschied, sich der U.S.-Luftwaffe anzuschließen. Als Bomberpilot ausgebildet überlebte er im zweiten Weltkrieg eine Bruchlandung in Belgien. Nach dem Ende des Kriegs kehrte er in College zurück, spielte ab 1950 für die New York Giants und gewann als Trainer der Dallas Cowboys zwei Super-Bowl-Titel. Im Jahr 2000 starb Landry im Alter von 75 Jahren an Blutkrebs.
Tom Landry
Tom Landry: Nach einem Jahr auf dem College brach Landry sein Studium ab und entschied, sich der U.S.-Luftwaffe anzuschließen. Als Bomberpilot ausgebildet überlebte er im zweiten Weltkrieg eine Bruchlandung in Belgien. Nach dem Ende des Kriegs kehrte er in College zurück, spielte ab 1950 für die New York Giants und gewann als Trainer der Dallas Cowboys zwei Super-Bowl-Titel. Im Jahr 2000 starb Landry im Alter von 75 Jahren an Blutkrebs.
© 1987 Getty Images

                <strong>Pat Tillman</strong><br>
                Pat Tillman: Die tragische Geschichte des Pat Tillman: 1998 wählten die Arizona Cardinals Tillman an 226. Stelle des NFL-Drafts aus. Der Safety sammelte in vier Spielzeiten bei den Cardinals über 230 Tackles und drei Interceptions. Ein Neun-Millionen-Dollar-Vertragsangebot der St. Louis Rams lehnte er aufgrund seiner Loyalität zu den Cardinals ab. Nach den Anschlägen vom 11. September entschied sich Tillman 2012 dazu, seine NFL-Karriere zu beenden. Er verzichtete dabei auf 3,6 Millionen Dollar. Stattdessen schloss er sich für 18.000 Dollar dem Militär an. Sein Bruder Kevin folgte seinem Beispiel und ließ eine Baseball-Karriere sausen. Am 22. April 2004 kam Tillman während eines Einsatzes in Afghanistan durch Friendly Fire ums Leben.
Pat Tillman
Pat Tillman: Die tragische Geschichte des Pat Tillman: 1998 wählten die Arizona Cardinals Tillman an 226. Stelle des NFL-Drafts aus. Der Safety sammelte in vier Spielzeiten bei den Cardinals über 230 Tackles und drei Interceptions. Ein Neun-Millionen-Dollar-Vertragsangebot der St. Louis Rams lehnte er aufgrund seiner Loyalität zu den Cardinals ab. Nach den Anschlägen vom 11. September entschied sich Tillman 2012 dazu, seine NFL-Karriere zu beenden. Er verzichtete dabei auf 3,6 Millionen Dollar. Stattdessen schloss er sich für 18.000 Dollar dem Militär an. Sein Bruder Kevin folgte seinem Beispiel und ließ eine Baseball-Karriere sausen. Am 22. April 2004 kam Tillman während eines Einsatzes in Afghanistan durch Friendly Fire ums Leben.
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                <strong>Jeremy Staat</strong><br>
                Jeremy Staat: Gemeinsam mit Pat Tillman besuchte Staat die Arizona State Universität und freundete sich mit ihm an. In der NFL lief Staat für die Pittsburgh Steelers und St. Louis Rams auf. Nach den Anschlägen vom 11. September überlegte er - ähnlich wie Tillman -, dem Militär beizutreten. Dieser überzeugte ihn aber davon, die restliche Saison zu Ende zu spielen. Nach dem Tod von Tillman während eines Afghanistan-Einsatzes verlor Staat das Interesse am Football und trat der Marine bei, wo er unter anderem im Irak zum Einsatz kam.
Jeremy Staat
Jeremy Staat: Gemeinsam mit Pat Tillman besuchte Staat die Arizona State Universität und freundete sich mit ihm an. In der NFL lief Staat für die Pittsburgh Steelers und St. Louis Rams auf. Nach den Anschlägen vom 11. September überlegte er - ähnlich wie Tillman -, dem Militär beizutreten. Dieser überzeugte ihn aber davon, die restliche Saison zu Ende zu spielen. Nach dem Tod von Tillman während eines Afghanistan-Einsatzes verlor Staat das Interesse am Football und trat der Marine bei, wo er unter anderem im Irak zum Einsatz kam.
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                <strong>Mike Anderson</strong><br>
                Mike Anderson: Bevor Anderson zum Football kam, war er vier Jahr lang Teil der Marine. In der NFL lief der Running Back für die Denver Broncos und die Baltimore Ravens auf. In seiner Karriere sammelte er über 4000 Rushing-Yards und erzielte insgesamt 42 Touchdowns.
Mike Anderson
Mike Anderson: Bevor Anderson zum Football kam, war er vier Jahr lang Teil der Marine. In der NFL lief der Running Back für die Denver Broncos und die Baltimore Ravens auf. In seiner Karriere sammelte er über 4000 Rushing-Yards und erzielte insgesamt 42 Touchdowns.
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                <strong>Napoleon McCallum</strong><br>
                Napoleon McCallum: Noch während seiner Schulzeit verpflichtete sich McCallum beim Militär und machte an einem Navy-College seinen Abschluss. 1986 wurde er beim NFL Draft von den Los Angeles Raiders ausgewählt. Als Soldat konnte er nur unregelmäßig trainieren, da er unter der Woche zum Dienst antreten musste. In seiner Rookie-Saison kam der Running Back dennoch auf über 600 Yards Raumgewinn. In den Folgejahren lief er nicht in der NFL auf, beendete seinen Navy-Dienst und stieg 1990 wieder in die NFL ein. Mit mäßigem Erfolg: 272 Yards kamen in fünf weiteren Spielzeiten für die Raiders zustande. 1994 beendete er seine Karriere wegen einer schweren Knieverletzung.
Napoleon McCallum
Napoleon McCallum: Noch während seiner Schulzeit verpflichtete sich McCallum beim Militär und machte an einem Navy-College seinen Abschluss. 1986 wurde er beim NFL Draft von den Los Angeles Raiders ausgewählt. Als Soldat konnte er nur unregelmäßig trainieren, da er unter der Woche zum Dienst antreten musste. In seiner Rookie-Saison kam der Running Back dennoch auf über 600 Yards Raumgewinn. In den Folgejahren lief er nicht in der NFL auf, beendete seinen Navy-Dienst und stieg 1990 wieder in die NFL ein. Mit mäßigem Erfolg: 272 Yards kamen in fünf weiteren Spielzeiten für die Raiders zustande. 1994 beendete er seine Karriere wegen einer schweren Knieverletzung.
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                <strong>NFL und Militär: Diese Profis haben zwei Karrierewege eingeschlagen</strong><br>
                Vom Militär-College direkt in die NFL: Keenan Reynolds wurde im diesjährigen NFL-Draft von den Baltimore Ravens ausgewählt und hat nun von der Navy die Freigabe für die kommende Spielzeit erhalten. Der Wide Receiver und Return-Spezialist ist aber nicht der einzige NFL-Spieler mit militärischem Hintergrund.

                <strong>Roger Staubach</strong><br>
                Roger Staubach: Der ehemalige Quarterback besuchte bis 1964 das Navy-College. Im Anschluss wurde er beim NFL-Draft von den Dallas Cowboys ausgewählt, gab sein Rookie-Debüt allerdings erst fünf Jahre später. In der Zwischenzeit leistete Staubach seinen freiwilligen Militär-Dienst und diente als Versorgungsoffizier während des Vietnamkriegs. Nachdem er als 27-Jähriger sein NFL-Debüt gab, führte er die Cowboys zu zwei Super-Bowl-Titeln und wurde für sechs Pro Bowls nominiert.

                <strong>Alejandro Villanueva</strong><br>
                Alejandro Villanueva: Nachdem er seinen College-Abschluss auf einer Militär-Akademie absolvierte, meldete sich Villanueva zum NFL-Draft 2010 an, wurde aber von keinem Team ausgewählt und konnte auch bei mehreren Tryouts zunächst nicht überzeugen. Also trat er im Anschluss wieder dem Militär bei und diente zeitweise in Afghanistan. 2014 schaffte er es kurzzeitig in den Kader der Philadelphia Eagles und unterschrieb wenig später einen Vertrag bei den Pittsburgh Steelers. "Ich sehe diese Möglichkeit als eine Win-Win-Situation. Wenn ich es in ein NFL-Team schaffe, versuche ich meinen Teil zum Erfolg beizutragen und wenn nicht, dann kann ich es kaum erwarten zurück zum Militär zu gehen und wieder zu dienen", sagte der 27-Jährige, der auch in der kommenden Saison für die Steelers auflaufen wird, zu seiner damaligen Situation.

                <strong>Chad Hennings</strong><br>
                Chad Hennings: An 290. Stelle beim NFL Draft 1988 von den Dallas Cowboys ausgewählt, entschied sich Hennings zunächst seine Militärkarriere fortzusetzen und keine vorzeitige Entlassung zu forcieren. Ab 1992 lief er dann für die Cowboys auf und wurde zu einem wichtigen Bestandteil der Defensive. In neun Spielzeiten in Dalls gewann er drei Super-Bowl-Titel und beendete 2000 seine aktive Karriere.

                <strong>Daryn Colledge</strong><br>
                Daryn Colledge: Mit den Green Bay Packers gewann Colledge 2010 den Super Bowl. Im Anschluss lief er noch für die Arizona Cardinals sowie die Miami Dolphins auf und beendete 2014 seine Football-Karriere. Im März 2016 entschloss sich der 34-Jährige, dem Militär beizutreten und verpflichtete sich für acht Jahre. "Nach einem Jahr im Ruhestand, einem dringend benötigten Urlaub und längst überfälliger Zeit mit meiner Familie, habe ich beschlossen, auf dem Free-Agent-Markt zuzuschlagen und nach reichlicher Überlegung und zahlreichen Gesprächen, bin ich stolz, den längsten Vertrag meiner Karriere zu unterschreiben. Ich habe mich für acht Jahre bei der Army National Guard verpflichtet", gab der frühere Guard auf Twitter bekannt.

                <strong>Tom Landry</strong><br>
                Tom Landry: Nach einem Jahr auf dem College brach Landry sein Studium ab und entschied, sich der U.S.-Luftwaffe anzuschließen. Als Bomberpilot ausgebildet überlebte er im zweiten Weltkrieg eine Bruchlandung in Belgien. Nach dem Ende des Kriegs kehrte er in College zurück, spielte ab 1950 für die New York Giants und gewann als Trainer der Dallas Cowboys zwei Super-Bowl-Titel. Im Jahr 2000 starb Landry im Alter von 75 Jahren an Blutkrebs.

                <strong>Pat Tillman</strong><br>
                Pat Tillman: Die tragische Geschichte des Pat Tillman: 1998 wählten die Arizona Cardinals Tillman an 226. Stelle des NFL-Drafts aus. Der Safety sammelte in vier Spielzeiten bei den Cardinals über 230 Tackles und drei Interceptions. Ein Neun-Millionen-Dollar-Vertragsangebot der St. Louis Rams lehnte er aufgrund seiner Loyalität zu den Cardinals ab. Nach den Anschlägen vom 11. September entschied sich Tillman 2012 dazu, seine NFL-Karriere zu beenden. Er verzichtete dabei auf 3,6 Millionen Dollar. Stattdessen schloss er sich für 18.000 Dollar dem Militär an. Sein Bruder Kevin folgte seinem Beispiel und ließ eine Baseball-Karriere sausen. Am 22. April 2004 kam Tillman während eines Einsatzes in Afghanistan durch Friendly Fire ums Leben.

                <strong>Jeremy Staat</strong><br>
                Jeremy Staat: Gemeinsam mit Pat Tillman besuchte Staat die Arizona State Universität und freundete sich mit ihm an. In der NFL lief Staat für die Pittsburgh Steelers und St. Louis Rams auf. Nach den Anschlägen vom 11. September überlegte er - ähnlich wie Tillman -, dem Militär beizutreten. Dieser überzeugte ihn aber davon, die restliche Saison zu Ende zu spielen. Nach dem Tod von Tillman während eines Afghanistan-Einsatzes verlor Staat das Interesse am Football und trat der Marine bei, wo er unter anderem im Irak zum Einsatz kam.

                <strong>Mike Anderson</strong><br>
                Mike Anderson: Bevor Anderson zum Football kam, war er vier Jahr lang Teil der Marine. In der NFL lief der Running Back für die Denver Broncos und die Baltimore Ravens auf. In seiner Karriere sammelte er über 4000 Rushing-Yards und erzielte insgesamt 42 Touchdowns.

                <strong>Napoleon McCallum</strong><br>
                Napoleon McCallum: Noch während seiner Schulzeit verpflichtete sich McCallum beim Militär und machte an einem Navy-College seinen Abschluss. 1986 wurde er beim NFL Draft von den Los Angeles Raiders ausgewählt. Als Soldat konnte er nur unregelmäßig trainieren, da er unter der Woche zum Dienst antreten musste. In seiner Rookie-Saison kam der Running Back dennoch auf über 600 Yards Raumgewinn. In den Folgejahren lief er nicht in der NFL auf, beendete seinen Navy-Dienst und stieg 1990 wieder in die NFL ein. Mit mäßigem Erfolg: 272 Yards kamen in fünf weiteren Spielzeiten für die Raiders zustande. 1994 beendete er seine Karriere wegen einer schweren Knieverletzung.

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