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Russell Wilson und die Seattle Seahawks: Der Vertragspoker geht in die nächste Runde

  • Aktualisiert: 25.06.2015
  • 22:28 Uhr
  • ran.de
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© SID-AFPGETTY JONATHAN FERREY
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Russell Wilson hat sich zum ersten Mal öffentlich zu den Vertragsverhandlungen mit den Seattle Seahawks geäußert. Und dabei klar Position bezogen.

München/Seattle – Nein, eine Einigung ist immer noch nicht erzielt. Russell Wilson und die Seattle Seahawks sitzen immer noch am Verhandlungstisch und pokern um einen neuen Vertrag für den Quarterback-Superstar in Reihen des Super-Bowl-Champions von 2014.

Wilsons Wunsch: ein neuer Fünf-Jahres-Vertrag bei den Seahawks, der ihm 110-Millionen-Dollar garantieren würde. Damit wäre der 26-Jährige einer der bestbezahlten Profis in der NFL, doch die Verhandlungen stocken. Und jetzt meldete sich auch Wilson zum ersten Mal ausführlich zum Vertragspoker zu Wort.

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Wilson vertraut auf den lieben Gott

"Am Ende des Tages vertraue ich dem gesamten Prozess", sagte Wilson ein wenig kryptisch im Interview mit dem US-amerikanischen Radiosender "99.9 The Fan" in Raleigh im US-Bundesstaat North Carolina. "Ich weiß, der liebe Gott wird mich nehmen und mich dorthin bringen, wo er mich haben will. Ich hoffe, es ist Seattle. Ich liebe es dort, es ist eine so tolle Stadt."

Allerdings erklärte er auch: "Aber ich bin in meiner Karriere schon durch diverse Höhen und Tiefen gegangen, bin herumgereicht worden. Ich habe es in meiner College-Zeit auch geliebt, in North Carolina zu spielen, musste dann aber weggehen und woanders ganz neu anfangen."

"Bin in meiner Karriere schon herumgereicht worden"

Der Hintergrund dieser Aussage ist, dass Wilson damals seine College-Karriere bei North Carolina State begann, dann aber nach Wisconsin transferiert wurde, weil sein damaliger Coach nicht wollte, dass Wilson in der Sommerpause Baseball spielt.

Viele US-Experten glauben nun, dass der Seahawks-Quarterback genau dies im Hinterkopf hatte, als er in besagtem Radio-Interview über sich und seinen Vertragspoker mit Seattle sprach. Nicht wenige glauben zudem, dass es Wilsons Art und Weise war, zu sagen, dass er durchaus bereit wäre, das geliebte Seattle zu verlassen. Und zwar dann, wenn man sich nicht auf einen entsprechenden neuen Kontrakt einigen könnte. Oder war es sogar eine kleine Drohung in Richtung der Seahawks? Ganz nach dem Motto: Bekomme ich den gewünschten 110-Millionen-Dollar-Vertrag nicht, bin ich weg?

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Vertragspoker geht immer weiter

Eines ist zumindest sicher: Der Vertragspoker geht weiter. Und ein Ende scheint noch lange nicht in Sicht zu sein …


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