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Super Bowl 2014: Seahawks dominieren Broncos, Manning geht unter

  • Aktualisiert: 03.02.2014
  • 09:56 Uhr
  • sid/ran.de
Article Image Media
© 2014 Getty Images
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Es war ein Abend, den niemand vorhergesehen hatte. Weder Payton Manning noch die hochgelobte Offense der Broncos konnte im MetLife-Stadium in New Jersey den in jeder Hinsicht überlegenen Seahawks etwas entgegensetzen. 

East Rutherford - Die Seattle Seahawks haben zum ersten Mal den Super Bowl gewonnen. Im MetLife Stadium von East Rutherford/New Jersey demütigte Seattle den zweimaligen Champion Denver Broncos um Star-Quarterback Peyton Manning mit 43:8.

Die 82.500 Fans im Stadion und weltweit etwa 800 Millionen TV-Zuschauer sahen im 48. Finale ein einseitiges Spiel und den höchsten Sieg im Super Bowl seit 21 Jahren.

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"Wir werden heute Nacht nicht schlafen"

"Mein Team ist einfach unglaublich. Seitdem wir letztes Jahr in den Playoffs gescheitert sind, haben wir diese besondere Mentalität. Am Ende der Saison wollten wir unser Bestes zeigen, das haben wir geschafft", sagte Seattles Quarterback Russell Wilson (25), der als drittjüngster Spielmacher überhaupt den Super Bowl gewann. Als wertvollster Finalspieler (MVP) wurde Seattles Linebacker Malcolm Smith ausgezeichnet.

"Wir werden heute Nacht nicht schlafen", sagte Seattles Trainer Pete Carroll: "Die Party beginnt, sobald sie mich aus dem Stadion heraus lassen." Carroll war mit seiner Taktik gegen Denvers Offensive ein Meisterstück gelungen.

Superstar Manning enttäuscht

Die Seahawks-Defensive um Star-Cornerback Richard Sherman setzte den besten Angriff der Liga von Beginn an massiv unter Druck und ließ auch Manning, der am Tag vor dem Finale noch zum besten Spieler der Saison gewählt wurde, kaum zur Entfaltung kommen. Die Rekord-Spielzeit des Superstars bleibt damit unvollendet.

Der 37-Jährige warf zwar einen Touchdown-Pass, allerdings auch zwei Interceptions und lieferte gegen die beste Defense der NFL insgesamt eine enttäuschende Vorstellung ab.

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87-Yard-Touchdown als Highlight

Seattle dagegen überzeugte auch offensiv. Für die spektakulärste Szene sorgte Percy Harvin mit einem 87 Yard Kickoff-Return zum dritten Touchdown der Seahawks. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel auch die frühe Vorentscheidung der Partie.

Seattle, das nach 2006 zum zweiten Mal im Finale stand, feierte den höchsten Sieg seit dem 52:17 der Dallas Cowboys gegen die Buffalo Bills 1993. 


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