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Luck führt Werners Colts zum Duell mit Legende Manning

  • Aktualisiert: 05.01.2015
  • 08:32 Uhr
  • ran.de
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© getty
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Die Indianapolis Colts meistern die erste Playoff-Hürde gegen die Cincinnati Bengals dank ihres Spielmachers und einer herausragenden Defense. Nun trifft Andrew Luck auf seinen Vorgänger und die lebende Legende Peyton Manning. SAT.1 und ran.de sind bei den Divisional Playoffs live dabei.

München - Für Björn Werner und die Indianapolis Colts geht die Erfolgsgeschichte in der NFL-Saison 2014 weiter. Die Mannschaft um den deutschen Linebacker gewann ihr Wild-Card-Duell gegen die Cincinnati Bengals mit 26:10 und zog damit in die Runde der letzten Acht ein.

In den Divisional Playoffs (live in SAT.1 und im Livestream auf ran.de) kommt es nun zum Aufeinandertreffen zwischen Quarterback Andrew Luck und dessen Vorgänger, Colts-Legende Peyton Manning. Luck hatte Manning in der Saison 2012 beerbt, Manning hatte nach seiner Entlassung bei den Denver Broncos angeheuert.

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Bengals-Serie hält an

Für die Bengals setzte sich dagegen eine Negativserie fort. Das Aus gegen die Colts war das vierte in Folge in den Wild-Card-Playoffs und das fünfte Scheitern in den vergangenen sechs Jahren.

Damit wartet die Truppe aus Ohio, die auf Starspieler A.J. Green verletzungsbedingt verzichten musste, seit 1990 auf einen Sieg in der K.o.-Runde. Damals gewannen die Bengals gegen die Houston Oilers, die heutigen Tennessee Titans, scheiterten aber anschließend an den Oakland Raiders.

Colts dominieren

Die Colts dominierten von Beginn an die Partie, konnten ihre Überlegenheit aber zunächst nicht in eine ausreichende Führung ausbauen. Als Herron kurz vor der Pause in aussichtsreicher Position den Ball verlor, nutzten die Bengals dies zum 10:13-Anschluss.

Aber die Colts hatten ja noch Luck. Der junge Spielmacher drehte in der zweiten Hälfte auf und führte sein Team mit einem spektakulären Touchdown-Pass auf Donte Moncrief zur 20:10-Führung.

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Luck mit Bestmarke

Luck gelang dabei als fünftem Quarterback in Geschichte der NFL in drei Playoff-Spielen 300 Yards zu werfen. Die Marke hatte er bereits kurz nach der Pause durchbrochen.

Insgesamt war es erst das vierte Playoff-Spiel für den Spielmacher, der in seinem ersten Spiel mit 288 Yards nur knapp unter der magischen 300-Yard-Marke geblieben war.

Starke Defense

Neben Luck trumpfte im zweiten Durchgang auch die Defense der Colts auf. In den ersten vier Angriffsserien der zweiten Halbzeit ließ die Verteidigung kein einziges First Down der Bengals zu.

Das Fehlen von Star-Receiver Green und Tight End Jermaine Gresham war nicht zu übersehen, Dalton fehlten die Anspielstationen. Erst 11:21 Minuten vor Ende gelang den Bengals, die zehn Yards zu überbrücken, anschließend war aber wieder Schluss.

Zudem konnten sich die Colts auf ihren Kicker Adam Vinatieri verlassen. Adam Automatic verwandelte alle seine vier Field Goal-Versuche und ließ die Bengals erst gar nicht vom ersten Playoff-Sieg seit 24 Jahren träumen.


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