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Pokalfinale: Rekordsieger Friedrichshafen gegen Underdog Lüneburg

  • Aktualisiert: 27.02.2015
  • 12:55 Uhr
  • SID
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© SID-SID-GERRY WEBER WORLD
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Im Finale um den deutschen Volleyball-Pokal sind die Rollen klar verteilt.

Halle Westfalen (SID) - Im Finale um den deutschen Volleyball-Pokal sind die Rollen klar verteilt: Der haushohe Favorit und Titelverteidiger VfB Friedrichshafen trifft am Sonntag (12.15 Uhr/NDR und SWR) auf Bundesliga-Aufsteiger SVG Lüneburg. "Ob es ein enges Spiel wird oder wir total auf die Mütze kriegen, kann ich gar nicht sagen", sagte Lüneburgs Trainer Stefan Hübner dem SID.

Für den Hauptrunden-Vierten ist es der erste Auftritt im Gerry-Weber-Stadion, der Gegner vom Bodensee hingegen konnte schon fünf seiner insgesamt zwölf Titel im westfälischen Halle gewinnen. Seit 2006 werden die Pokalendspiele dort ausgetragen, am Sonntag findet die zehnte Auflage statt. Die Generalprobe in Lüneburg entschieden die "Häfler" am letzten Bundesliga-Spieltag mit 3:1 für sich.

Vor der Saison galt Lüneburg bei vielen als Abstiegskandidat, nun steht der Klub nicht nur im Play-off-Viertelfinale, sondern auch im Pokalendspiel. Siege gegen die "Großen" gelangen durchaus, Friedrichshafen ist gewarnt. "Jeder erwartet, dass wir gewinnen", sagt VfB-Trainer Stelian Moculescu. "Das heißt, der Druck liegt bei uns. Lüneburg als Underdog kann befreit aufspielen und hat nichts zu verlieren." 

Im Frauen-Endspiel trifft Allianz MTV Stuttgart auf die Ladies in Black Aachen (15.15 Uhr/Sport1). Auch diese beiden Teams mussten sich zum Abschluss der Liga-Hauptrunde miteinander messen. Die Stuttgarterinnen gewannen in Aachen 3:1.


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