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NFL Preseason: Saisonaus für Jordy Nelson?

  • Aktualisiert: 24.08.2015
  • 13:53 Uhr
  • ran.de
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Bitter für die Green Bay Packers: Wide Receiver Jordy Nelson zieht sich im Pre-Season-Spiel eine schwere Knieverletzung zu. In Tennessee dominiert dagegen ein First-Round Pick das Geschehen.

Green Bay - Die Green Bay Packers verlieren gegen die Pittsburgh Steelers nicht nur das Spiel, sondern auch ihren Star-Receiver Jordy Nelson.

Ohne Fremdeinwirkung verletzte sich der 30-Jährige im Preseason-Spiel am Knie und wurde umgehend in die Kabine gebracht. Eine genaue Diagnose steht zwar noch aus, doch ein Kreuzbandriss gilt als wahrscheinlich, wodurch die Saison für Nelson beendet wäre.

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Packers ohne Rodgers Lieblings-Ziel

Der Ausfall von Jordy Nelson dürfte sich mehr als deutlich auf das Spiel der Packers auswirken. Seit 2011 warf Aaron Rodgers 364 Bälle zu Nelson, mehr als zu jedem anderen Spieler.

Der Green-Bay-Quarterback zeigte sich enttäuscht von der Verletzung: "Es ist schwierig, einen solchen Spieler in einem bedeutungslosen Spiel zu verlieren." Nelsons Ausfall könnte jedoch gleichzeitig eine Chance für Davante Adams sein, welcher an die Seite von Randall Cobb in die Starting-Formation rücken dürfte.

Pittsburgh ohne Pouncey

Beim 24:19 Sieg über die Packers, müssen auch die Pittsburgh Steelers Verluste verzeichnen. Center Maurkice Pouncey verletzte sich am Knöchel und wird bis auf weiteres ausfallen.

Der vierfache Pro Bowler wird laut einem ESPN-Bericht nicht um eine Operation herumkommen. Pouncey hatte in den vergangenen Spielzeiten vermehrt mit Verletzungen zu kämpfen und verpasste vor zwei Jahren fast die gesamte Saison aufgrund eines Kreuzbandrisses.

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St. Louis Rams at Tennessee Titans 14:27

Im Spiel zwischen den St. Louis Rams und den Tennessee Titans deutete Rookie-Quarterback Marcus Mariota seine Qualitäten an. Der 21-Jährige zeigte seine Flexibilität in der Pocket und machte auch bei Würfen aus dem Lauf eine gute Figur.

Fünf seiner acht Würfe brachte Mariota an den Mann und hatte am Ende 59 Yards auf seinem Wurf-Konto stehen. Die Titans gewannen das Spiel, auch dank Mariota, mit 27:14.

Dallas Cowboys at San Francisco 49ers 6:23

Beim Traditions-Duell der 80er Jahre zwischen den Dallas Cowboys und den San Francisco 49ers zeigte vor allem Ex-Rugby-Spieler Jarryd Hayne (54 Yards bei 8 Läufen), warum er verpflichtet wurde. Der Running Back durchbrach immer wieder die Verteidigung der Cowboys und San Francisco siegte absolut verdient mit 23:6.

Das Kuriose: Der Super-Bowl-50-Gastgeber erzielte zwar zwei Touchdowns, keinen allerdings mit der Offense.

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Baltimore Ravens at Philadelphia Eagles 40:17

Bei den Sonntag-Spielen überzeugten weiterhin die Philadelphia Eagles. Der 40:17-Sieg über die Baltimore Ravens verdeutlichte einmal mehr, dass mit den Philly in der kommenden Saison zu rechnen ist. Besonders in der Offensive zeigte das Team um Quarterback Sam Bradford und Running Back DeMarco Murray eine solide Leistung. 

Bradford warf bei fünf Passversuchen für 35 Yards und DeMarco Murray erzielte bei seinen fünf Läufen über 17 Yards sogar einen Touchdown. Für den Augenblick des Abends sorgte, wie bereits gegen die Colts, Kenjon Barner. Der Running Back der Eagles erzielte mit seinem Punt Return über 68 Yards einen Touchdown.

New England Patriots at New Orleans Saints 26:24

Titelverteidiger New England siegte trotz anfänglicher Schwierigkeiten gegen die New Orleans Saints. Nach einem 21:0 Rückstand konnten die Patriots das Spiel noch mit 26:24 für sich entscheiden. Pats-Quarterback Jimmy Garoppolo warf für 269 Yards und zeigte sich als würdiger Brady-Vertreter für die Saison. Tom Brady stand nur drei Angriffsserien auf dem Feld.

Auf Seiten der Saints stach Brandin Cooks heraus, welcher vier Bälle für 117 Yards fing und einen Touchdown erzielte. Starting-Quarterback Drew Brees zeigte ebenfalls eine starke Leistung und warf für 159 Yards und zwei Touchdowns.


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